Fantasie ~ Larry

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3rd Person


„Lou?", fragte der Lockenkopf nervös.

„Ja?", murmelte dieser leise. Man merkte, wie ihm der Ruhm zu schaffen machte. Es war einfach anstrengend fast die ganze Zeit im Rampenlicht zu stehen. Nicht einmal alleine Einkaufen durften sie.

„Ich möchte dir was zeigen", sagte Harry leise und nahm vorsichtig die Hand seines Freundes.

„Was denn?", fragte dieser neugierig und lächelte leicht. Er mochte diese kindliche Freude seines Gegenübers. Wenn die grünen Augen zu strahlen anfingen und die kleinen Grübchen auf seinen Wangen zum Vorschein kamen.

„Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich glaube es wird dir gefallen", lächelte Harry und nahm die Hände seines Freundes liebevoll in seine Hand.

„Aber Louis? Du darfst dich nicht erschrecken, okay? Das was ich gleich tun werde ist keine Zauberei. Es sind bloß Hirngespinste meines Gehirnes. Das ist meine eigene Fantasie. Du musst mir vertrauen und alles einfach entspannt auf dich zukommen lassen", sagte Harry leise und drückte seinen Partner sanft zurück auf ihr Bett.

„Willst du Yoga, oder so eine komische Traumreise machen, oder was?", fragte Louis skeptisch, schloss aber langsam seine Augen. Auch wenn er die Aktion seines Freundes nicht nachvollziehen konnte, vertraute er ihm vollkommen.

„Viel besser. Ich kann dir nicht versprechen, dass das jetzt funktioniert. Ich habe noch nie jemanden mitgenommen. Lou atme bitte so ruhig wie du kannst und konzentrier dich bitte nur auf mich", sagte Harry mit leiser Stimme. Langsam legte er seine Stirn an die des braunhaarigen und fuhr mit seinen Fingern leicht über die Haut des anderen. Als das Kribbeln in ihren Fingern anfing, blieb Louis ruhig. Er vertraute Harry. Auch als immer mehr seines Körpers anfing zu kribbeln sagte er nichts. Er vertraute doch seinem Freund. Plötzlich saß er auf einer großen grünen Wiese. Auf einer Decke in mitten der Blumen. Hinter ihm Harry, welcher ihn sanft umarmte. Neben ihnen ein Korb mit den leckersten Dingen, die er sich vorstellen konnte. Um sie herum, der dunkle Wald. Ihre Lichtung wurde von der strahlenden Sonne beleuchtet. Die Situation wirkte beinahe unecht. War viel zu kitschig und doch war sie wunderschön. Louis wollte diesen Ort nie wieder verlassen. Schmunzelnd öffnete Harry die Champagnerflasche und schüttete ihnen etwas ein. Gegenseitig fütterten sie sich mit den Köstlichkeiten, tauschten kleine Küsse aus und genossen die gemeinsame Zeit, welche sie doch so selten hatten.

„Ich liebe dich", hauchte Louis leise, kuschelte sich noch näher an seinen Freund.

„Ich dich auch", grinste Harry.

„Wollen wir hier schlafen? Dort drüben ist eine Hütte", lächelte der Lockenkopf und zeigte auf den Rand der Lichtung, wo eine kleine Holzhütte stand. Louis konnte schwören, dass sie vorhin noch nicht dort stand, dennoch nickte er begeistert und sprang auf, um zur Hütte zu laufen.

„Schatz?", rief Harry ihm hinterher, woraufhin der braunhaarige sich verwirrt umdrehte.

„Die Schlüssel", grinste Harry und warf seinem Freund ebengenannte schmunzelnd zu. Mit kleinen Schritten betrat Louis die kleine Hütte. Direkt hinter ihm Harry, welcher den Blick nicht von seinem Freund nehmen konnte.

„Oh wie schön, guck mal ein Feuer. Und sogar eine Kissenlandschaft davor. Das hast du dir immer gewünscht. Komm wir legen uns kuscheln", blubberte Louis voller Eifer. Schmunzelnd legte Harry sich zu seinem Freund in die ganzen Kissen. Sofort legte Louis sich halb auf den anderen, welcher mit einem Lächeln auf den Lippen den Fernseher einschaltete. Sofort startete der Lieblingsfilm der beiden, was Louis zum Grinsen brachte. Nach so langer Zeit war er endlich mal wieder endlos glücklich. Und das hatte er alles seinem Freund zu verdanken. Seinem Freund, welcher alles dafür geben würde, nur damit er glücklich ist. Nachdem der Film zu Ende war, schlief Louis fast sofort ein. Seufzend legte Harry seine Stirn wieder an die seines Gegenübers. Er durfte nicht einschlafen. Nicht hier, dies war kein sicherer Ort, das hatte er schon schmerzhaft feststellen müssen. Durch das Kribbeln, welches sich wieder in ihren Körpern ausbreitete, wachte Louis wieder auf und sah sich erschrocken um, da die beiden sich wieder in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer befanden.

„Was war das?", fragte er verwirrt und sah in die grünen Augen seines Freundes.

„Ich habe dich in meine Fantasie entführt. Du vertraust mir so sehr, dass du dich darauf eingelassen hast. Du hast mir praktisch deine Fantasie übergeben und ich hab sie mit meiner zusammen geführt", erklärte Harry flüsternd.

„Also kannst du das mit allen machen, die dir vertrauen?", fragte Louis interessiert und lehnte sich noch näher an seinen Freund.

„Nein, ich muss ihnen auch vertrauen. In dem Moment, in dem ich andere Menschen einen Einblick in meine Fantasie gewähre mache ich mich selbst verletzbar", sagte der Lockenkopf lächelnd.

„Es hat sich echt angefühlt", hauchte Louis beeindruckt.

„In dem Moment war es auch echt. Und weißt du was? Dort vergeht die Zeit langsamer. Eine Stunde entspricht ungefähr 10 Minuten unserer Zeit. Deshalb waren wir jetzt auch fast eine Stunde weg, ob wohl für uns sechs Stunden vergangen sind", grinste Harry, was Louis zum Lachen brachte.

„Danke. Danke, dass du mir deine Fantasie gezeigt hast und danke, dass du immer für mich da bist. Wiederholen wir das?", fragte Louis neugierig.

„Wenn du das möchtest natürlich", erwiderte Harry schmunzelnd.

„Ich liebe dich", grinste Louis.

„Ich liebe dich auch", antwortete Harry und verband ihre Lippen zu einem liebevollem Kuss.

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Hi❤️
Sorry, dass so selten was kommt, aber dieses Buch ist so nervig voll und ich hab nie lustig runter zu scrollen, weil sich dann mein Handy immer wieder aufhängt-.- 😂
In den nächsten Tagen wird auf jeden Fall nichts kommen, because Ich hab nicht einmal Internet😂🙊
Bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️

One Shots (One Direction)Where stories live. Discover now