Zarry - Just Fucking?!

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Harry P.o.v.:

Ich sitze gerade auf meinem Bett, als Zayn auch schon -pünktlich wie jede Nacht, um 23 Uhr- das Zimmer betritt. Er leckt sich über die Lippen und kommt grinsend auf mich zu. Ich wollte noch was sagen, doch ich komme nicht dazu, da er seine Lippen hart auf meine drückt. Er verwickelt mich in einen hitzigen Zungenkuss und wir fallen gemeinsam nach hinten aufs Bett. Er kneift mir fest in die Arschbacke, was mich aufkeuchen lässt. Mitten im Kuss zieht er mir beiläufig meine Klamotten aus, bis ich ganz nackt bin. Dann zieht er sich selbst auch aus und setzt sich an die Bettkante.
,,Lutsch!", befiehlt er und drückt mein Gesicht in seinen Schritt. Er stützt sich mit den Ellenbogen auf dem Bett ab, während ich ihm einen blase. Stöhnend legt er seine Hand auf meinen Hinterkopf und drückt mich noch extra runter. Ich muss würgen, mache aber weiter.
Als wir dann beide richtig hart sind, packt Zayn mich an der Hüfte und schmeißt mich mit dem Rücken aufs Bett. Ich spreize meine Beine und er vergräbt seinen Kopf in meiner Mitte.
Langsam leckt er an meinem Loch entlang und steckt seine Zunge in mich. Ich keuche und drücke meinen Rücken durch. Zayn drückt mich wieder zurück und lässt mit der Zunge von mir ab. Nun lässt er seine Finger in mich gleiten und bewegt sie scherenartig um mich zu weiten. Mit der anderen Hand massiert er meinen Schaft.
Ich werde halb verrückt, weshalb ich Zayn keuchend und kaum verständlich mitteile, dass er jetzt endlich machen soll. Er grinst frech und dreht mich ruckartig auf den Bauch. Da ich ihn jetzt nicht mehr sehe, erschrecke ich mich, als er fest in mich eindringt und schreie fast los, doch Zayn presst mir von hinten seine Hand auf den Mund. Ich stöhne in seine Handfläche, während er immer schneller wird. Er nimmt seine Hand jetzt von meinem Mund und krallt sich stattdessen in meine Locken und zieht daran. Ein tiefes Stöhnen kommt aus meinem Mund. Wir kommen beide zum Höhepunkt und Zayn sackt erschöpft auf mir zusammen.

-

Am nächsten Morgen wache ich wie immer allein auf. Zayn ist schon weg. Ich seufze und richte mich an der Bettkante auf.

Warum tu ich mir das an?!
Ich weiß ja schließlich, dass ich für Zayn nichts weiter als Vergnügen bin.
Er findet es einfach nur geil, mich zu ficken.

Ich stehe auf, gehe duschen und ziehe mich an. Währenddessen denke ich darüber nach, was ich für Zayn bin und was er für mich ist.
Erst als ich das Bett mache und an der Bettwäsche rieche, die so sehr nach Zayn duftet merke ich es. Ich war schon die ganze Zeit in Zayn Malik verliebt. Aber so richtig.

Aber das darf nicht sein.
Er wird mich nur verletzten.
Ich bin für ihn nichts weiter, als ein Spielzeug von dem niemand wissen darf.

Ich gehe runter, um zu frühstücken und treffe dort auf die anderen drei. Zayn ist natürlich nicht da.
Der Tag vergeht langsam, bis ich um 23 Uhr höre, wie meine Zimmertür aufgeht.
Zayn kommt direkt wieder grinsend auf mich zu und will sich auf mich schmeissen, doch ich halte ihn zurück.
,,Zayn, stopp. Ich möchte das nicht mehr."
Er runzelt seine Stirn.
,,Wir haben doch nicht mal angefangen."
Jetzt grinst er wieder schmutzig und fängt an mich wild zu küssen. Ich stoße ihn von mir.
,,Nein ich möchte das hier nicht mehr. Ich hab keinen Bock mehr auf das ganze."
Ich schaue Zayn in die Augen und sehe, wie er mich überrascht anguckt. Jetzt leicht wütend tritt er einen Schritt zurück und sagt: ,,Okay. Na dann... Wenn du meinst."
Er zuckt noch mit den Schultern, bevor er den Raum verlässt. Mit Tränen in den Augen lasse ich mich aufs Bett fallen.

Es macht ihm ja nicht mal was aus.
Wahrscheinlich sucht er sich einfach jemand anderen...

Die nächsten Nächte sitze ich jedesmal auf meinem Bett und warte, ob Zayn vielleicht doch vorbeikommt, aber er kommt nicht.
-
Am dritten Tag nach meiner Zurückweisung, nach dem Mittagessen sitzen Liam und ich auf der Couch und schauen uns einen Film an. Ich lehne mich an seine Schulter, als plötzlich Zayn den Raum betritt und mich wütend anschaut, als er uns so sitzen sieht.
,,Das ist also der Grund warum du Schluss gemacht hast?! Du wolltest mit Liam ficken?!"
Er schreit richtig.

Schluss gemacht?!
Wir waren zusammen?!

Ich reiße die Augen auf und schaue ihn mit offenem Mund an. Als ich mich zu Liam drehe, sehe ich auch sein überraschtes Gesicht.
Als Zayn merkt, was er gerade gesagt hat dreht er sich hektisch um und verschwindet aus dem Raum. Ich rappel mich auf und gehe ihm hinterher.
Als ich ihn im Badezimmer an die Badewanne  gelehnt sitzen sehe, gehe ich zu ihm und stelle mich vor ihn.
,,Was sollte das jetzt Zayn?!"
Er schaut vom Boden auf in meine Augen.
,,Ich will nicht, dass du mit Liam fickst. Ich will dich für mich. Ich brauche dich.
Ich schaue ihn ärgerlich an.
,,Ist das dein scheiß Ernst?! 1. Liam und ich sind nur Freunde, mehr nicht. Und 2. Ich habe dir gesagt, dass ich das nicht mehr machen will. Außerdem kannst du dir doch jemand anderen zum Ficken holen. Es gibt bestimmt Leute, die deine Gelüste besser befriedigen können, als ich."
,,Nein Harry...Ich brauche DICH!"
Verwirrt schaue ich ihn an.
,,Ich brauche nur dich...Ich liebe dich."
Jetzt schaut er wieder den Fliesenboden an.
Mein Herz bleibt kurz stehen. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu, hebe sein Kinn, sodass er mir in die Augen schaut und versuche eine verständliche Erklärung für das alles in ihnen zu finden, doch ich sehe nichts als Zuneigung. Dann drücke ich meine Lippen fest auf seine...

~ M.

ONE DIRECTION One ShotsWhere stories live. Discover now