Kapitel 61 ~ letztes Kapitel

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Alison's POV

Ich bin so froh endlich nicht mehr schwanger zu sein. Es ist zwar schön aber trotzdem ziemlich nervig. Wenn ich aber ins Kinderbett sehe und Aylin dort liegen sah, wurde mir warm ums Herz.

Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um meinen Bauch. "Mmm fühlt sich so ungewohnt an...", er küsste meinen Hals und ich schloss meine Augen. "Mami?" Ich erschrak und drehte mich um. "Luke...was ist los?" "Kann ich meine Schwester sehen?"Er klang so aufgeregt. "Ja sicher." Ich ging zu ihm und hob ihn hoch. Ich keuchte kurz auf, weil das einfach noch zu stark für mich war. "Komm lass das Schatz. Geh dich ins Bett liegen, ich nimm ihn schon." Ich lächelte leicht und ging aus dem Zimmer. Kurz bevor ich mein Zimmer erreichte, hörte ich ihn schon. "Na sieh mal einer an. Schon wieder bist du eine frisch gebackene Mami." "Alex...lass das." "Ich muss sagen, wenn meine Freundin auch so heiß aussieht, nachdem sie ein Kind bekommen hat dann glaub ich, dass ich so richtig auf MILF's stehen werde." "Omg! Alex! Luke ist in der Nähe!" "Na und? Glaubst du er wird wissen was eine MILF ist?" "Halt einfach die Klappe."
Ich sah ihn böse an und ging in mein Zimmer. Er lachte nur und seine Schritte entfernten sich.

Sofort lief ich ins Bad und nahm ein heißes Bad. Ich merkte wie sich all meine Muskeln entspannten und ich schloss meine Augen. Schon zwei Kinder auf diese Welt gesetzt. Alles verging so schnell. Vor kurzem war ich noch schwanger zu Luke und jetzt hab ich schon Aylin zur Welt gebracht. Es passierte einfach immer so viel auf einmal. Meine eigene Mutter wollte mich tot sehen, nur weil sie es nicht vertrug, dass ich von einem Vampir ein Kind erwartete.

Nach einer gefühlten Ewigkeit stieg aus dem Bad und wickelte mir ein Handtuch über meinen Körper. Als ich mich im Spiegel betrachtete, sah ich wie blass ich doch war. Es war Zeit für mein Abendessen. Schnell zog ich mir etwas bequemes an und flitzte hinunter in die Küche. Dort nahm ich einen frisch gekühlten Blutbeutel aus dem Kühlschrank und trank ihn genüsslich. Aaahhh fühlte sich gleich viel besser an. Ich setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Wenigsten heute mal ein normaler Abend. "Ich dachte du liegst schon im Bett", hörte ich eine dunkle Stimme. "Habs mir anders überlegt. Komm setzt dich zu mir, Schatz." Ich spürte wie er seine starken Arme um mich schling und mir einen Kuss auf die Wange gab. "Und was hat Luke gesagt?" "Er war total glücklich und vorsichtig. Er hat sich kaum getraut seine Schwester zu berühren." "Ja, das klingt nach Luke", ich lachte leicht. "Ich wünsche mir echt, dass wir nicht mehr in Angst leben müssen, Paul." Er drückte mich fester an sich. "Ich werd nicht zulassen, dass euch etwas passiert." Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich vertraute ihm.

3 Jahre später

"Luke! Aylin! Essen!!!" Ich hörte nur ihr Gekichere. "Sie sind draußen in der nähe vom Wald", hörte ich Alex sagen. Sofort lief ich mit Vampirgeschwindigkeit zu meine Kinder und holte sie. "Was hab ich euch gesagt?!", fragte ich wütend. "Mamaaa, du lässt uns nie alleine spielen." "Ihr könnt spielen, aber ich muss euch sehen. Das wisst ihr doch. Außerdem hab ich euch schon aufgeklärt warum ihr euch nicht beim Wald aufhalten solltet. Er birgt große Gefahr und ich will nicht, dass euch etwas zustößt, okay?" Ich sah beide streng an. "Ja, Mama. Wird nicht mehr vorkommen...", Luke sah zu Boden und tritt von einem Fuß auf den anderen. "Na kommt jetzt. Es gibt eure Lieblingsspeise." Sofort wurde ich von leuchtenden Augen angesehen. Beide setzten sich mit voller Freude auf die Sesseln und warteten schon gespannt auf ihren Schoko-Pudding. "Mmmm lecker!", freute sich Aylin. Ich strich beiden über den Kopf und sah ihnen zu. "Wo ist eigentlich Papa?", fragte Luke. "Er kommt gleich wieder. Er musste nur etwas erledigen."

Plötzlich spürte ich seine Arme um meine Taille. "Hast du mich schon vermisst?", flüsterte er mir ins Ohr. "Ja und die Kinder auch." "Papaa!!", hörte man die Kleinen schon rufen. Sie stürmten von den Sesseln und umarmten ihn. Er hob beide hoch und gab beiden einen Kuss auf die Wangen.

Wir waren wirklich eine glückliche Familie. Seit Mom tot ist, ist nichts mehr übernatürliches passiert und es ging auch keine Gefahr aus. Ich war einfach die glücklichste Mutter und Ehefrau. Ich hatte einen wundervollen Ehemann und extrem süße kleine Vampir-Hexen Kinder. Paul und ich nahmen uns vor ihnen zuerst ein "normales" Leben zu ermöglichen um ihnen so viel wie möglich zu ersparen, aber immer öfter passieren übernatürliche Dinge, was die beiden einfach nicht kontrollieren können. Ihre Kräfte werden von Jahr zu Jahr immer stärker und bald müssen wir sie aufklären, aber bis dorthin werden es noch Jahre sein. "Habt ihr schon wieder Pudding bekommen?", fragte Paul. "Jaaa! Mama hat uns den gemacht. Sie ist die beste!" Ich lächelte und verwuschelte die Haare von Luke. Er sah Paul immer ähnlicher. Die gleichen Gesichtszüge und das gleiche Verhalten. Man könnte meinen, dass Luke ein Klon von Paul ist, nur eben noch ein Kind. Aylin hingegen sah mir ähnlich. Sie hatte genauso wie ich blondes Haar und blaue Augen. Ihre Haut war extrem hell und ihr gesamter Körper war zierlich gebaut. Luke war eher der Draufgänger und Aylin die Schüchterne.

Nachdem ich die beiden ins Bett gebracht habe, kuschelten Paul und ich auf der Couch vor dem Fernseher. "Ich kanns immer noch nicht glauben, dass wir es geschafft haben. Kein Überfall nichts. Alles scheint so perfekt zu sein, findest du nicht?", fragte ich. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Ja, Schatz. Ich prüfe immer wieder den Wald ob uns jemand beobachten könnte, aber nichts ist zu sehen. Es scheint wirklich, als haben wir es geschafft und können jetzt glücklich leben."

"Heyyy mein Bruder und meine heiße Schwägerin!", hörte ich Alex sagen. Ich verdrehte meine Augen und blickte zu ihm. "Was ist?" "Ich muss euch jemanden vorstellen." Na da war ich mal gespannt drauf. "Darf ich vorstellen...meine Freundin Carissa." Mir blieb der Mund offen. Alex und eine feste Freundin. Nie und nimmer. Er war der größte Womanizer den ich je kannte. "Ehm..hallo", sagte sie schüchtern.

Ich musterte sie von oben bis unten und bemerkte, dass sie recht klein und zierlich war. Sie hatte schwarzes langes volles Haar und leuchtend grüne Augen. Ihre Lippen waren voll und ihre Haut war blass. Kein Wunder dass Alex auf sie stand. Sie war perfekt. Ich räusperte mich verlegen und stand auf und gab ihr die Hand. "Ich bin Alison. Schön dich kennen zulernen. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich überrascht, denn Alex stellt uns nie seine Mädchen vor." Sie lächelte schüchtern und sah zu Alex.

"Tja, es muss sich doch etwas in meinem Leben ändern", antwortete Alex kühl. Er sah mich mit zusammengekniffene Augen an. Ohoho ich glaub er war ziemlich angepisst, dass ich so offen geredet habe, aber ich finde nicht, dass es schadet, dass sie weiß, dass er wahrscheinlich ihr Herz brechen wird. "Sehr erfreut dich kennen zulernen", hörte ich plötzlich Paul neben mir. "Das ist mein Ehemann", sagte ich und drückte ihn fester an mich. "Das dachte ich mir schon", kicherte sie. Sie schien recht nett zu sein.

"Wie auch immer. Ich zeig Carissa mal das Zimmer wo sie übernachten wird." Ich nickte und sah den beiden hinterher. "Glaubst du das wird lange halten?", fragte ich. "Glaub ich nicht", sagte Paul. "Naja wir werden sehen."

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hallo meine Lieben!

soooo ich habs vollendet. es hat etwas länger gedauert als geplant. Ich möchte mich bedanken, an die die mit mir durchgehalten haben und geduldig waren. Ich kann nicht sagen, dass mein Buch perfekt ist, aber ich hatte euch und das ist das beste überhaupt! 😍 Ihr habt mir immer so liebe Kommentare geschrieben, die ich leider nicht alle lesen konnte, aber vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen und das Buch gelesen habt! Deshalb nochmals VIELEN DANK AN EUCH! 😘

Ich habe vor ein neues Buch zu schreiben aber keine Fortsetztung von diesem Buch, sondern eher ein normales ohne Vampire oder übernatürliche Kräfte. Ich werd euch sobald wie möglich Bescheid sagen, wenn das neue Buch heraussen ist. ✌🏻️

My New LifeHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin