Grave Encounters

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Beschreibung:
2003 gingen Lance Preston und seine Crew der Geisterjäger-Reality-TV-Serie "Grave Encounters" für eine Episode in die verlassene Collingwood-Psychiatrie, von wo seit Jahren über ungeklärte Phänomene berichtet wird. Sie schließen sich für eine Nacht im Hospital ein, denn für eine gute Sendung macht man alles. Doch schnell müssen sie feststellen, dass sie es mit einer Macht zu tun haben, die alles, was sie bisher erlebt haben, in den Schatten stellt. Das Gebäude ist nicht einfach nur verflucht oder von Geistern besessen, es lebt selbst und macht keine Anstalten seine neuen Bewohner jemals wieder gehen zu lassen. Verloren in einem Labyrinth von schier endlosen Gängen und Korridoren und terrorisiert von den Geistern früherer Patienten gleiten Preston und seine Crew selbst immer tiefer in den Wahnsinn. Jahrelang wurden die Aufnahmen, die in dieser Nacht entstanden, zurückgehalten, erst jetzt ist die Welt reif für ihre Veröffentlichung.

Meinung:
Wieder ein Found Footage Film, ich erwähne es gern nochmal, was ich wirklich liebe. Wer Outlast oder allgemein Psychiatrien liebt, der ist hier sehr gut aufgehoben. Wie so typisch bei solchen Found Footage Filmen hat man das Gefühl, als wäre man mit dabei, als wäre es real und tatsächlich geschehen. Der Film spart nicht an Grusel und Jumpscares, ganz nach meinen Geschmack, ohne Blut. Die Atmosphäre war perfekt. Viel Story war allerdings nicht vorhanden. Dafür wird mir die Rattenszene auf ewig in Erinnerungen bleiben.
Den zweiten Teil werde ich mir auf keinen Fall ansehen. Zu sowas sollte es keine zweiten Teile geben.

Meine Bewertung: 7/10
Dauer: 1h 35min
Erscheinungsjahr: 2011
FSK: ab 16

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