Texas Chainsaw Massacre

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Beschreibung:
Die fünf Freunde Kirk, Pam, Jerry, Franklyn und seine Schwester Sally sind auf dem Weg durch Texas zum Haus von Sallys Großeltern. Auf dem Weg treffen sie auf einen Anhalter, den sie netterweise mitnehmen. Während der Fahrt fängt besagter Anhalter an, sie merkwürdige Dinge zu fragen und verletzt sich absichtlich mit einem Messer. Die Gruppe schmeißt ihn aus ihrem Auto und setzt die Fahrt fort.
Als sie an dem Haus angekommen sind, fangen sie an, die Umgebung zu erkunden. Pam und Kirk stoßen auf ein heruntergekommenes Haus und beginnen, es zu untersuchen. Plötzlich taucht ein großer Mann (Gunnar Hansen) auf, der eine seltsame Maske trägt. Ohne viele Worte zu verlieren, verfolgt er die beiden und versucht, sie zu töten.
Jerry, Franklyn und Sally bekommen von dem nichts mit. Als Pam und Kirk nach einiger Zeit nicht zurückkehren, beginnen die drei ihre Freunde zu suchen. Auch sie stoßen nach einiger Zeit auf das große, heruntergekommene Haus...

Meinung:
Irgendwie mutiere ich gerade zum TCM-Fan. Leider war das hier nicht der, den ich als erstes aus der Reihe gesehen habe. Wir haben es hier mit dem Original zu tun und das ist schon ganz schön alt. So sieht es auch aus und klingt es. Wobei mich das gar nicht stört, das hat es irgendwie gemacht. Ich hatte eine verdammte Angst, bevor ich den Film geguckt habe und habe eine Menge Blut erwartet, aber da hat man sich zurückgehalten.
Der Anfang war furchtbar langweilig und es hat so seine Zeit gedauert, bis Spannung aufkam. Als sie dann aber endlich bei dem Haus waren, habe ich nur so darauf gewartet, dass Leatherface mit seiner Kettensäge angerannt kommt. Dieses Geräusch...Ich werde bei jeder Säge denken, dass Leatherface hinter mir her ist. Die gesamte Kulisse fand ich auch sehr atmosphärisch. So, wie man sich Texas vorstellt, dazu noch eine Prise Einsamkeit und Schmutz.
Die letzten zwanzig Minuten waren dann leider nur noch ein durchgängiges Kreischkonzert und das hat ein bisschen genervt. Aber kann ich bei dem Opa verstehen. Der sag widerlich aus.
Insgesamt mochte ich den Film aber, auch wenn der nicht ganz so erschreckend ist, aber für damalige Verhältnisse echt gut.

Meine Bewertung: 7/10
Dauer: 1h 30min
Erscheinungsjahr: 1974
FSK: ab 18

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