Kapitel 33

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Kapitel 33: »Nur wir zwei alleine.«

Es ist schön endlich glücklich zu sein, doch es ist eine Last, die ganze Zeit ein Geheimnis zu wissen, das man der Person nicht sagen kann um den es eigentlich geht. Jeden Tag, habe ich Angst, das Natsu irgendwann alles herausfinden kann. Ich muss es aber stoppen. Ich glaube es ist endlich an der Zeit, ihn alles zu sagen oder?

Ich weiß, vielleicht mache ich damit alles kaputt, doch wenn er mich wirklich liebt, dann wird er es doch verzeihen oder? Ich weiß nicht wie er reagieren wird, doch ich habe Angst, wenn er mich mit seinen Kalten Blick ansieht und nur noch denkt, das er mich umbringen will. Natürlich wer würde mich nicht umbringen? Ich liebe Natsu zu sehr, ich kann es einfach nicht.

»Was soll ich nun machen Gray?« Er sah mich ernst an und schüttelte seinen Kopf. »Weiß du was du jetzt machst, du nimmst von Natsu frei und dann wird du zu meinem Ferienhaus gehen. Dann denkst du darüber nach, vielleicht sagst du es ihn oder nicht, aber denke erst darüber nach.« Ich nickte nur. »Kann ich nicht von dir frei nehmen Gray?«

Er grübelte etwas, doch dann nickte er und gab mir die Schlüssel für seinen Ferienhaus. »Mach es dir bequem dort, fühle dich wie zuhause okay?« Ich nickte nur und ging aus seinem Büro. Also ab geht's Lucy. Jetzt werden wir heute nur noch nachdenken. Ich muss nachdenken. Ich kann hier nicht einfach rum stehen und nichts machen. Ich ging aus der Firma raus und setzte mich in meinen Auto und fuhr dann dorthin.

Als ich ankam ging ich rein und merkte, das es sehr sauber war, obwohl er schon lange nicht mehr hier war. Ich war vorher noch einkaufen, da hier nichts gab. Ich räumte all die Sachen ein, die ich gekauft habe und machte mir einen Heißen Kakao und setzte mich auf dem Sofa. »Vielleicht ist es heute besser so wenn ich ihn nicht sehe, dann kann ich besser nachdenken und ich würde nicht die ganze Zeit an ihn denken, was ich eigentlich schon die ganze Zeit mache.« Und jetzt rede ich sogar mit mir selber.

Auch wenn ich Natsu liebe, will ich ihn nicht verletzen, mit dem was ich ihn bald sagen werde. Was würde passieren, wenn ich mit ihn genau vor dem Altar bin und ich alles sage. Wie würde er wohl reagieren? Würde er dann Nein sagen? Natürlich Lucy, wieso denn auch nicht du erzählst den auf einmal alles und er würde dann noch mit dir heiraten wollen? Ich hasse mich einfach für das was ich getan habe.

Wieso ist mein Leben voller Dramen? Ich verstehe es einfach nicht man will einmal glücklich sein und dann, ist man einfach nur am Nachdenken was du für ein Fehler damals gemacht hast. Ich schüttelte meinen Kopf und nippte an meinen Kakao. Ich liebe ihn. Ich brauche ihn und ich möchte ihn. Kann das nicht einfach reichen? Kann ich nicht einfach alles vergessen was mal war? Wieso kann ich es einfach nicht vergessen? Wieso kann ich die Gedanken nicht zur Seite schieben und mit ihn glücklich sein?

Natürlich. Ich habe Angst. Angst das jemand anderes ihn alles sagt. Angst, das er mich demütigen würde, weil ich das nicht selber sagen konnte. Vielleicht bin ich einfach nur zu sehr besorgt. Also so schlimm kann es jetzt auch nicht sein oder? Ich will nicht mehr die Schmerzen ertragen. Ich will einfach nur ihn und glücklich sein. Jedes mal wenn ich mit ihn bin, will ich es ihn alles erzählen, doch ich kann es einfach nicht. Ich habe Angst, falls er mich mit seinen Kalten Augen ansieht und sagt das er mich hasst. Das alles was wir mal hatten eine Lüge war. Ich will nicht das er so reagiert.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich sah auf den Display und merkte das Natsu mich anrief. Ich ließ es Klingeln und bekam Tränen. Ich liebe ihn. Ich will es einfach nicht sagen oder doch? Ich liebe ihn. Ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe ihn, ich kann das alles nicht über Herz bringen. Ich will einfach nur das er hier bei mir ist. Genau mich in seinen Armen nimmt und mir beruhigend den Rücken streichelt. Meine Wange anfasst und mich liebevoll ansieht. Mich küsst als wäre es der letzte Kuss.

Ich guckte auf Meine Hände. Meine Hand hält und mir beruhigende Worte sagt. Ich will einfach nur das er für mich da ist. Ich brauche ihn jetzt, genau hier! Plötzlich klingelte es und ich ging zu Tür. Als ich sie aufmachte sah ich einen Aufgebrachten Natsu vor mir der auf mich zukam und mir in die Augen sah. Ich sah ihn an und zog ihn an mich. Meiner Lippen berührten seine und er machte mit seinen Fuß die Tür zu. Er erwiderte es und zog mich mehr an sich. Ich schloss meine Augen zu und merkte, dass er mich immer weiter zum Zimmer zog. Ich sah ihn an und wurde rot.

»Ich brauche dich, Natsu.« Er sah mich grinsend an und küsste mich am Hals. »Ich dich auch.« Wir fingen uns an wieder zu küssen und merkten, das wegen uns ein Korb voller Äpfel hin fiel. Er brachte mich zum Schlafzimmer und zog meine Strickjacke aus. »Natsu...« Er küsste mich wieder und sah mich lächelnd an. Er zog sich seine Jacke auch aus und schubste mich auf dem Bett. Ich sah ihn an und merkte das er auf mich kam. Er hielt meine Hand und küsste von meinen Mund aus bis zu meinen Hals.

»Ich liebe dich.«

gemietete liebe; nalu ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt