Chris nicht Christina

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Die restlichen Tage vergingen schnell, ich hatte viel damit zu tun mein neues Zimmer einzurichten und die übergroßen Pullover die mir Oma fürsorglich gekauft hatte, in den Keller zu befördern, da es hier wärmer als gedacht war. Ich hatte mich schon auf Herbst Wetter eingestellt, aber in San Diego war noch hoch Sommer! Mit meiner Oma habe ich sehr viel gesprochen, sie war in diesen zwei Tagen mehr für mich da als alle anderen in den letzten zwei Jahren. Ich will Tim nicht schlecht machen, aber er war im Internat und ein schnelles SMS und telefonieren ist halt schon nicht das gleiche wie wenn man von Person zu Person miteinander spricht.

Obwohl mich meine Oma mehrmals aufgefordert hat raus oder an den Strand zu gehen, bin ich noch nicht weiter als zum Briefkasten gekommen. Doch das versuche ich gerade zu ändern. „ Oma weis du wo ich mein Skate Board hingelegt habe?" schrie ich durch das ganze Haus „Ja mein Schatz, du hast es zu deinen Vans gelegt so das du es sicher nicht suchen müsstest" rief sie leicht schmunzelnd nach oben, ja so wahr das mit mir, ich dachte mir immer meine „speziellen Orte" aus um dort etwas zu verstauen, vergaß dann aber im nachhinein wo diese speziellen Orte waren. Zum glück hat meine Oma kein Alzheimer, sonst hätte ich noch ewig in meinem Zimmer weiter suchen können.

Ich habe im Internet, nach einer halbstündigen suche, den nächsten Skateplatz gefunden, also ab aufs Borad und los geht's. Meine Oma erwiderte mein Tschau mit den worten. „Ich hab dich lieb und pass auf dich auf."

Ich sah den Platz schon von weitem, oder hörte ihn besser gesagt. Es wahr ein kleiner Platz, nicht so groß wie mein alter aber perfekt. Es hatte auch ein paar Leute die herum standen und einige die ihr bestes auf den Boards oder den Bikes gaben. Ich wollte gerade von neuem auf mein Board springen als ich in jemandem hinein lief und auf dem Boden landete.

Genervt schaute ich nach oben, musste aber gleich wieder lachen, das sympathischste Mädchen, dass ich je gesehen habe schaute mich entschuldigend an. "Hallo tut mir leid das ich in dich reingerannt bin, ich wollte mich eigentlich nur vorstellen war aber glaub etwas zu schnell unterwegs."

Ich schaute sie mir genauer an ihre blonden Haare wahren anfangs unter einer schwarzen Kappe versteckt, reichten ihr aber bis in die Mitte des Rückens, sie trug ähnliche Sachen wie ich, ein schwarzes träger Shirt und eine kürzte Hotpants. Plötzlich wedelte etwas vor meinem Gesicht herum.

„Ich weis ich bin komisch, aber so angestrengt must du mich jetzt auch nicht mustern, ich bin übrigens Christina, aber du hast das Privileg und darfst mir Chris oder Chrissi sagen." Erst als ich ihr Grinsen sah verstand ich. "Sorry ich bin nicht sehr gut in neuen Freundschaften, aber ich bin Rosalie du hast natürlich auch das Privileg mir Rose zu sagen, den das darf nur mein bester Freund und ein Teil meiner Familien wobei, nein eigentlich fast niemand mehr."  "Also erstens, dann ist es ja wirklich ein Privileg dich so nennen zu dürfen, bei mir ist es eher ein muss, ich bringe dich um wenn du mit Christina sagst. Und zweitens finde ich du bist gut darin Freunde zu gewinnen mich hast du schon fast und das ist schwer.

Ich habe nur eine Freundin die aber leider vor zwei Wochen weg ziehen musste sonst hat es in San Diego nur Tussen! Von wo kommst du und woher hast du dieses geile Board?" während ich ihr alles erzähle was sie wissen will und glaubt mir diese frau ist neugierig, das mit meinen Brüdern lass ich vorerst mal weg, veränderte sich plötzlich ihr Gesicht. "Komm schnell wir gehen an den Strand" Bevor ich fragen könnte woher ihr Sinneswandel kam, hatte sie mich schon vom Platz weg gezerrt und runter zum Strand gebracht. Völlig außer Atem ließen wir uns auf den beiden Schaukeln nieder." Jetzt must du mir aber erklären warum ich mich so tote geschwitzt habe und einen halben Marathon gerannt bin." „Ja sorry aber ich wollte dich nur vor deiner erstens schlimmen Begegnung in San Diego fernhalten." Ich sah sie verwirrt an. „Hä, fernhalten? Von was?" „Die Frage ist von wem, Süße, also hier in San Diego gibt es verschiedene Schulen, du hast mir ja vorher gesagt das du auf die Loma High kommst, also jede Schule hat ihre Bad Boys" bei den letzten worten machte sie Anführungszeichen mit ihren Fingern „Da aber in jeder Schule die Jungs von sich denken sie währen die besten, haben sich Banden gegründet. In den Banden sind die ehemaligen Schüler so wie auch die, die noch zur Schule gehen." „Ja aber was hat diese Kindergarten-Banden-Zeugs damit zu tun das du mich hier hin gehetzt hast?" gab ich etwas scharf zurück. Chris hebt abwehrend die Hände „Ganz einfach der Platz auf dem wir gerade wahren gehört zu der Loma High, also unserer Schule, als wir dort wahren kamen gerade ein paar Bulls, die sind von der Schule im Osten, in den Park und da ist streit schon vorprogrammiert."

Rose, aber Rosalie für euch! Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora