11 Kapitel

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" Was ist denn dein Lieblingslied von mir?", fragte sie mich.
Es wunderte mich, dass sie nicht gekränkt war, aber wahrscheinlich kannte Taylor diese Menschen wie mich schon genug.
Ich schämte mich ein wenig, dass ich das jetzt gesagt hatte. Ich hätte ja einfach sagen können, dass ich sie mochte. Das wäre zwar eine Lüge gewesen, aber immer noch besser, als so etwas zu hören.

"Viele, aber 'Wildest Dreams' finde ich am Besten", antwortete ich ihr. Ich mochte es echt wahnsinnig gerne und hörte es ziemlich oft. Meine Freundinnen regten sich immer über mich auf, wenn ich das Lied an machte. Obwohl sie große Taylor Swift Fans sind, können sie es nicht mehr hören.

"Das mag ich auch gerne ", antwortete sie mit einem lächeln.

Ich wollte gerade noch einen Schluck aus meiner Tasse trinken, als ich bemerkte, dass er bereits leer war.

"Können wir bitte bezahlen ?", rief Taylor einer Kellnerin zu.
Diese nickte und kam zu uns. "Das sind dann 5.75 Euro ", las sie von ihrem Zettel ab. Wir bezahlten und gingen raus. Kurz nachdem wir die Tür hinter uns geschlossen hatten, schlenderte eine Gruppe Mädchen auf das Café zu. " Taylor Swift soll angeblich in der Stadt sein", erzählte eines der Mädchen und guckte dabei auf ihr Handy. Ihre Freundinnen schrien sofort auf und versammelten sich um das Mädchen mit dem Handy.

Die sind sogar noch schlimmer als meine Freundinnen.

Taylor zog sich schnell ihre Kapuze ins Gesicht und verschwand um die nächste Ecke. Ich folgte ihr schnell.

"Diese Mädchen wollen wirklich immer ein Foto", sagte sie mit zusammen gepressten Lippen.

Ohne weiter darüber zu reden marschierte sie weiter.
" Hast du eigentlich etwas passendes mit für heute Abend?", fragte Taylor mich auf einmal. Ich war einen Moment geschockt:" Was ist heute Abend?" " Also hat sie es dir nicht erzählt", murmelte sie. " Wir gehen heute essen", erklärte sie mir. Ich war kurz geschockt. Ich hatte gar keine richtigen Klamotten dabei! Das Kleid, was ich jetzt an hatte war schön, aber nicht fürs Essen gehen gedacht. Taylor grinste. Wahrscheinlich über meinen Gesichtsausdruck. "Wir gehen jetzt shoppen", rief sie mir zu. "Hast du schon auf die Uhr geguckt? ", rief ich ihr zu, da sie auch schon loslief. In einer und einer halben Stunde schlossen die Geschäfte. Doch Taylor blieb optimistisch:" Das schaffen wir!"

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Ich hoffe, es hat euch gefallen. ♡

Ich hatte und habe eine kleine Schreibblockade. Ich probiere aber trotzdem in den nächsten Tagen zu updaten.

I've never forgotten you TaylorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt