The Forest

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Beschreibung:
The Forest spielt im Aokigahara-Wald in Japan: Hier versuchen jährlich mehrere Duzend Menschen ihrem Leben ein Ende zu setzen. Hierher reist auch eine junge Amerikanerin. Sara ist auf der Suche nach ihrer Zwillingsschwester, die vor kurzem auf mysteriöse Weise verschwand.
Trotz zahlreicher ausgesprochener Warnungen, auf keinen Fall den angelegten Pfad zu verlassen, der sich durch das Gelände schlängelt, betritt Sara den Wald, fest entschlossen, mehr über das Schicksal ihrer Schwester herauszufinden. Im Herzen des Waldes trifft sie jedoch auf ein paar wütende gequälte Seelen, die nach dem eigenen Tod noch Jagd auf jeden Besucher machen, der ihren Weg kreuzt.

Meinung:
Vorne weg, falls ihr es noch nicht wissen solltet: Aokigahara existiert tatsächlich in Japan und ist bekannt für seine hohe Suizidrate. Jährlich durchkämmen Polizei und Feuerwehr den Wald nach Leichen.
Und genau deshalb finde ich diesen Wald so verdammt interessant und wollte so gern einen Film dazu sehen. Wie passend, dass genau in dem Moment The Forest erschienen ist, dann auch noch mit Natalie Dormer in der Hauptrolle, die ich sehr gern als Schauspielerin sehe.
Am Anfang braucht der Film etwas um reinzukommen, aber sobald sie auch nur einen Fuß in den Wald setzen, habe ich den Film angeschrien, dass sie da abhauen sollen. Die Kulisse war so gruselig, schon das hätte für mich als Horrorfilm gereicht.
Was ich total gut fand, die Darstellung, wie der Wald Sara dazu bringen will, sich selbst umzubringen. Zum Beispiel schlitzt sie sich fast die Pulsadern auf, weil sich Maden oder was das war in ihren Pulsadern befinden.
Außerdem wird im Film mal wieder deutlich gemacht, dass kleine Mädchen nichts Gutes bedeuten.
Auch fand ich es irgendwie cool, dass man nie wusste, ob man ihrem Begleiter vertrauen kann oder nicht.
Was ich auszusetzen habe, ist, dass ich die Handlungen von Sara im Mittelteil nicht immer nachvollziehen konnte und das Ende etwas seltsam war.
Insgesamt kann ich euch diesen Film wirklich empfehlen. Ich habe mich total gegruselt.

Meine Bewertung: 8/10
Dauer: 1h 35min
Erscheinungsjahr: 2016
FSK: ab 16

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