A new life with band members

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Während das Essen vorbereitet wurde, beschloss ich Sam nochmal anzurufen.
"Alex? Wie geht's dir? wie ist deine Mutter denn so?"
Ich bemerkte die Freude in seiner Stimme
"Mir geht's gut und meine Mutter ist naja, ganz okay schätze ich, aber wir sind noch hier"
"Wie meinst du das?"
"Ich bin noch zuhause. Sie hatte noch viel zu erklären und dann haben wir den Flieger verpasst. Sie sagte das wie morgen früh zum Flughafen fahren. Willst du vielleicht vorbei kommen?"
"Klar gerne, ich würde hier echt gern raus aus dieser Hölle."
"Ist dein Dad wieder ausgerastet"
Er schwieg, was wohl ja hieß.
"Komm so schnell du kannst und erzähl mir alles!"

Als wir mit dem Essen fertig waren, gingen Sam und ich in mein, naja altes Zimmer.
"Er hat mich rausgeworfen"
Ich war sprachlos. Mein Mund hing weit offen. Ich konnte es einfach nicht fassen.
"Bevor du angerufen hast, haben wir wieder gestritten, natürlich nur wegen der Sache das ich schwul bin, aber als ich dann gesagt habe das ich zu dir gehe ist er komplett ausgerastet und hat gesagt ich könnte gleich weg bleiben und das er so eine Enttäuschung nicht in seinem Haus haben will"
Ohne ein Wort zu sagen, stand ich auf lief ins Wohnzimmer wo Sandra und Mom saßen, dabei zog ich Sam hinter mir her.
"Sandra, ich weiß ich bin bald nicht mehr hier, aber kann Sam hier wohnen? Sein Dad hat ihn rausgeschmissen."
"Ich hab damit kein Problem, aber ich müsste das mit Tom besprechen. Am besten wartest du dann hier Sam"
Sie lächelte ihn an.
"Ich denke nicht das Tom etwas dagegen hat er sagt doch selber die ganze Zeit das du hier jederzeit willkommen ist egal für wie lange"
Erleichtert atmete Sam auf
"Vielen Dank"
Man merkte wie sich die ganze Anspannung aus seinem Körper verzog und er immer entspannter wurde.

Ein letztes Mal umarmte ich noch alle: Sandra, Tom, Sam und Clark. Als wir zum Flughafen fuhren, unterhielten wir uns ein wenig.
"Und wie läuft es so in Sachen Jungs?"
War natürlich das letzte was sie fragte, dabei wackelte sie mit ihren Augenbrauen.
"Nichts"
Sagte ich einfach. Ich wollte ihr nicht von Exfreunden oder so etwas erzählen. Ich hatte bisher zwei Beziehungen und eine davon hat mich zerstört. Ich musste sogar einige Zeit in Therapie weil ich regelmäßig Albträume und Panikattacken bekam, doch als ich sagte das es mir wieder gut ginge musste ich auch nicht mehr hin, aber es war gelogen: mir geht es bis jetzt nicht gut deswegen.
"Du guckst so traurig, ist alles in Ordnung?"
Und ab da konnte ich nicht anders, einfach so fing ich an zu weinen.
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Cliffhanger yeey :D Tut mir leid wenn dieses Kapitel etwas komisch wurde