Kapitel 32: Vertrau mir doch!

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Maya's Perspektive:

Nein, was hatte er vor? Doch nicht...ähm...nein!

Er zog mir langsam mein Oberteil und meine Hose aus, sodass ich nurnoch meine Unterwäsche trug. Dann wanderte seine linke Hand auf meinen Rücken, um meinen BH zu öffnen, doch ich schaffte es, mich geschickt zu drehen und so zu liegen, dass er nichtmehr daran kam.

„Komm schon, ist doch nicht das erste Mal ohne BH“, sagte er ganz gelassen.

„Hör auf damit. Ich kann das nicht.“

„Vertrau mir, ich schwöre, ich werde nichts tun, was ich dir nicht vorher sage...Bitte!“, sagte er mit seiner einfühlsamen Stimme und schließlich ließ ich mir den BH doch ausziehen. Er streichelte über meine Brüste, was mich schwer zucken ließ, dann sagte er:

„Siehst du? Alles ok...“

Ok, ja gut, können wir jetzt schlafen? Morgen ist Schule?!

Seine Hände wanderten nach unten und wollten mir gerade meinen Slip ausziehen, als ich stockte und von ihm wegrutschte.

„Ist das dein 'dann mal anders'?“, fragte ich, „wird nicht funktionieren.“

Doch er lächelte nur, seine Hände wanderten wieder an die mir unangenehme Stelle und zogen mein letztes Kleidungsstück vom Leib. Zumindest versuchte er es.

„Harry nein! Was soll das?“, fragte ich ängstlich und zog meinen Slip wieder hoch.

„Konfrontationstherapie.“

„Nein! Ich will das nicht!“

„Deshalb ja Konfrontation!“

„Bitte! Harry, ich...bin noch nicht so weit. Lass...lass das, bitte!!!“, flehte ich ihn verzweifelt an.

„Süße, ist ja gut, ich mache nichts...“

Uuuund aufatmen angesagt. Er nahm mich wieder feste in den Arm und streichelte über meine Oberschenkel. Ganz geheuer war mir das nicht, aber ich vertraue ihm. Ich entspannte mich so sehr, dass ich nichtmal mehr die Beine aneinander drückte. Seit 2 Jahren das erste Mal wieder total entspannt liegen. Ich atmete einmal tief durch. Es war die reinste Befreiung.

Plötzlich spürte ich ein für mich altes Gefühl wieder, einen stechenden Schmerz meines Unterleibes. Harry war mit zwei Fingern in mich eingedrungen, mein Slip war zur Seite geschoben. Ich verkrampfte mich wieder, drückte meinen Unterleib in die Matratze, zappelte wie nur irgendwie möglich rum, damit er damit aufhörte.

„Harry, hör sofort auf!“

„Es ist alles ok...konzentrier dich nur auf mich, der Schmerz geht vorbei.“

„Nein!“, schrie ich schon fast. Ich drückte meine Oberschenkel so zusammen, dass er seine Hand nichtmehr bewegen konnte. Ich drehte ihm irgendwie den Rücken zu, mit Gesicht zur Wand und er nahm seine Finger aus mir. Ich zitterte überall, genau, wie ich damals bei Finn gezittert habe. Die erste Träne lief mir die Wange herunter.

„Süße, alles ok?“, fragte Harry mich, doch ich zog mir nur wortlos die Decke übern Kopf und schlief unruhig ein. Ich merkte nichtmal, dass er versuchte,mich weiter zu umarmen.

Als ich am Morgen aufwachte, schlief Harry noch. Perfekt! So konnte ich ins Bad huschen, ohne dass er mich halb nackt sah. Ich ging schnell duschen und glättete meine langen dunkelbraunen Haare. Dann zog ich mir ein Top und eine kurze Hose an. Es war wirklich warm draußen...Als ich gerade die Tür öffnen wollte, klopfte jemand daran:

„Maya? Bist du da?“, fragte Harry. Nee, weißt du ich schließ mein Bad immer ab, wenn ich nicht darin bin! Natürlich bin ich hier also zisch einfach ab!

Ich antwortete nicht, sondern schloss einfach die Tür auf und rannte an ihm vorbei nach unten. Louis und Niall saßen bereits am Tisch.

„Morgen!“, sagte ich und spielte einen auf gut gelaunt.

„Morgen!“, antworteten die Beiden verschlafen.

Ich musste Lou dazu kriegen, dass er so ist wie immer...und nicht vorsichtiger wegen...mir..nein...also wegen Finn... Es machte so Spaß mit ihm rumzualbern, das darf nicht vorbei sein.

„Oh, ihr hört euch aber nicht so an, als werd ihr schon wach...“, sagte ich. Meine Stimme ließ ich extra überfröhlich klingen.

„Hmm“, sagte Niall nur. Ich saß nun neben Lou und gegenüber von Niall. Nach dem Frühstück kam auch Harry die Treppen runtergepoltert, dicht gefolgt von den Mädels und Liam.

„Hast du den Text gelernt?“, fragte Dani und alle setzten sich. Ich nickte nur, blickte in die Runde und fragte dann:

„Wo ist Zayn?“

„Der kommt nicht aus den Federn“, antwortete Perrie.

„Wenn am nächsten Tag Schule ist, ist man Abends ja auch nicht mehr so aktiv im Bett...dann sollte man einfach alleine schlafen“, lachte Liam.

„Jaja, pass auf, dass ich nicht gleich übern Tisch springe und dich erwürge“, entgegnete Perrie wieder. Wir alle grinsten. Dann stand ich auf, nahm mir einen kleinen Kochtopf und einen Kochlöffel.

„Also wenn ich den nicht wach krieg, dann weiß ich auch nicht...“, grinste ich und ging nach oben.

„ZAYN!!!! AUFSTEHEN!!!!SCHUUUUULLLEE!!!!“, schrie ich, hüpfte auf seinem Bett rum und schlug mit dem Kochlöffel feste auf den Topf.

„Boa...wie viel Uhr ist es?“, fragte er verschlafen.

„Zeit um Aufzustehen!“, antwortete ich nur und ging wieder runter.

Harry zog mich auf der Hälfte der Treppe wieder mit nach oben in sein Zimmer und machte die Tür zu. Wortlos nahm er mich in den Arm, doch ich erwiderte die Umarmung nicht.

„Tut mir so Leid. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber...“

„Harry, das ist das Problem, du denkst nicht nach.“

„Ich will nicht, dass du in Angst und Panik lebst, weil du mit mir zusammen bist.“

„Ich lebe nicht in Angst und Panik, mir geht es gut...jedenfalls solange, bis du auf so dämliche Ideen kommst...“

„Entschuldigung...ich...will dir nur helfen...“

Ok, warte...überlegen: Theoretisch hatte er Recht. Ich weiß, dass er es nicht tat, aus dem selben Grund wie Finn, zumindest sagte das mein Herz. Aber dieses Gefühl, wenn er so etwas macht ist einfach...unangenehm...kaum auszuhalten...

„Ich...ich weiß. Aber eigentlich müsste ich ganz schön sauer auf dich sein...“

„Ich weiß...wie gesagt, ich versuche dir nur zu helfen. Auch wenn es unangenehm ist, vielleicht gefällt's dir ja. Wir müssen es ja nicht unbedingt in nächster Zeit machen, aber es würde mich freuen, wenn du es irgendwann doch tun willst.“

Er drückte seine weichen Lippen auf meine und wir gingen wieder zu den anderen. Meinen Knutschfleck sah man nur noch, wenn man ca. zwei Zentimeter davor stand, also brauchte ich ihn nicht abzuschminken.

In der Schule waren alle Fächer total langweilig, erst in der letzten Stunde ging's ab. Theater. YEY! Harry und ich gingen Händchenhaltend durch die Schule und jeder starrte mich an. Ich weiß, dass mich so gut wie alle kannten und die Hälfte davon mich als feste Freundin haben wollte. Das klang ziemlich eingebildet, oder? Nein, eingebildet bin ich ganz und gar nicht, ich sah nur in ihre traurigen Gesichter, als jeder wusste, dass ich zu Harry gehöre.

„Eleanor, Danielle, Maya? Ihr seid dran!“, sagte unsere Lehrerin und wir gingen auf die Bühne.

Sooo, wie findet ihr den Part?

Vielen, vielen Dank für die vielen Votes, Reads und Kommis

Ihr seid die Geilsten !!!!!!!!!! 

You are mine - Harry Styles  ✔Where stories live. Discover now