Kapitel 8: Nialls dunkle Seite

6.2K 216 27
                                    

Und jetzt der "Schock-Part" haha lest selbst      Viel Spaß! xx

Maya's Perspektive:

Ich schlug die Augen auf und sah Niall immer noch neben mir. Meine Augen starrten direkt in sein Gesicht. Seine Mundwinkel zogen sich hoch und er grinste fies, fast wie Finn. Dann stand er auf und zog mich mit sich. Er schloss die Tür ab, steckte den Schlüssel in seine Hosentasche und drückte mich dann feste gegen die Wand.

„Niall, was tust du da?“ Ich atmete immer schneller und bekam Panik, als er seine Lippen auf meine drückte und seine Augen böse funkelten. Alles erinnerte mich an Finn, nur das ich dieses Mal sicher nicht noch einmal das Glück haben werde, zu entkommen.

„Ich weiß, dass du es willst“, hauchte er gegen meinen Hals, presste mich so feste an die Wand, dass ich fast keine Luft mehr bekam und begann, meinen Hals zu küssen.

„Was ist los mit dir? Lass mich bitte bitte los!“, schrie ich hilflos. Doch, warum eigentlich? Niemand war da. Wir hatten fast keine Nachbarn, denn die Villa war relativ gut versteckt und das Schlimmste: Sie ist absolut schalldicht. Mist!

„Wieso Maya? Es wird dir Spaß machen. Ich musste mich schon viel zu lange zurück halten, aber jetzt ist endgültig Schluss!“ Er sagte die selben Worte, wie Finn damals. Ohne den geringsten Unterschied. Aber alles war genauso wie bei ihm, nur das Zimmer war größer. Ich begann zu weinen, ich hatte solche Angst vor ihm. Wieder einmal hatte ich mich in einem Menschen getäuscht. Als er mich wieder küsste, biss er mir absichtlich auf die Unterlippe, damit ich meinen Mund öffnete und er mich mit Zunge weiter küssen konnte.

„Wenn du machst, was ich dir sage, passiert dir nichts“, grinste er wieder böse. Noch ein typischer Finn-Satz. Was sollte ich nur tun? Alles in mir schmerzte und ich ging langsam zu Boden. Ich zitterte am ganzen Körper, schlug um mich, weinte und versuchte zu entkommen, aber was ich auch versuchte, er war einfach zu stark.

„Warum machst du das Niall? Bitte, denk nach. Das bist nicht du! Lass mich- bitte!!!“, flehte ich ihn an.

„Halt die Klappe und genieß es einfach. Und wehe du erzählst auch nur einem davon. Dann geschieht etwas Schreckliches, was mir gleichzeitig noch viel mehr Spaß machen würde.“ War ich in so 'ner Art Zeitreise? Er machte und sagte alles exakt wie mein Ex. Vor Angst schloss ich die Augen. Niall zog mich an meinen Haaren ans Bett und hob mich dann unsanft darauf.

„Mach die Augen auf!“, befahl er, doch ich weigerte mich und bekam dann seine flache Hand auf meine Wange geklatscht. Es tat höllisch weh und ich verzog das Gesicht, bevor ich mich entschloss, die Augen zu öffnen. Auf einmal sah ich Niall über mir. Er zog mir mein Top und meine Hot-Pants aus. Zwar versuchte ich trotz seiner Warnung immer noch um mich zu treten, doch ich wusste, dass ich eh keine Chance gegen ihn hatte. Für gefühlte dreißig Sekunden ließ er mich los, um sich auszuziehen, blieb allerdings auf mir. Meine wahrscheinlich letzte Möglichkeit zu entkommen. Was hatte ich damals bei Finn nochmal gemacht? Ach ja. Ich verpasste Niall einen festen Tritt zwischen die Beine und sprang auf. In der Zeit, wo er sich vor Schmerz auf meinem Bett kauerte, griff ich in seine Hosentasche, um an den Schlüssel zu kommen. Damals war das der Zeitpunkt, wo ich entkommen konnte, doch als ich gerade den Schlüssel ins Schloss stecken wollte, legte Niall, der jetzt hinter mir stand, einen Arm um meinen Hals und zog mich zurück aufs Bett.

„Was soll das? Denkst du, du kannst einfach weglaufen?!“, brüllte er mich an.

„Ich will das nicht, lass mich los!“, schrie ich zurück und bekam ein zweites Mal einen Schlag ins Gesicht. Ich weinte bitterlich, doch ihn schien das nicht zu interessieren, er machte unbekümmert weiter. Er lag wieder auf mir und wir beide hatten nur noch Unterwäsche an. Zuerst küsste er mich einmal flüchtig auf den Mund, dann ging er vom Hals bis zum Bauch immer auf und ab und schließlich küsste er auch meine Oberschenkel. Zweimal versuchte ich noch, mich zu wehren, indem ich mit den Beinen zappelte und hoffte, sein Gesicht zu treffen. Doch wie es das Schicksal so will war er stärker, drückte meine Beine auseinander und entfernte sein und auch meine letzten Kleidungsstücke. Hätte es mit Finn auch vielleicht so geendet? Ich hatte das Gefühl, mein Herz würde versagen, denn mir wurde schwarz vor Augen als ich komplett nackt unter ihn lag und...

Wie findet ihr den Part? Bitte um Rückmeldung :)) (Kritik wie Lob)

Vielen Dank an alle Leser :) 

You are mine - Harry Styles  ✔Where stories live. Discover now