14 Kapitel

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Wir standen vor einem riesigen Restaurant. Wir marschierten darauf zu und wurden von einer Bedienung empfangen, die uns die Jacken abnahm. Ich sah mich ein wenig um. Neben mir saß ein Pärchen, was sich verliebt in die Augen sah. Daneben war eine riesige Familie, die sich lautstark unterhielten. Ich hielt nach zwei älteren Personen ausschau, die ich auch fand, jedoch sah keine von ihnen Taylor ansatzweise ähnlich.
"Schaust du dich schon um? Hier wirst du sie nicht finden", sagte Taylor und marschierte auf eine Glastür zu.

Da hinter befand sich eine Treppe. Sie ging die Stufen hinauf und bog rechts ab. Es sah so aus, als ob sie auf einen bestimmten Platz zusteuerte. Ich vermutete, dass sie schon öfters hier war. Links von mir befand sich eine Frau, die die Hand von einem Mann hielt. Sie lächelten sich verliebt an. Obwohl sie etwas älter waren, schien es, als ob sie noch zwei verliebte Teenager waren.
Taylor räusperte sich und sofort blickte das Paar erschrocken zu uns.
"Hallo. Du musst Julie sein ", sagte die Frau und hielt mir mit einem warmen lächeln ihre Hand hin. Ich schüttelte sie und antwortete: " Ja. Und sie sind bestimmt die Mutter von Taylor." Sie lächelte stolz als Antwort und ich wendete mich dem Mann zu. Der blickte mich ernst an. Ich begrüßte ihn auch kurz und setzte mich dann nach dann neben Taylor. " Was nehmt du?", fragte ich sie, nachdem ich die Speisekarte gelesen hatte. Es war alles so teuer und ich wollte nicht, das die so viel Geld für mich ausgaben.
" Ich bin mir noch nicht so sicher", antwortete Taylor und blickte die Karte eindringlich an.

Als die Bedienung kam, hatte ich mich dann für Süßkartoffeln mit Lachs entschieden.

Es war schon komisch zwischen Fremden zu sitzen, die so taten, als ob man sich schon lange kannte.

"Woher hast du den das schöne Kleid? Das sieht ja hübsch aus ", sagte Taylors Mutter und blickte mein Kleid interessiert an. Es sah etwa so aus, als ob sie nicht mich fragen würde, sondern das Kleid.

Ich erkannte aus den Augenwinkel, wie Taylor grinste. Auch ich musste schmunzeln. Miss Swift würde mir wahrscheinlich nicht glauben, wenn ich ihr sagen würde, dass wir es in letzter Minute bei einer fast schon
Kleidersüchtigen gekauft hatten.

"Ich habe es einer Bekannten abgekauft", erzählte ich ihr also. Taylor hatte anschließend das gleiche gedacht, denn sie konnte sich nicht mehr halten und lachte los.

Ich stimmte mit ein und die Bedienung dachte warscheinlich, dass wir gerade einen lustigen Witz erzählt hatten, denn auch ihre Mundwinkel hoben sich, als sie uns unser Essen gab.

Wir aßen unser Essen und redeten viel. Plötzlich setzte Stille ein und starrten Taylors Eltern mich an. Nein. Sie starrten an mich vorbei. Ich drehte mich um und erblickte eine Person, die ich sofort erkannte.

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Hey.

Wer denkt ihr ist die Person?

Ein paar Abschnitte dieses Kapitels wurden ausversehen gelöscht, deswegen musste ich sie nochmal schreiben. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. ♡

I've never forgotten you TaylorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt