Kapitel 21

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„Cessy! Cessy wach auf! Ich habe Hunger. Na steh schon auf du Faulpelz! Ich sterbe vor Hunger!", weckte mich eine jammernde Lilly unsanft auf. „Geh weg, lass mich in Ruhe!", murmelte ich in mein Kissen. Ruckartig zog sie mir meinem Polster weg und ich landete grob, mit meinem Kopf, auf der harten Matratze. „Maannn, du bist so nervig, weißt du das überhaupt?", klagte ich. Sie grinste und hielt mir ihre Hand entgegen. Schlaftrunken nahm ich sie an und wurde aus dem Bett gezogen.

Wir schlenderten die Treppe hinunter bis zur Küche, wo meine Eltern und Jeremy schon frühstückten. Wir begrüßten uns alle und ich holte mir eine Schüssel für mein Müsli. Mit meinem Essen setzte ich mich zu den anderen an den Tisch. Lilly schnappte sich ein Brötchen mit Marmelade und verspeiste es genüsslich. „Habt ihr schon Pläne für heute?", erkundigte sich meine Mutter. „Ich werde mit meinen Eltern heute zu meiner Oma fahren und ihren Geburtstag feiern", grinste Lilly. Meine Mutter lächelte sie warmherzig an und sagte: „Na dann, viel Spaß und richte ihr alles Gute von uns aus". Meine Freundin nickte und nahm sich ein zweites Brötchen. „Und du mein Schatz?", fragte sie. „Ich dachte, ich geh heute mal an den Strand", antwortete ich ihr, während mein Blick auf den Boden ging. „Dann nimm doch bitte Jeremy mit". „Was? Wieso?". „Dein Vater und ich wollten heute zu Freunden essen fahren und dort würde sich dein Bruder nur langweilen, da es niemanden in seinem Alter gibt", erklärte mir Mum. „Aber... aber-", weiter kam ich nicht, denn meine Mutter hielt mir ihre Hand vor den Mund, denn anscheinend war die Diskussion für sie beendet. Na toll. Ich nickte genervt, während Jeremy ein dickes Grinsen im Gesicht hatte. Jetzt musste ich nur noch Tyler informieren. Nach dem Frühstück verabschiedeteich mich von Lilly und lief danach in mein Zimmer. Ich griff nach meinem Handy und fing an zu tippen:

'Hey Weichbirne, ich wollte dir nur sagen, dass ich heute meinen kleinen Bruder babysitten muss. Macht dir es etwas aus, wenn er mit an den Strand käme?'

Während ich auf seine Antwort wartete, ging ich ins Badezimmer. Ich putzte meine Zähne, cremte mein Gesicht und machte mir einen hohen Zopf. Als ich wieder in meinem Zimmer war, hörte ich, dass ich eine SMS bekam. Schnell nahm ich mir mein Handy und las sie mir durch.

'Hey Kleines, klar kein Problem. Soll ich Kelly mitnehmen?'

'Ja, das wär echt toll :)'

'Gut, dann hol ich euch um eins ab :D'

Lächeln lief ich zu meinem Schrank und holte mir meinen neuen, hellblauen Bikini und dazu meine kurze Jean High Waist und ein rotes Shirt. Ich zog mich an und rannte danach in das Zimmer meines Bruders. „Hey Jeremy, hast du schon alles für den Strand zusammen gesucht? Wenn ja, kannst du es in meine Tasche geben". Heftig nickte er und legte alles in meine Tasche. Ich beschäftigte mich noch eine Weile mit ihm, als es auf einmal klingelte. Schnell rannte ich zur Haustür und erblicke einen grinsenden Tyler. „Na bereit, Kleines?" Ich schmunzelte und nickte dabei. „Jeremy komm wir fahren los", schrie ich nach oben. In Windeseile stand mein Bruder neben mir und hielt mir seinen Dino vor die Nase. „Cessy, kann Rex auch mit an den Strand, er will unbedingt mit!". „Natürlich. Jeremy das ist Tyler, sei nett und sag Hallo!", lächelte ich ihn an. Jeremy sah die Weichbirne mit großen Augen an und streckte ihn dann die Hand aus. „Hallo, ich bin Jeremy und das ist Rex, mein Dino/ Freund!", kicherte er. „Hi, ich binTyler. Du kannst schon mal ins Auto steigen, da lernst du meine Schwester kennen", sagte er während er seine Hand schüttelte. Aufgeregt rannte er zum Auto und stieg ein. „Bereit?", fragte er mich grinsend. „Na klar, los geht's". Mit diesen Worten nahm ich meine Sachen, schloss die Haustür ab und stieg mit Tyler ins Fahrzeug ein. Der Strand kann kommen.

Hey, ich wollte mich für 400 Leser/ innen bedanken. Ihr seid echt toll 😊💕 Ich wünsche euch noch weiterhin viel Spaß beim Lesen, eure Cessidy 😄💖🙆🏻

Ausgerechnet er!Where stories live. Discover now