Geburtstagsparty

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Gleich geht es weiter mit den beiden.

Danke für die Antworten auf die kleine Frage. Es sieht also nach einer Fortsetzung in einem folgenden Buch aus. So nun viel Spaß beim Weiterlesen und danke für die vielen Votes.


Katrin:


Das gibt's nicht, erst macht diese blonde, gut aussehende Frau, sich so an Alexis ran und dann stellt diese noch eine Behauptung in den Raum. Wenigstens war diese Kira erstmal gegangen um Eis zu holen. Alexis schaute mich an wie ein Auto, lässt ihr Hirn wahrscheinlich gerade auf Hochtouren arbeiten und überlegt wie sie da raus kommt. >>Ich höre?<<, sagte ich und tippelte ungeduldig mit den Fingern auf der Tischplatte rum. Ich Beobachtete Alexis, welche erst angespannt auf die Tischplatte starrte, dann ihre Hand hob, sie auf meine legte, damit das getippel stillte und mich liebevoll ansah. Einen solchen Blick habe ich nicht oft gesehen. So herzlich, liebevoll, durchdringend und ja, eben voller Liebe. >> Katrin, du bist die einzige und die erste, die ich so geküsst habe, die erste die mein Herz zum Rasen bringt, die es schafft meine Welt komplett zu drehen, zu machen und zu verändern. Alles zum Guten bringt. Du machst mich, allein mit deinen Augen, deinen Gesten und deiner ganzen Art unglaublich glücklich.
Du schaffst es mich aus dem tiefsten Loch zu holen. 


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 >> Ja, ich habe Kira geküsst<<, erzählte Alexis.

>>Bäm, das hätte sie vielleicht an den Anfang packen sollen.<<, dachte ich mir, doch es folgte noch was in ihrer Geschichte. >>Aber niemals so wie ich dich Küsse. Herrje ich war zwölf und nie im Leben hatte ich, naja mehr als freundschaftliche Gefühle für sie übrig. Es war ein Kuss wie ich meinem Bruder gebe, kein richtiger Kuss. Verstehst du, mein wirklich erster, einmaliger Kuss. Ich musste sie Küssen und gab dem Verlangen einfach nach. Ich wollte es mal probieren und drückte ihr meine Lippen auf. Sie erwiderte sofort. Doch ich zog zurück<<, erklärte Alexis mir.

Mein Herz pochte, ich hatte Angst das ganz Wien, es schlagen hört. Ich rutschte näher an sie heran und legte meine Hand auf ihr Herz. Es pochte auch, genau wie meins, im gleichen Takt donnerte es. >>Ich liebe dich halt, Herr Gott, nur dich. Mich macht es fast verrückt wie sehr ich dich liebe, allein wenn du nur kurz weg gehst will ich mit. Ich liebe dich unglaublich stark<<, sagte ich. >>Ich dich auch<<, flüsterte sie. Mein Hals fühlte sich auf einmal unglaublich schmal und doch dick an.

Diese Kira kam mit den Eis und den lächeln an unseren Tisch zurück. Sie tauschte mit Alex, Telefonnummern aus und ich hat mich wieder Beruhigt. Sie verabschiedete sich höflich bei uns weil ihre Schicht zu Ende war. Nachdem wir unser Eis gegessen hatten, verließen wir das Eiskaffee. Draußen wurde es schon leicht Düster. >> Ladys, was wollen wir jetzt machen?<<, fragte ich. >>Nah, nach Hause gehen<<, sagte Flo, sie hatte Alexis Hand genommen und grinste glücklich vor sich hin. >>Okay, also unser nächster Halt ist das HAUS!<<, sagte ich. Lachend machten wir uns auf den Weg. Es war Herbst und das Jahr neigte sich dem Ende entgegen. Nach Flo ihren Geburtstag waren es nur noch drei Wochen bis zu Hochzeit. Alexis hatte einen Arm um mich gelegt, an der anderen Hand Flo und lächelte glücklich.


Alexis:


Am nächsten Morgen stieg sofort ein frischer Kaffeegeruch in meine Nase. Ich lächelte leicht, drehte mich und sah auf die schlafende Katrin. Aber auch diese begann sich langsam zu bewegen und zu rekeln. Sie schlug die Augen auf während sie sich leicht streckte und laut gähnte. >>Guten Morgen<<, grinste ich. >>Mhm<<, machte sie und kuschelte sich mehr an mich ran. Sie hatte die Augen wieder geschlossen und genoss, anscheint einfach meine Nähe. Sie küsste meine Schulter und ich zog sie noch dichter an mich um ihre Stirn zu küssen. Katrin döste noch etwas vor sich hin, während ich aus dem Fenster sah. Gerade als ich Katrin wieder etwas näher ziehen wollte, wurde die Tür aufgerissen und Andy stand mit Flo im Raum. Ich schreckte hoch und saß senkrecht im Bett. >>Mein Gott, geht's euch noch gut?<<, sagte ich. >> Es gibt Geburtstagsfrühstück für alle<<, rief Flo laut in den Raum.

Nachdem wir es aus dem wirklich, viel zu kuscheligen Betten geschafft hatten, gingen wir nach unten. Es roch nach Kuchen, frischen Brötchen und Kerzen. Mein Blick schweifte über den reich gedeckten Tisch. >>Wow, da will man wieder Kind sein und Geburtstag haben<<, grinste ich Anna an, welche auch breit grinste und nickte. Der kleine und Andy hockten auf dem warmen Boden und spielten irgendwas. Man vernahm nur quietschen und Sabber Geräusche und ein Lachen. Mein Blick schweifte zu Katrin. Dann kam auch schon das Geburtstagskind und wir Gratulierten ihr herzlich.

Nach einem ausgiebigen und wirklich leckerem Frühstück sprang Flo schon auf. >>Kommt, anziehen. Ich will gleich in den Kindergarten<<, sagte sie und strahlte dabei.Sie zog Katrin und mich nach oben. Das Geburtstagskind hatte vorher schon die Geschenke ausgepackt und ist war die ganze Zeit wild herumgehüpft. Sie war wirklich sehr aufgedreht heute. Sie rannte vom Kleiderschrank zum Bett und wieder zurück und wieder hin. >>Suchst du was , Süße?<<, fragte ich. >>Was zieh ich denn bloß an?<<, fragte sie mit ihren großen kuller Augen mich. >>Du hast doch ein Kleid geschenkt bekommen<<, sagte ich. Schon war Flo nach unten gelaufen und holte es hoch. Ich zog in der Zeit eine Strumpfhose aus den Schrank heraus.

>>So, jetzt noch die Haare<<, grinste ich und schaute Katrin an. Sie flechtete die braunen langen Haare zu zwei Zöpfen zusammen, das konnte sie besser als ich. >>Du siehst toll aus<<, lächelte ich und knuddelte meine Nichte ordentlich. >>Mensch du erdrückst ja die große Maus<<, lachte Katrin. >>Na und, heute darf ich das<<, lachte ich. >>Tante Alex darf das immer<<, sagte Flo zu Katrin. >>Na ob du das mit siebzehn auch noch sagst<<, zwinkerte ich. >>Doch bestimmt<<, lächelte sie und kam auch auf mich zu. Ich hob sie hoch. Sie schlang sofort ihre Beine um mich und drückte sich fest an mich. >>Ich hab dich so sehr lieb<<, sagte Flo und gab mir einen geräuschvollen Schmatzer. Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg zum Kindergarten.

Wir erreichten diesen, wo schon viele Kinder auf Flo warteten. Sie umarmten die kleine und gratulierten ihr.  Wer sind den die beiden<<, fragte eine männliche Stimme Flo. >> Ich bin Flo ihre Tante<<, sagte ich und stellte ich mich ihm kurz vor. Ich lächelte und gab dem jungen Mann die Hand. Katrin machte es mir gleich. >>Nett sie mal kennen zu lernen<<, sagte er und fuhr sich nervös durchs Haar. Was Katrin nur mit einem Grinsen abtat. >>Ich bin Jack, ein Erzieher von Flo<<, sagte er.

Schon kam die kleine angelaufen. >>Jack, willst du auch einen Geburtstagskeks essen?<<, fragte Flo ihn. >>Ja, gerne<<, antwortete er und lachte. Dann rannte Flo zu Katrin. >>Tante<<, sagte sie zu ihr. Er grinste etwas komisch zu mir. Katrin blickte kurz zu mir und zwinkerte. Katrin hob sie hoch und Sie schlang ihre Beine und ihre Arme um ihren Hals. Ganz fest drückte sie sich an Katrin. >>Holt ihr mich heute auch wieder ab?<<, fragte sie uns beide. >>Wenn du das willst, ist ja dein Geburtstag<<, antwortete ich. >>Natürlich will ich das. Dann reden wir über eure Hochzeit<< lachte sie und küsste Katrins Wange. Flo löste ihre Arme und warf sie in meine Richtung. >>Hochzeit?<<, fragte Jack. Seine Verwirrtheit rief ein Lächeln auf meine Lippen. Ich übernahm gerade, breit lächelnd, Flo. >>Ja Tante Alex und Tante Katrin wollen heiraten, wäre das nicht wundervoll?<<, sagte sie voller Stolz. Nun ging sein Blick verwirrt zwischen uns, hin und her. Katrin zögerte gar nicht, sie legte einen Arm um meine Hüfte. >>Ja, also heiraten, mal sehen<<, sagte sie und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange, strahlte mich verliebt an und blickte dann, wie ich, zu dem wirklich aus der Wäsche blickenden Jack.

>>So meine kleine, dann lauf mal los und eine schöne Party wünschen wir dir<<, sagte ich und  gab ihr noch einen Kuss. Schon verschwand Flo zu den anderen Kindern. >>Wir sollten dann auch mal los<<, sagte Katrin und lächelte mich an.

Die HochzeitsplanerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt