Silent Hill

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Beschreibung:
Nichts für schwache Nerven, wenn in Silent Hill die Dunkelheit anbricht. Die junge Mutter Rose kann nicht akzeptieren, dass ihre Tochter Sharon an einer tödlichen Krankheit leidet. Gegen den Willen ihres Mannes flüchtet sie mit der Kleinen, um sie von einem Wunderheiler behandeln zu lassen. Auf dem Weg passieren Mutter und Tochter ein Portal, das sie in eine andere Realität, das unheimliche, verlassene Städtchen Silent Hill, führt. Urplötzlich verschwindet Sharon-Rose folgt darauf dem vermeintlichen Schatten ihrer Tochter kreuz und quer durch die verwahrloste Stadt. Spätestens jetzt wird klar: Dieser Ort ist wie kein anderer. Unter der Herrschaft einer grausamen und todbringenden Dunkelheit sind die wenigen menschlichen Überlebenden in der Stadt gefangen. Zusammen mit Cybil - einer Polizistin, die geschickt wurde, um sie und Sharon zurückzubringen- macht sich Rose auf die Suche nach ihrer Tochter. Während sie mehr über die Geschichte von Silent Hill erfährt, muss Rose feststellen, dass Sharon nur eine kleine Figur in einem übergeordneten Spiel ist. Für das Leben ihres Kindes schließt Rose einen Pakt mit dem Bösen und zahlt dafür einen hohen Preis.

Meinung:
Zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ihr den kompletten Film auf Englisch auf YouTube gucken könnt, wie ich es auch gemacht habe. Außerdem handelt es sich hier um die Verfilmung des relativ bekannten Horrorspiels Silent Hill.
Ich bin mir sicher, dass es sehr viele Silent Hill Fans gibt, ich gehöre leider nicht dazu. Ich habe mir einen unglaublich gruseligen und spannenden Film erhofft, meine Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt.
Die Geschichte an sich ist recht gut und wieder haben wir es mit ein paar religiösen Fanatikern zu tun, was schon mal für meinen Geschmack Würze hineinbringt. Durch sie kam da mal ein bisschen Spannung rein.
Die Kulisse war auf alle Fälle unglaublich gut. Die Idee einer Geisterstadt habe ich so in einem Horrorfilm noch nicht erlebt. Das ganze hat eine tolle Atmosphäre erzeugt, konnte aber auch nicht das in meinen Augen Schlechte am Film auslöschen.
Der Film war größtenteils total langweilig. Das liegt vielleicht auch an der Schauspielerin der Hauptrolle, die auf mich wie die reinste Schlaftablette gewirkt hat. Bis zum Ende hin musste ich mich ziemlich zusammenreißen, nicht einzuschlafen, während sie da die ganze Zeit durch diese Stadt läuft.
Das Ende war dann tatsächlich mal spannend und mit einem Mal brutal. Ich werde nie wieder vergessen, wie diese Frau dort verbrannt wird...Bäh.
Insgesamt war es nicht wirklich meins, auch wenn das Ende dann doch nochmal reingehauen hat.

Meine Bewertung: 5/10
Dauer: 2h 12min
Erscheinungsjahr: 2006
FSK: ab 16

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