Privatsphäre...?!

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Er trat hinter mich und hielt mir die Augen zu.
"Wärst du so freundlich,  die Tür zu öffnen? Ich muss meine Hände hier lassen.." lachte er.
"Selbstverständlich.."
Ich nahm die Klinke in die Hand und öffnete vorsichtig die Tür.
Es roch angenehm nach Vanille und ich war gespannt, was sich Dean einfallen ließ.
"So.. ein paar Schritte nach vorne...Dann nehme ich die Hände von seinen Augen.." flüsterte er mir ins Ohr. Ich roch sein Aftershave und schon waren meine Sinne, wie so oft, benebelt. Dieser Mann bringt mich einfach um den Verstand...

Ich ging ein paar Schritte nach vorne und hörte wie Dean die Tür mit einem seiner Füße hinter uns schloss.
"Also...Augen auf.." murmelte er und nahm die Hände von meinen Augen.
Vorsichtig öffnete ich die Augen. Es war dunkel, aber angenehm. Überall standen Kerzen, was den Vanillegeruch erklärt, es lief eine Kuschelrock CD und auf dem Bett lagen Rosenblätter verstreut.

Das...Das hat Dean gemacht?

"Dean... wow... wie.. wie komme ich zu dieser Ehre und wann hast du den Romantiker in dir entdeckt?" stammelte ich vollkommen sprachlos.
"Du sahst so unglücklich aus... und du wolltest eine Ablenkung... ich dachte, das würde dir vielleicht gefallen... den Romantiker gab es übrigens schon immer, aber den halte ich ganz tief in meiner Seele gefangen und lasse ihn nur dann raus, wenn wirklich garnichts mehr hilft um eine Frau ins Bett zu bekommen.." lachte er.
"Wie kann man nur so... süß und so arschig in einem sein?" lachte ich und boxte ihn leicht gegen den Oberarm.
"Jaja, ich weiß ich bin ein Arschloch..." lachte er immernoch.
"Oh ja... aber du bist mein Arschloch.." murmelte ich und zog in dicht an mich heran, um ihm einen zärtlichen Kuss auf seine wundervolle Lippen zu decken.
Doch plötzlich überkam uns beide solch ein riesiges Verlangen, dass sich unsere zärtliche Küsse in  leidenschaftliche und wildere Küsse verwandelten. Gott, wie lange hatte ich solche Momente seit dem ganzen Stress nicht mehr mit Dean geteilt? Eine Ewigkeit muss es gewesen sein..

Die Lust brodelte in uns und ich begann langsam an den Knöpfen seines Hemdes rumzufriemeln. Seine zärtlichen Küsse verteilten sich an meinem Hals, während ich ihm sein Hemd langsam auszog und es zu Boden fallen ließ.  Nun begann auch er mich langsam auszuziehen, in dem er mir mein Shirt über den Kopf streifte und es ebenfalls zu Boden fallen ließ. Er hob mich hoch und lief mit mir zu seinem Bett hinüber, auf das er mich vorsichtig legte und sich sofort über mich beugte.

Die Lust in mir wurde immer intesiver und es fiel mir nur schwer Dean nicht sofort die Hose vom Leib zu reißen. Stattdessen küssten wir uns einfach weiter und ich wartete ab bis er sich dazu entschloss mich weiter auszuziehen. Er schien meine Gedanken lesen zu können, denn augenblicklich friemelte er an meiner Jeans herum, bis er sie letztendlich auf bekommen hatte und sie mir sachte von den Beinen streifte. Als er wieder zu mir gebeugt war konnte ich einfach nicht anders. Ich beugte mich ihm entgegen und überrumpelte ihn.. nun lag er auf dem Rücken vor mir und ich konnte mich auf ihn setzen.
"Da ist jemand ja ganz wild auf mich..." grinste er.
Ich beließ es bei seiner Aussage und fing an seinen perfekten Oberkörper zu küssen, während ich mit meinen Händen erst seinen Gürtel und dann seine Hose aufknöpfte, um sie ihm endlich vom Leib zu reißen. Ich setzte mich auf seinen, noch durch eine Boxershorts bekleideten, Schritt und zog seinen Oberkörper zu mir nach oben um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Während diesem erregenten Zungenspiel löste er den Verschluss meines BH's und ließ diesen ebenfalls wenige Augenblicke später zu Boden fallen.
Langsam aber sicher konnte ich eine deutliche Beule in seinem Schritt spüren, die mich nur umso mehr erregte. Geschickt zogen wir uns nun gegenseitig den letzten Fetzen Kleidung aus. Ich konnte die Lust deutlich auf meiner Haut spüren und ich schätze Dean ging es genauso, denn er konnte es kaum erwarten mich zu spüren.

Er lag immernoch unter mir, völlig hilflos und unschuldig. Ich beugte mich abermals zu ihn nach vorne um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln und mich dabei vorsichtig auf sein erregtes Glied zu setzen. Als er in mich eindrang, stöhnten wir beide auf und ich begann mich sachte vor und zurück zu bewegen. Es fühlte sich so unbeschreiblich schön an mit diesem Mann zu schlafen, schöner als je zuvor und das versuchte ich ihm auch irgendwie zu zeigen. Es dauerte nicht lange und wir fanden unseren ganz eigenen Rhythmus, mit dem wir nach einer wunderschönen halben Stunde gemeinsam unseren Höhepunkt erreichten und unser Glück mit einem heftigen Orgasmen krönten.

Erschöpft, aber überglücklich, ließ ich mich neben ihn, direkt in seine starken Arme fallen und kuschelte mich an ihn.
"Du bist unglaublich Abby" flüsterte er, ebenfalls erschöpft, in mein Ohr.
"Und du erst..."
"Ich Liebe dich.." murmelte er in einen Kuss auf meine Stirn hinein.
"Ich weiß.." neckte ich ihn.
"Wir sollten uns langsam mal wieder anziehen, Sam dürfte gleich zurück sein.." meinte Dean und sah mich gespielt traurig an.
"Da hast du wohl leider Recht..." gab ich zu.

"Wobei hat er Recht?" ertönte nun eine Stimme in Dean's Zimmer.
"Cas?!! Was simmt nicht mit dir??!" fragte Dean empört.
"Mit mir ist alles bestens und bei euch?"
"Castiel! Wir liegen hier halb nackt... Gott sei Dank unter einer Decke..." meldete ich mich nun zu Wort.
"Was? Mein Vater hat euch diese Decke geschenkt?" fragte er und sah uns verwirrt an.
"Heilige...Cas! Raus hier! Privatsphäre und so?!" fuhr Dean ihn an.
"Ich..äh... warte draußen auf euch... beeilt euch,  ich hab Neuigkeiten.." meinte er und verschwand auf seine typische Engelart.

"Wird er jemals verstehen, was Privatsphäre bedeutet?" fragte ich Dean ohne große Erwartung auf eine ernst gemeinte Antwort.
"Ich prügel es ihm noch ein.." murmelte Dean genervt.
"Ach komm schon,  irgendwie... ja irgendwie war es ja ganz witzig.."

Wir zogen uns an und gingen zurück in diesen riesigen Raum, den ich von nun an 'Wohnzimmer' schimpfte, um uns Castiel's Neuigkeiten anzuhören.
Zu meiner Überraschung war Sam auch schon zurück und ich hoffe inständig, dass Cas ihm nicht verriet, in was er grade zum zweiten Mal reinplatzte.

"Soo.. da wären wir.. was gibt es neues?" fragte ich direkt drauf los.
"Außer ein paar Informationen zu deinem Onkel und der Hölle, nicht viel.." meinte Sam, den Cas scheinbar schon über seine Neuigkeiten unterrichtet hatte.
"Na da bin ich ja gespannt..." murmelte ich.

Born Under a Bad Sign (wird grade überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt