Verliebt???

2K 96 5
                                    

Alexis:

Andy machte immer wieder komische Bemerkungen und ich boxte ihn leicht. >>Ey, jetzt haust du mich, weil du so ein Blödsinn machst?<<, sagte er.

>>Ja man, was soll ich denn machen<<,antwortete ich ihn. >>Ach, einmal ist keinmal<<, grinste ich verträumt vor mich hin. >>Oh man ich hab echt scheiße gebaut<<, sagte ich zu Andy.

Dieser grinste und sagte, >>Ich kenne diesen Blick. Ihr habt es getrieben wie die Karnickel Schwesterherz<<

>> Quatsch, wir waren wie eins. So vorsichtig und zart. Es waren doch auch das erste mal mit einer Frau für sie.<<, sagte ich und ergänzte. >>Hilf mir lieber, großer Bruder.<<


>>Und da bis du sicher? Sie bekommt ja viele Gelegenheiten. Also  Alexis, was erwartest du den von mir. Ich mag ihn nicht, wo war er denn und hat dich unterstützt? Reist irgendwo in der Welt rum und ist nicht da an der Seite seiner Zukünftigen Frau, richtig<<, sagte Andy mir klaren ernsten Worten.

>> So und Katrin ist nett und sehr sympathisch und sie macht dich glücklich<<, erklärte er weiter.


>>Ja, aber Fakt ist, ich heirate nun mal nicht Katrin sondern Franz<<, sagte ich mit leichten Protest. >>Ein großer Fehler, wenn du mich fragst<<, nuschelte Andy vor sich hin. >>Das hab ich gehört<<, sagte sich zu ihm.

Er sprang zur Seite um nicht wieder eine geboxt zu bekommen. >>Och Andy, ehrlich mal, du hast Angst vor deiner kleinen Schwester<<, sagte ich. Katrin kam ins Zimmer herein und hatte Flo auf den Armen. Sie grinste uns beide an. >>Papa, ich habe Tante Katrin eben das Lied vorgesungen, stell dir vor sie konnte sogar mit singen<<, sagte die kleine Aufgeregt. Andy drehte sich zu mir um und grinste. Er sagte leise >>Tante Katrin <<, zwinkerte und drehte sich wieder zu seiner Tochter.

>>Nein, ehrlich. Tja Tante Katrin weis halt was gute Lieder sind<<, grinste er. Sie grinste zurück und lief ihrem Papa in die Arme. Der spazierte mit seiner Tochter los, Richtung Küche. Katrin und ich lachten. Dann schaute sie mich mit einem lächeln an, >>Alles okay bei dir?<<

>>Ja, doch soweit ist alles gut<<. >>Bereust du es?<<, fragte Katrin ruhig, aber man sah ihr an das sie Angst vor der Antwort hatte.

>>Nein<< ,sagte ich entschlossen. Ich fixierte ihre Augen mit meinen. Ich versank in ihren, welche mich anfunkelte. Sie nahm meine Hände und zog mich zu ihr.

>>Darf ich?<<

>>Was?<<

>>Dich küssen, liebe Alexis<<, sagte sie. >>Man Katrin, warum fragst du eigentlich?<<, antwortete ich voller verlangen. Und schon lagen ihren weichen Lippen auf meinen. Ihre Hände wanderten an meinen Rücken und sie zog mich dicht an sich heran. Langsam öffnete sich leicht meinen Mund. Ich betete das sie der Einladung folgte. Langsam spürte ich ihre Zunge immer dichter an meiner. Es war wie eine Stromspannung die immer stärker wurde. Als sie meine Zunge erreichte, zuckte ich leicht zusammen und meine Zunge ging erst ein Stück zurück. Doch dann verbanden sie sich. Wir stöhnten beide genüsslich auf und verwickelten uns in einen Liebevollen Leidenschaftlichen Kuss. Dieser gewann beachtlich an Intensität. Ich drücke Katrin gegen das Bücherregal. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Unsere Zungen waren verbunden und umspielten sich doch. Wir lösten und schauten uns verliebt in die Augen. Unsere Körper waren immer noch eng aneinander gepresst. Meine Hände waren an Hals und Hüfte abgelegt. >>Oh Gott sorry<<, rief Anna die gerade in der Tür stand. Sie kniff die Augen zusammen und ging rückwärts wieder raus. Im nächsten Moment kam Andy an die Tür und fing an zu lachen und meinte nur. Schwesterlein, ich sprenge Asien in die Luft<< und ging wieder. Ich merkte Katrins verwirrten Blick.
Ach, er redet irgendein Müll<<, sagte ich. >>Aber..?<<, sagte sie und schon verschloss ich ihre Lippen wieder mit meinen.
>>Meine Damen, ich will euch ja nicht stören aber wir wollen los<< sagte Andy laut in unserer Richtung. >>Tust du aber<<, fuhr ich dazwischen ohne mich von Katrin zu lösen. >>Was die wohl denken?<<, plapperte ich vor mich hin. >>Was?<<, fragte mich Katrin. >>Andy, also er, er weiß es<<, antwortete ich ihr. >>Nicht dein Ernst, oder ?<<, sagte Katrin. >>Doch, ich war verzweifelt und außerdem merkte er eh was<<, antwortete ich ihr. >>Und Anna und der Rest der Welt?<<, fragte mich Katrin und schaute ernst zu mir rüber.

>>Naja, nach eben, denke ich, ist sie auch etwas verwirrt. Sie weiß eigentlich nichts<<, sagte ich zu Katrin. >>Eigentlich?<<

Die HochzeitsplanerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt