Mama

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Beschreibung:
Als ihr Vater eines Tages ihre Mutter umbringt, laufen die beiden Schwestern Victoria und Lilly davon und verstecken sich in dem Wald nahe ihres Wohnortes. Fünf Jahre lang suchen ihr Onkel Lucas und dessen Freundin Annabel verzweifelt nach den Mädchen. Als die beiden eines Tages lebend in einer Hütte gefunden werden, ist die Erleichterung groß und das Paar nimmt die Schwestern bei sich zu Hause auf. Annabel gibt sich große Mühe, die beiden Mädchen als eine Art Ersatzmutter wieder zur Normalität zurückzuführen, doch gleichzeitig spürt sie, dass eine böse Macht gemeinsam mit den Kindern ins Haus eingedrungen ist. Einige Fragen sind kaum zu ignorieren, beispielsweise wie die kleinen Mädchen auf eigene Faust so lange überleben konnten. Mit den Antworten kommt Annabel bald die Erkenntnis, dass das Flüstern, welches sie nachts hört, von den Lippen einer tödlichen Präsenz herrührt...

Meinung:
Anfangs musste ich aus welchem Grund auch immer ein bisschen lachen und dachte mir, der Film wird richtig schlecht. Damm wurde ziemlich viel Spannung aufgebaut, allerdings kam fast jedes Mal, wenn man dachte, dass jetzt etwas Krasses passiert, ein Schnitt, was dem Film total seine Ernsthaftigkeit genommen hat. Das Gleiche, wenn Annabel fast Mama gesehen hat, kam wieder was dazwischen und das hat für mich dann einfach die Spannung genommen, weil man ständig wusste, dass jetzt wieder nichts passieren wird. Gruseltechnisch hat dieser Film bei mir eher versagt, auch wenn ich sagen muss, dass Mama ziemlich ungesund aussieht und zweimal ein kurzer Schocker drin war.
Dann zu den Schauspielern: Da spielt doch tatsächlich unser kleiner Inzest-Freund aus Game of Thrones eine Hauptrolle *Jubel*. Was die Schauspielerin von Annabel angeht...Bäh. Gerade die Mama-Szenen hat sie in meinen Augen nicht gerade glaubhaft rübergebracht. Die beiden Mädchen fand ich ja echt niedlich, was ich nur nicht verstehe, warum sie sich so extrem schnell bewegen können und das alles, aber nachher völlig normal sind.
Bisher habe ich ziemlich dran rumgemeckert, was ich bei der Story nicht kann. Die war sogar tragisch und konnte gerade am Ende, was ich ziemlich gut fand, mein Herz erreichen. Damit holt sie für den Film eine Menge Punkte.

Meine Bewertung: 6/10
Dauer: 1h 40min
Erscheinungsjahr: 2013
FSK: ab 16

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