Die Aufrichtigkeit der Menschen

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Lucas: Hei, wir sind an der Bar, kommt ihr auch?

Wer meint er mit ihr?

Lucas: Rose, wo bist du?

Valentin: Rose? Kyle?

Kyle: Sorry Jungs, habe euch nicht gefunden. Ich bin schon zu Hause. Trinkt etwas für mich mit.

Jeremy: Uh, hast du Sandy mitgenommen?

Lucas: Haha. Ne, die steht gerade neben mir und versucht, sich bei mir über Rose zu beschweren, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat die!

Valentin: Rose und wo bist du?!

Schnell zeige ich den Chat Daniel, der entspannt neben mir sitzt und dann kurz den Text überfliegt. „Ich habe das Gefühl, Kyle geht es nicht besser als dir. Schau mich nicht so fragend an, erklären kann ich mir das auch nicht. Aber ich kenne Kyle schon länger, und was er sich nicht entgehen lässt, ist eine Party. Schon gar keine, auf der man ihn feiert." Mit einem leichten nicken gebe ich ihm recht, während ich schnell zurück schreibe.

Rose: Hei, hei. Bin schon zu Hause bei Oma und lege mich jetzt dann ins Bett.:)

Den Smile dahinter setze ich nur, um Kyle zu beweisen, dass ich sehr wohl ohne ihn glücklich sein kann. Was für eine Lüge.

Valentin: Warum bist du gegangen und wie bist du so schnell nach Hause gekommen. Du hättest mich auch schnell fragen können, ich hätte dich gefahren und du hättest nicht Oma anrufen müssen.

Ich fange leicht an zu lächeln, mein Bruder schriebt immer zuerst, bevor er überlegt. Daniel, der alles mitliest räuspert sich kurz und sagt dann: „Vielleicht ist es eine ganz schlechte Idee, dann sag es einfach... Aber Kyle ist doch auch in deinem Chat, oder? Wie wäre es, wenn du ihm zeigst, dass er nicht deine Sonne ist?" Ich schaue ihn anerkennend an uns sage: „Mir gefällt, wie du denkst. Okay, es muss ganz unschuldig wirken, dann machen sie sich sicher Sorgen. An was könnten dich meine Brüder erkennen, also vom Aussehen her?"
Er schiebt kurz seine Jacke vor und zeigt mir das Tattoo auf seinem Arm. Ein kleiner Diamant, ich nehme an das Zeichen der Whites. „Das sollte reichen, sie kennen nur einen White mit meinem Namen.
Ich muss zugeben, auch wenn du das sehr wahrscheinlich nur über Kyle denkst, freut es mich, das zu machen, da ich so alle Jungs etwas verarschen kann." Dabei grinst er mich spitzbübisch an. „Weisst du, solche Sachen mag ich am Bandenleben, mochte ich schon als Kind. Ein bisschen einem auf die Nerven gehen, ohne das es jemanden wirklich verletzt." Grinsend schaue ich ihn an und merke, dass seine Idee wirklich genial ist. „Okay, also los."

Rose: Nein ich wollte nicht, dass du von deiner eigenen Feier gehen musst. Keine Angst, ein Junge hat mir angeboten mich zu fahren, ganz ein netter also keine Sorge, bin sicher daheim.

Lucas: Wer?

Rose: Ach, ich glaube er heisst Daniel, ihr würdet euch sicher gut mit ihm verstehen.

Valentin: Rose hat er Tattoos?!

Daniel neben mir kann sich das lachen kaum verkneifen.

Rose: Ja, so einen Diamanten am Arm, mehr konnte ich nicht sehen, warum? Aber keine Angst er war extrem korrekt!

Lucas: Okay, falls du ihm deine Nummer gegeben hast, schreib ihm nicht zurück. Ich erklär dir morgen, warum.

Rose: Ehm okay, schlaft gut.

Jetzt lacht Daniel richtig los, und ich schaue ihn etwas fragend an, denn er schaut gar nicht auf mein Handy, sondern auf seines. „Was ist los?"
Ich kann mir das Lachen auch fast nicht verkneifen. Erstens, da er wirklich ein ansteckendes Lachen hat und zweitens, weil ich eh schon lachen musste, wegen meinen Brüdern.

Dank den lieben blauen Haken bei WhatsApp kann ich auch schön sehen, dass Kyle es ebenfalls gelesen hat. „Naja, ich habe ebenfalls eine kleine Nachricht bekommen, schau."

Daraufhin streckt mir Daniel sein Handy entgegen.

Kyle Hunter: Daniel, halt dich von ihr fern, ich schwöre dir bei Gott du kriegst Probleme, wenn du es nicht tust!!!

Er hat schon zurück geschrieben.

Daniel: Ich war nicht derjenige, wegen dem sie geweint hat. Keine Sorge, sie strahlt schon wieder. Gern geschehen Bro :*

Jetzt lache ich richtig los. „ Du hast ihm wirklich ein Kuss-Smile geschickt?" Wenn ich nicht sitzen würde, läge ich schon längst am Boden (oder wäre aus dem Bettgefallen) vor lachen.

Auch nachdem ich mich von ihm verabschiedet habe und er mir versprochen hat gleich zu schreiben, falls ihm Kyle noch zurückschreibt, lache ich noch. Doch ich merke plötzlich, dass mein fröhliches Lachen immer mehr zu einem verzweifelten Lachen wird.

Was zur Hölle war mit ihm los? Mich kann er beleidigen, aber hinter meinem Rücken scheint
er immer noch der gleiche Kyle zu sein, in den ich mich, wohl oder übel, verliebt habe.



















Hei meine Lieben!
Danke euch viel mal für die tollen Kommentare!!🎉❤️ ich freue mich über jeden einzelnen!!!!!!!!
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und es geht euch allen gut!❤️
LG Marlen

Rose, aber Rosalie für euch! Donde viven las historias. Descúbrelo ahora