Verkauft

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Anmerkung: Diese Geschichte wird im Jahr 2016 stattfinden, also in der Gegenwart. Nur dass es in der Geschichte zu dieser Zeit erlaubt ist, Sklaven zu halten und das etwas völlig normales ist. Und jetzt viel Spaß mit meiner zweiten Geschichte.

Yuki

Wir standen verteilt auf einem großen Platz, der vor dem Rathaus unserer Stadt lag. Mit wir meine ich mich und die anderen Sklaven, die darauf warteten, von ihrem neuen Meister gekauft zu werden. Ich wusste schon wie dass alles ablaufen würde, da ich ja schon ein paar mal verkauft wurde. Diesmal nahm es mich jedoch am härtesten mit, ich hatte einen Teller runterfallen lassen, der dann auf dem Boden ankam und zerbrach. Daraufhin hatte mein Meister mich geschlagen und mir gesagt, dass ich zu nichts zu gebrauchen sei und ich ein besseres Leben nicht verdient hätte.

Als erstes würden die Interessenten uns alle begutachten, bis dann die Versteigerung der einzelnen Sklaven begann.
Ich spürte den Blick, von ein paar schmierig aussehenden Typen auf mir und hoffte insgeheim, dass sie mich nicht kaufen würden. Natürlich würde ich ihnen genauso wie jeden anderen Meistern dienen, ich hatte gelernt wie ich mich zu verhalten hatte.

Dann begann auch relativ schnell die Versteigerung. Ich wurde gewaltsam von zwei Typen auf die kleine Tribüne gezogen und musste den Blick dabei die ganze Zeit gesenkt lassen. Ich stellte mich in die Reihe, hinter die anderen Sklaven und wartete darauf, aufgerufen zu werden. Nach ungefähr zehn Minuten war es dann soweit und mein Name wurde genannt. Langsam, denn Kopf immer noch gesenkt, trat ich in den Vordergrund.

Mai

Sie war mir von Anfang an aufgefallen und jetzt wusste ich endlich ihren Namen, Yuki. Ein sehr schöner Name, der zu einem sehr schönen Mädchen wie ihr passte. Ich hatte vorhin den Blick von den ekelhaft aussehenden Typen beobachtet und war der festen Überzeugung, dass ich Yuki kaufen würde, egal für wie viel Geld. Die Männer hatten bisher auch noch nicht für einen einen Sklaven geboten, deshalb war ich mir sicher, dass sie hinter ihr her waren.

Sie betrat langsam die Bühne und hebte auf Aufforderung langsam ihren Kopf, als sie neben dem Pult des Verkäufers stand. Als sie uns nun anschaute, blieb mein Herz für ein paar Sekunden stehen. Sie war unglaublich hübsch, das einzige, was diesen Anblick störte war, dass sie viel zu dünn war und man an den freien Stellen an ihrer Haut, überall Verletzungen sah.

„Der Anfangspreis beträgt zweitausend Euro.", kam es vom Verkäufer, der mich so aus meinen Gedanken riss. „Wer geht den Preis mit?", schrie der Verkäufer weiter über den Platz. Ich hob sofort meine Hand, um zu signalisieren, dass ich mitbieten würde. Im Augenwinkel sah ich, dass auch die vier Männer ihre Arme gehoben hatten.

Wir würden nach vorne gebeten, damit wir uns Yuki besser angucken konnten und damit uns der Sklavenhändler besser verstehen würde, wenn wir uns gegenseitig überbieten. „Wie viel wollen sie bieten?", fragte er uns nun. „Wir bieten dreitausend Euro, kam es von einem der vier. „Ich biete fünftausend.", kam postwendend meine Antwort. „Unser letztes Angebot ist zehntausend.", sagte er wieder und grinste mich nun an. „Tja, dass heißt dann wohl, dass sie nun uns gehört."„Falsch gedacht, ich biete fünfzehntausend Euro für sie.", sagte ich und unterbrach damit sein Lachen, was daraufhin verstarb.

„Bietet noch irgendwer mehr.", kam nun die Frage vom Verkäufer. „Nein.", sagte der Man mit zusammengebissen gebissen Zähnen. Innerlich freute ich mich gerade riesig, dass ich Yuki kaufen konnte, das Geld spielte dabei keine Rolle, da ich eh mehr als genug hatte. „Gut, damit haben sie die Sklavin nun gekauft, sie können sie am Tribünenrand abholen.

Danach machte ich mich, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, in Richtung Yuki. Für mich kam es gar nicht in Frage, sie so zu behandeln, wie die anderen Meister/Herren. Sie hatte anscheinend noch nie sowas wie Liebe, oder Zuneigung zu spüren bekommen, dass wollte ich heimlich und mit der Zeit ändern.

Als ich am Rand der Tribüne ankam, stand Yuki, schon mit gesenktem Kopf und einer Art Halsband um den Hals, wo eine Leine dran befestigt war. Neben ihr stand einer der Typen, die vorhin die Sklaven bewacht hatten. „Viel Spaß mit ihr, aber erhoffen sie sich nicht Zuviel, ihr alter Meister hat sie nicht umsonst wegen Unfähigkeit verkaufen lassen."
Ich wollte mir aber eine eigene Meinung von ihr bilden und ich wusste ja nicht, was dort genau passiert ist. So beschloss ich mit ihr erstmal nach Hause zu gehen.

Ich hoffe euch hat der Beginn meiner neuen Geschichte gefallen. Ihr könnt mir gerne schreiben, wie ihr das erste Kapitel findet. Ich werde wahrscheinlich jeden zweiten Tag ein neues Kapitel hochladen, wenn ich es schaffe.
Bis zum nächsten Kapitel,
Euer Zorro

Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt