Kapitel 3

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Kapitel 3: Stress und alte Freundin

Lucy Heartfillia

Als ich raus ging, beruhigte ich mich ein wenig. Sein Ernst? Ich komme einfach nicht klar. Idiot.

Natsu: Lucy wir fahren mit meinem Auto zur Arbeit.

Ich nickte nur und steigte in seinem Auto ein. Ich merkte das er selbst fährt und kein anderer für ihn. Ich seufzte leise und sah aus dem Fenster. Was er wohl gerade über mich denkt. Als wir ankamen stiegen wir aus und gingen in das große Gebäude rein. Was ich bemerkt habe ist, dass er kalt ist. Keine Emotionen hat. Er grinst paar mal aber sonst ist er kalt zu mir. Ich weiß nicht ob es was mit mir zutun hat oder ob er generell so ist. Wir warteten auf den Aufzug und standen nebeneinander.

Er macht mich nervös, wie er mich anguckt mit seinen Olivgrünen Augen, die so unschuldig aussehen. Ich bin immer noch sauer auf ihn. Wie kann er sowas von mir verlangen. Als der Aufzug da war, gingen wir rein und er drückte ein Knopf. Es war still zwischen uns, er war nicht sehr gesprächig. Als ich ihn ansah, merkte ich das er mich auch ansah. Ich wurde sofort rot und guckte schnell auf dem Boden. Ich hoffe er hat es nicht bemerkt. Als wir ankamen gingen wir rein, es war voll, viele arbeiteten hier und haben einen lächeln im Gesicht.

Als Natsu mich nach Wasser forderte, gab ich ihn schnell seine Wasserflasche und wartete bis er es wieder gibt. Eine Weißhaarige Frau namens Lisanna kam und umarmte Natsu. Siie sah mich mit den "Er gehört mir!" Blick an was mich verwirrte. Ich weiß nicht wieso aber es gefiel mir gar nicht. Wie sie ihn umarmt und mit ihn redet. Die können ja auch nur Freunde sein, aber mein Verstand glaubt es nicht. Natsu machte anstalten in seinen Büro zu gehen und ich ging ihn nach. Er zeigte mir neben an meinen Zimmer. Das gute ist da ist ein großes Glas und ich kann ihn die ganze Zeit beo- was sag ich da!

Er erklärte mir noch was ich hier alles machen muss als Sekretärin und ging in seinen Büro. Ich sah ihn hinterher und seufzte laut. Was für ein Schicksal. Als ich ein klopfen vernahm, sagte ich herein und sah Lisanna wie sie auf mich zu kam.

Lisanna: Hallo, ich glaube du weißt schon wie ich heiße, aber trotzdem nochmal. Ich heiße Lisanna und die beste Freundin von Natsu.

Sie funkelte mich mit ihren blauen Augen an was mich nervös machte.

Lucy: Ich hei-

Lisanna: Ich weiß schon wie du heißt, ich will dir nur eins sagen, wehe du kommst Natsu zu nah, dann bringe ich dich höchstpersönlich um Lucy!

Ich sah sie genervt an.

Lucy: Könnten sie bitte aus meinen Zimmer raus, danke.

Sie sah mich geschockt an und ging, knallte die Tür zu. Was für ein toller Tag. Erstmal sehe ich den Mann der mich vor allen geküsst hat und dann werde ich noch bedroht. Wieso habe ich nur diesen Auftrag angenommen. Als ich merkte wie Natsu mich ansah, guckte ich ihn auch an. Was ich bemerkt habe, sah er mich besorgt an wieso auch immer. Ich glaube er hat gesehen, wie Lisanna wütend rausgegangen ist. Als ich merkte das mein Telefon klingelt, nahm ich es ab.

Natsu: Komm in meinen Büro.

Ich sah ihn an und er zeigte das ich kommen soll. Ich nickte nur und stellte den Telefon ab. Habe ich was falsches gemacht? Ich hoffe ich kriege keinen Ärger wegen der Tusse. Boar die regt mich jetzt schon auf, wie soll ich nur hier arbeiten. Als ich merkte das ich immer noch saß, sprang ich auf und ging schnell in Natsu's Büro. Als ich vor ihn stand sah er mich wieder mit den Blick an.

Lucy: Herr Natsu Ist was passiert?

Natsu: Was ist gerade passiert in deinem Zimmer mit Lisanna?

Ich guckte auf den Boden und war leise. Ich weiß nicht ob ich es ihr sagen soll.

Lucy: Es ist nichts passiert, was wollten sie noch von mir?

Natsu: Wirklich nicht?

Ich nickte nur und sah ihn in seinen Olivgrüne Augen und er in meine Schokobraunen Augen. Es fühlte sich an wie eine ewigkeit wie wir da standen und uns ansahen. Als ich bemerkt habe, das wir uns immer noch ansahen, wendete ich mein Blick nach und und räusperte.

Lucy: Ich gehe dann wieder, fals nichts anderes anliegt.

Er nickte nur und ich ging. Als ich die Tür hinter mir schließte, raste mein Herz und wollte sich nicht beruhigen. Es gibt vieles im Leben was ich noch lernen muss.

Zum Beispiel Liebe.

Könnte das Liebe sein? Nein. Ich hasse ihn oder doch nicht? Ich bin so verzweifelt, ich weiß nicht mal wie man sich gegenüber ihn verhalten soll. Hätte ich gewusst das es Natsu ist, hätte ich den Auftrag nicht angenommen. Ich seufzte laut aus und sah mich um. Ein Mädchen mit hellblaue Haare kam zu mir. Als ich sie sah erkannte ich das es Levy war. Seit dem sie umgezogen sind können wir uns schon lange nicht mehr sehen. Ich ging zu ihr und umarmte sie sofort.

Levy: Omg, arbeitest du ab jetzt auch hier?

Lucy: Ja und mich freut es das du auch da bist.

Wir lächelten uns an und umarmten uns wieder. Als wir merkten das uns welche angucken hörten wir damit auf und sah uns grinsend an.

Lucy: Wie läuft es mit Gajeel?

Levy: Ach ja, dass weißt du noch nicht. Gajeel und ich sind verlobt!

Sie zeigte mir ihr Ring und ich war glücklich und umarmte wieder.

Lucy: Omg! Und ich weiß davon nicht, wir werden es noch nachfeiern, ich muss wieder an die Arbeit, ich komme danach wieder zu dir okay?

Sie nickte nur lächelnd und ich ging in meinem Zimmer. Als ich meine Arbeit machte, sah mich Natsu die ganze Zeit an was mich nervös machte. Ich guckte ein bisschen zu ihn und merkte das er mit Lisanna redet, sie macht sich wieder an ihn ran. Urg. Diese Frau macht mich noch hier verrückt!

gemietete liebe; nalu ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt