28 Kapitel

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" Das weiß ich selbst nicht so genau"
Warum? Warum musste mir das immer passieren? Warum musste ich mich in einen Typen verlieben, der schon eine Freundin hatte?
Ich hörte, wie mir Noah immer näher kam und spürte, wie er mich mit seinen Blicken durchlöcherte. Er stand nun vielleicht etwa ein Meter von mir entfernt. Ich hatte meine Gedanken nun einigermaßen geordnet und kam zu den Schluss, dass es besser für uns wäre, wenn jeder seinen eigenen Weg gehen würde.

"Wie meinst du das?"
" Ich bin zurzeit mit Nicole zurzeit mit Nicole zusammen"
Vielleicht war das nicht seine Absicht, doch bei diesen Worten durchführ mich ein starker Stich.
"Ich weiß, dass es gut so ist, also sollte ich doch eigendlich glücklich sein. Doch das bin ich nicht. "
Ich dachte als erstes, er wollte weiter reden, doch anscheinend war dies nicht der Fall. Er stand einfach verzweifelt vor mir und blickte auf den Boden.

Ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben, breitete ich meine Arme aus und ging auf ihn zu
Er schloss mich in seine Arme und wir hielten uns gegenseitig fest. Ich Ich weiß nicht, wie lange wir so standen , dich es war ein intensiver Moment - für uns beide. Ich spürte das gewohnte Kribbeln und genoss es dieses Mal sehr - denn mir war klar, dass er dieses Mal weggehen würde und wahrscheinlich auch nicht zurück blicken würde.

Ich atmete vielleicht zum letzten Mal seinen Duft ein und löste mich dann von ihn.
"Ich werde dich vermissen."
"Ich dich auch", flüsterte Noah zurück und sah mir in die Augen. Ich wollte meine Hand wegnehmen, doch er hielt sie immer noch fest umklammert. Doch dann ließ er sie los und ging aus dem Café.
Kurz, bevor ich ihn nicht mehr sehen konnte, schenkte er mir eines seiner seltenen Lächeln, was aber eher gezwungen war. Als ich ihn nicht mehr sehen konnte, erstarb mein Lächeln und die Tränen machten sich in meinen Augen breit.

Ich setzte mich auf dem Boden der Terrasse und blieb dort sitzen - beide Arme um meine Beine geschlungen.
Irgendwann überwand ich mich und stand auf, um dann aus den Café zu rennen. Ich fühlte mich frei und rannte über die verschiedenen Straßen. Aber trotz der Fröhlichkeit, kamen wieder Tränen zurück.
Zum Glück waren meine Eltern nicht Zuhause, also konnte ich unbemerkt in mein Zimmer gelangen. Dort legte ich mich erst einmal auf mein Bett und starrte die Decke an.
Nach einer Zeit trocknete die Tränen und ich fühlte mich nur noch aufgelöst.

Ich musste erst einmal mit den Gedanken fertig werden, dass ich Noah vielleicht nie wieder sehen würde. Es würde eine traurige Zeit auf mich zu kommen, doch ich würde sie überstehen und mein Leben weiter führen. Mit, oder ohne Noah.

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Der Epilog kommt noch. Also ist das noch nicht das Ende 😊

I've never forgotten you TaylorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt