Stocksteif

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte merkte ich, dass heute ein besondere Tag ist. Kennt ihr das? Obwohl es noch viel zu früh am Morgen ist, ist man hellwach und die Gedanken kreisen nur so daher...

Genau so fühlte ich mich heute, da ich aber dank diesem Gefühl über eine stunde zu früh aufgestanden bin konnte ich es langsam angehen. Ich ging zuerst duschen, zog mir dann noch mal meine Kuschleklamotten an und ging runter zu meiner Oma. Sie war grade dabei mein Lieblingsfrühstück zu machen, Rühreier!*.*

Ich liess mich strahlend neben sie nieder. „ Na mein Sonnenschein hast du gut geschlafen, endlich strahlst du wieder, es sieht aber etwas verkrampft aus, bist du sehr nervös?" fragte sie mich lächelnd.
Was sollte ich ihr sagen? Das ich angst habe das mein Herz jetzt den aus dem Körper fliegt? „Jaja es geht Oma, ich schaffe das schon, ich habe ja schon Chris" das ist schon eine Person mehr als an meiner alten Schule, fügte ich in Gedanken dazu. Ich hatte gestern meiner Oma alles von Chis erzählt was ich bis jetzt wusste. „Also mein liebes iss auf und dann ab mit dir. Wenn du in so einem Tempo weiter isst wird das heute nichts mehr mit der Schule!" Ich machte mich rann mein Frühstück mit einigen bissen zu verschlingen und ging in mein Zimmer, die Kleider, die ich mir gestern herausgesucht hatte gefielen mir heute schon nicht mehr. Also noch mal von vorne! Ich wollte nicht das man mich für die schüchternen Neue halten würde, genau so wenig wollte ich als Schulschlampe gelten. Ich entschied mich für eine kurze schwarze Hotpants und mein absolutes Lieblings Shirt, mit dem Bat Man Logo darauf, dazu trug ich ein altes Karohemd von meinem Bruder Lucas, es wahr immer mein Lieblingskleidungsstück von ihm und ich hatte es seit dem Tag an, an dem er es geschenkt bekommen hatte.

Flashback:

Ich rannte so schnell ich konnte in unsere Küche das „ Rose nicht rennen Hergott noch mal" von meiner Mutter überhörte ich, genau so wie das lachen und die rufe von Jeremy und Valentin, den hinter mir war Lucas. Er rannte mir hinterher da ich mal wieder sein Karohemd anhatte, dass er vor einem Monat auf den Geburtstag bekommen hatte "Mann Rose das gehört mir, du hast es die ganze Zeit an und es passt gar nicht zu deinem Kleidungsstiel, zu pinken Kleidern passt kein rotes Karohemd also bleib stehen verdammt!"


Mit dem Kleidungsstiel hatte er dazumal noch recht, aber der Stoff war einfach zu angenehm, aber zu diesem Outfit heute passte es perfekt! Ich stopfte mir das Hemd schnell in meine schwarze Beuteltasche, da ich nach fünf Minuten tragen schon warm hatte, aber man konnte ja nie wissen wie die Schulhäuser gekühlt werden, dann friert man vielleicht noch in den Zimmern.
Ich schminkte mich noch leicht und lies mir meine Haare locker über die Schultern fallen. So fertig.
Als ich mich versichern wollte das ich noch genug Zeit hatte entdeckte ich die Nachricht von Chris auf meinem Handy.

Chris: Hey Süsse!<3
Ich hoffe du bist schon wach und nicht allzu aufgeregt. Ich warte gleich beim Eingang auf dich da ich keine Lust habe bei dem Tor zu stehen, dort steht mein toller Cousin.
Also du kannst den Eingang nicht verfehlen einfach an den Bitches und den Bad Boys vorbei und den rechts bei den Nerds!
Nein spass lauf einfach gerade aus.

Bis bald :*


Ich beschloss ihr im Bus zurück zu schreiben da ich doch schon sehr spät dran war.


Rose: Hey Maus <3
Ich hoffe das die Aufregung sich legt mit der Zeit.
Haha, ach du arme musstest du wieder mit ihm fahren?
Okay dann bis bald, falls ich hier noch länger im Stau stehe, halt mir ein Platz frei, am liebsten zwischen den Streben und denn Schulschlampen.

Chris: Ich hoffe das ist nicht dein ernst.....!!!!

Rose: Nein natürlich nicht! Halt mir einen neben dir frei!


Chris: Kannst du haben süsse! :*

Nach weiteren gefühlten Stunden im Stau kam der Bus dann endlich an. Die Schule sah aus wie jede normale Schule, ein grosses Gebäude in Grautönen gehalten, ein Pausenplatz mit ein paar Bäumen daneben und einem Sportplatz mehr nicht.
Ich schaute mich noch etwas um, auch an dieser Schule sah man die Gruppen ganz klar. Da gab es Nerds, die sich über irgend ein riesiges Mathebuch beugten, es gab Naturfreaks die unter dem Baum hockten, krass das eine Mädchen umamte den Baum gerade und erzählte im irgend eine Geschichte. Köpfschüttelnd ging ich weiter es gibt schon komische läute.

Dan gab es die Schlampen, sie wurden angeführt von einer Fakeblodine, deren Ansatz bis zu den Ohren gewachsen wahr und alle hatten mindestens doppelt so viel Make-up im Gesicht wie ich. Der Kleidungsstiel wahr kurz und knallig und pink „Die sehen aus als hätten sie ihre Kleidung in einem laden für billig Nutten gekauft." sagte ich ziemlich laut vor mich hin. Barbie, wie ich die Anführerin nannte drehte sich um „Hallo gehts noch? Das sind teure Markenkleider, die kosten sicher mehr als dein ganzes Leben" während sie diesen sehr intelligenten Satz sagte, machte sie mit den Fingern dieses hin und her schnippserei und warf ihre Haare zurück, jap Barbie in Person „ja kannst du mir bitte aus dem Weg gehen? Ich habe keine Lust dein Make-up oder sonst noch eine Geschlechtskrankheit abzubekommen" sagte ich ziemlich laut und schaute sie herausfordernd an, ihre Barbie-Freundinnen zogen alle scharf die Luft ein während Barbie rot wurde, also ich nehme es an, es war schwer erkennbar unter ihrem Make-up! „ du du du..." bevor sie zu Ende sprechen konnte unterbrach ich sie mit dem Satz „Ja danke und tschüs" und lies sie verdattert auf dem Platz stehen während ich mich weiter um sah.

Und plötzlich wurde ich stocksteif, da gerade vor mir, an der Wand gelegt und eine Kippe in der Hand stand er, daneben stand ein weiterer dieser mit der Zunge in dem Mund von Barbie und der nächste redete mit einem Junge von dem ich nur den Rücker sah. Da standen sie alle völlig cool als währe ihnen alles scheiss egal, sie sahen müde aus, als ob sie gerade einen riesigen Kater vom Wochenende haben. Dort standen sie ohne mich aber alle zusammen, sie wirkten perfekt wie eine grosse Armee, obwohl sie nur zu viert wahren. Eine Armee die ich sehr gut kannte. Dort standen sie , die Bad Boys, Die Blacks, meine Brüder alles in einem Lucas, Jeremy und Valentin und der Cousin von Chris, der wohl meinem Platz in der Familie angenommen hatte.

Rose, aber Rosalie für euch! Where stories live. Discover now