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Wir entschieden uns einfach dazu ein wenig die Stadt zu erkunden und einen schönen letzten Tag auf Tour zusammen zu haben. Wir waren ein wenig shoppen, haben viel geredet, gelacht, eigentlich alles was wir sonst auch so gemacht haben. Zurück im Bus überkam mich wieder so ein leeres Gefühl. Ich setzte mich an den Tisch und stützte meinen Kopf in die Hände. Ich spürte wie sich jemand neben mich setzte und einen Arm um mich legte, doch ich schaute nicht auf, stattdessen begann ich zu schluchzten. Die Person neben mir streichelte mir über den Rücken, was mich etwas beruhigte. Als ich endlich aufschaute, sah ich das James neben mir saß und mich mitfühlend anlächelte. Ich lächelte schwach zurück und umarmte ihn.

Mit Kopfhörern im Ohr lag ich in meiner Bunk und konzentrierte mich nur auf die Musik. Als der Vorhang vorgezogen wurde und Licht in meine, vorher dunkle Schlafkoje, drang, verzog ich mein Gesicht.
"Zieh dich an, wir gehen aus!"
Sagte Denis der mich beim entspannen störte und ging wieder. Der will mich doch verarschen!
"Wohin denn überhaupt?"
Rief ich ihm hinterher.
"Essen!"
Murrend stand ich auf, nahm Sachen aus meinem Koffer und verzog mich ins Bad. Ich schminkte mich und machte mir die, schon verblichenen hellblauen, Haare. Als ich dann auch schon fertig angezogen war, klopfte es an der Tür, die ich sofort öffnete und Denis vor mir hatte der ein weises Hemd und schwarze Jeans anhatte.
"Wir haben no-"
Er hörte mitten im Satz auf und starrte mich mit großen Augen und einem Ungläubigen Gesichtsausdruck an, als er mich sah.
"Was? Gefällts dir nicht?"
Fragte ich unsicher und schaute an mir herunter.

Ich trug mein Lieblingskleid, das mir Sam einmal zum Geburtstag schenkte, nachdem ich tausendmal an dem Laden vorbeiging und fast am Schaufenster klebte

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Ich trug mein Lieblingskleid, das mir Sam einmal zum Geburtstag schenkte, nachdem ich tausendmal an dem Laden vorbeiging und fast am Schaufenster klebte. Schon vom ersten Moment an liebte ich dieses Kleid. Ich hatte die obere Hälfte meiner Haare zusammen gebunden und noch eine schwarze Schleife reingesteckt. Ich trug meine schwarzen platform heels, mit denen ich Denis immer noch nicht überragte. Also entweder bin ich einfach sehr klein, oder er ist ein Riese! Wahrscheinlich das erste...
"Nein... Ähm ich meine doch! Äh... Du siehst echt schön aus"
Er lächelte verlegen und schaute auf den Boden. Bei diesem Anblick musste ich einfach grinsen, so niedlich wie er gerade aussah.
"Danke"
Ich küsste ihn auf die Wange, was ihn noch mehr erröten ließ.
"Also... Wo- wollen wir gehen?"
Stotterte er. Ich nickte und lief ihm hinterher zur Tür. Bevor er sie schloss rief er noch schnell:
"Wir sind weg!"
Es war schon dunkel, was den Abend aber noch romantischer machte. Denis griff nach meiner Hand und drückte die leicht.
"Bist du nervös?"
Fragte ich ihn.
"Ein wenig"
Er lachte etwas verunsichert und drückte meine Hand etwas stärker, weshalb ich kichern musste.
"Du bist so süß"
*****
Halloo! Tut mir echt leid das gestern nichts kam. Mir gehen so langsam die Ideen aus😅 Ich glaube ich sollte auch so langsam zum Ende kommen sonst wird die Geschichte noch langweiliger. Die nächsten Tage kommen wahrscheinlich wieder keine Kapitel weil Schule wieder anfängt:/

A new life with band members Where stories live. Discover now