21 Kapitel

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Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett.
" Warum bist du auf den Typen so sauer?"
" Er hat mir meine Exfreundin weggenommen ", erklärte er und ich spürte ein beklemmendes Gefühl im Bauch.
" Du vermisst sie ", stellte ich fest und konnte nicht verhindern, dass sich eine wütende Note in meine Stimme schlich.
" Ist da jemand eifersüchtig ", sagte Noah und hob eine Augenbraue hoch.
Obwohl er es wahrscheinlich ironisch meinte, wurde ich rot.
" Sollen wir runter gehen?"
Er nickte.

Als wir in der Lounge eintraten, hörten wir bereits, wie sich zwei Personen lautstark stritten.
" Musstest du es auch soo auffällig machen? "
" Du bist halt meines"
" Aha"

Auf dem Sofa saßen Taylor und ihr Freund. Sie blickten sofort zu uns, als sie uns sahen. Dieses Mal hielt sich der Junge zurück, und küsste Taylor nicht. Das fand ich auch gut so.
Sonst wäre das für beide nämlich nicht gut ausgegangen.
" Also ich bin Adam ", stellte sich der Freund von Taylor vor und hielt Noah die Hand hin. Dieser nahm zögerlich die Hand und schüttelte sie. " Noah. Weißt du ja"
" Ja. Ich hatte ja das Glück deine Bekanntschaft zu machen", sagte er und schenkte Noah ein gezwungenes Lächeln.
Wir führten eine Weile Smalltalk, doch dann verabschiedeten sich sich Adam und Taylor und wir beide blieben in der Lounge zurück.
" Ich sollte glaube ich sollte auch mal gehen" , sagte er und stand auf.
Ich ahmte es ihm nach. Doch anstatt weg zu gehen, blieb er stehen und starrte mich an.
" Habe ich etwas im Gesicht?", fragte ich erschrocken und betastete mein Gesicht.
" Nein, ich ", er machte eine kleine Pause ," ich sollte gehen."
Mit diesen Worten umarmte er mich und mich erfüllte Wärme. Ich musste Lächeln. Dann löste Noah sich wieder von mir und grinste mich an. Er drehte sich um und verließ das Hotel.

Ich ging mit einem lächeln in mein Zimmer und befreite mich als erstes von meinem Make up. Sofort fühlte ich mich freier. Danach zwängt ich mich aus dem Kleid und legte es ordentlich in den Koffer. Ich zog meinen Schlafanzug über und legte mich ins Bett.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Wer kann das um diese Uhrzeit noch sein?

" Ja?", rief ich. Die Tür öffnete sich und Taylor trat ein. " Kann ich kurz mit dir reden?", fragte sie und spielte mit einer Strähne ihres Zopfes. Sie trug mittlerweile auch einen Schlafanzug und hatte Plüschschuhe am. Als Kind wollte ich solche immer haben, doch meine Oma hatte es mir immer ausgeredet und mir stattdessen gestrickte Socken gemacht.

Taylor setzte sich auf mein Bett.
" Was läuft eigendlich zwischen dir und Noah? ", platzte es aus ihr heraus.
" Nichts ", rief ich sofort.
Taylor hob eine Augenbraue und ich wusste sofort, dass sie mir nicht glaubte. " Wir sind gute Freunde", versuchte ich verzweifelt unsere Lage zu erklären.
" Naja, dann aber seeehr gute Freunde"
" Okay. Wir beide sind ein bisschen in einander Verliebt"
" Aha ", Taylor sah mich gespannt an.

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Sorry, dass das Kapitel hier endet. Ich habe leider nicht so viel Zeit, da wir für 4 Tage in den Urlaub fahren. Es wird also erst Montag oder Dienstag ein neues Kapitel kommen.

Frohe Ostern ♡♡♡

I've never forgotten you TaylorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt