„...Und, wie macht ihr das immer? Bildet das Rudel, den Anfang, oder das Ende? Oder Lauft ihr nur mit?“ Fragte Theo, gespannt sah ich nun auch zu Scott. Wir liefen, erstmal in normalen Schnellschritt los.

Wirde ja auch mal Zeit!

„Wir versuchen immer, die Spitze zu bilden. Damit, wenn etwas mit uns passiert, es niemand mitbekommt. Stiles, Lydia und Mason halten meist bis zur Hälfte der Strecke durch, dann machen sie langsamer und Rennen mit den Anderen. Ich denke, du bleibst lieber die ganze Zeit, bei mir, Liam, Kira und Malia. Du auch Jane.“ Forderte er auf, ohne uns auch nur einen Blick zu würdigen.

„Aber, was wenn sie wirklich nicht schnell ist, beziehungsweise, noch nicht. Dann kann sie wohl Kaum an der Spitze bleiben, aber wenn sie weiter nach hinten geht, könnte sie enttarnt werden.“ Meinte Lydia.

„Dann werde ich ganz einfach versuchen Schritt zu halten“, beschloss ich wieder lächelnd.

Doch das, war leichter gesagt, als getan. Ich war schon immer miserabel in Sport gewesen. Wenn ich nicht über meine eigenen Füße gestolpert war, dann über etwas anderes.

Mason, Stiles und Lydia sahen sich an. Lydia sah fragend zu beiden und Stiles nickte so heftig, dass man denken könnte er hätte eine Störung.

„Ich denke wir laufen diesmal hinten. Wenn es okay für euch ist. Wir sind irgendwie total k.o. Das können normale Menschen ja auch mal sein“, meinte sie dann und wir nickten nur stumm.

Am liebsten, wäre ich auch hinten gelaufen, ich war nämlich auch total müde. Wie gesagt, ich hatte diese Nacht nur wenig geschlafen und wurde die ganze Zeit von Alpträumen geplagt.

Aber NEIN, es hatte keinen Zweck, Theo zog mich am Arm mit sich, da er merkte, dass ich am liebsten hinten geblieben wäre, und darüber nachdachte, zu kneifen.

Malia, Scott und Kira rannten ganz vorne in einer Reihe. Nun kamen Theo und ich auch langsam in ihre Nähe.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Liam nicht neben mir war...

Ich vernahm ein leises Knurren hinter mir.

Oh nein, das tut er jetzt nicht wirklich oder?!, dachte ich entsetzt.

Liam war völlig außer sich, wenn Theo sich mir näherte. Theo sah nach hinten, genau so wie das restliche Rudel.

Liam hatte geknurrt und zwar nicht grade leise. Somit hatte er quasi seinen Alpha aufmerksam gemacht, und dieser den Rest des Rudels, auch wenn sie es wahrscheinlich selbst gehört hatten.

Wir hatten uns schon einige Meter von den Anderen entfernt. Nur Liam rannte ein Stück hinter uns. Aber erst jetzt merkte ich, dass weder seine Augen glühten, noch sonst etwas mit ihm war. Auch sein Gesicht wirkte nicht wütend. Er schien einiger Maßen entspannt zu sein. Nun rannte er direkt neben mir. Um mich herum, sagte er zu Theo:

1. Wieso ziehst du Jane mit? Ich denke sie kann selber laufen. Und 2. pack meine Freundin noch mal so an und du kannst nie wieder irgendwas so anpacken!“

Im Laufe seiner Rede schien Liam langsam doch wütend zu werden,..oder zumindest angepisst.

Ich verstand den 2. Grund von Liam dennoch nicht wirklich. Die Anderen auch nicht, denn sie sahen nur verwirrt Liam an.

Wir blieben stehen, wir konnten es uns leisten, die restliche Klasse konnte man sogar nicht mehr sehen, und wir waren auf einer annähernden graden Strecke.

„Schaut ihren Arm an!!“, knurrte Liam genervt, von unserer Unwissenheit, und zeigte auf meinen rechten Arm, den Theo grade mit sich gezogen hatte...

Closed Eyes ❥ тєєη ωσℓƒ // ѕтჃєℓ 5 ✓Where stories live. Discover now