9 Kapitel

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Ich war nur noch wenige Meter vom Eiffelturm entfernt. Nun ging ich mit langsamen Schritten auf ihn zu. Ein Traum von mir war wahr geworden.
Ich konnte es immer noch nicht ganz realisieren, das ich bei diesem Wettbewerb gewonnen hatte, und den Eiffelturm nun endlich sehen durfte. Ich erkannte Menschen um mich herum, die alle ein Handy in der Hand hatten, um Fotos zu machen. Ich hatte meines leider im Hotel vergessen. Doch das war mir nun egal. Dieser Tag würde ewig in meiner Erinnerung bleiben.

Kurz bevor ich am Eiffelturm angekommen war, sah ich an meinem Kleid herunter und bemerkte einen kleinen Riss an meinem linken Ärmel. Ich fluchte ein wenig vor mich hin, doch dann würde ich von hinten an getickt. Die Röte schoss sofort in mein Gesicht,  als ich das Mädchen bemerkte. Sie hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und einen unauffälligen, schwarzen Mantel an. Man merkte sofort, das sie modebewusst war, da alles perfekt übereinstimmte. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, erahnte aber blonde Strähnen. Das Mädchen streckte mir ihre Hand hin und sagte:,, Hey. Schön dich kennen zu lernen." Ich verstand ein paar Sekunden nicht, was das sollte, doch dann verstand ich, dass Taylor Swift vor mir stand. Mein Gesicht bekam noch eine dunklere Rottönung. Ich nahm schnell ihre Hand und schüttelte sie. Es überraschte mich, dass Taylor einen kräftigen Händedruck hatte, obwohl sie ein wenig zierlich aussah. Ich spürte, wie sie meine Kleid musterte. Es wunderte mich, das sie, als sie den Riss am Ärmel sah, lächelte. Nicht so gekünstelt, wie auf den  Fotos , sondern ein warmes, freundliches Lächeln. Taylor blickte mich an, und wurde wieder ernst:"Willst du kein Selfie machen?" Sie wollte es anscheinend schnell über sich bringen, deshalb war sie um so überraschter, als ich antwortete:" Ich habe mein Handy in meinem Hotel gelassen." Taylor wühlte in ihrer Tasche rum, und hielt nach ein paar Sekunden ihr Handy in der Hand. Wir machten ein Selfie,  wo wir beide so taten als ob wir den Eiffelturm tragen würden.

Das brachte uns zum Lachen, weil wir beide unsere Gesichter verzogen hatten. Danach machten wir uns auf den Weg zum Eiffelturm.

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Ein etwas kürzeres Kapitel, aber das Nächste wird wieder etwas länger.♡

I've never forgotten you TaylorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt