Kapitel 43

56 3 0
                                    

vorweg ein paar Worte von mir^^ entschuldigung, dass ich jetzt so lange nichts von mir hören lassen hab, irgendwie ist mein Wattpad-Account etwas eingerostet. Ich kann nicht Versprechen, regelmäßig zu Updaten, aber ich kanns versuchen

___________________________________________

Ich hatte meine Arme um meine Schienbeine geschlungen und wiegte mich leicht vor und zurück. "Wer bin ich?", fragte ich den alten Mann irritiert. Wie war ich hergekommen? Und vor allem, wo kam ich überhaupt her? Kantte ich diesen Mann? Oder hatte ich ihn mal gekannt, bevor ich mein Gedächnis verloren hatte? Der Mann musterte mich einmal gründlich ehe er ruhig antwortete. "Woran kannst du dich überhaupt erinnern, Mädchen? Ich habe dich zuvor noch nie gesehen, genauso wenig kennst du mich. Ich bin Joe. Vor etwa zwei Wochen fand ich dich vor meinem Haus, du warst fast tot und schwer krank.Aber dagegen hab ich eine Medizin. " Ich kramte in meinem Gedächnis nach irgendeinem Anhaltspunkt, bekam davon allerdings Kopfschmerzen. Es war, als hätte man einfach einen Radiergummi genommen und mein bisheriges Leben ausgelöscht. Wo waren meine Eltern? Hatten sie mich denn überhaupt nicht lieb? Ansonsten waäre ich wohl nicht bei einem fremden Menschen in der Holzhütte, oder? Ich hatte doch sicherlich einen Namen, oder? Wie hieß ich bloß... "Ich... ich habe keine Ahnung wer ich bin, oder wie ich vor deine Tür gekommen bin. Ich will nach Hause, aber ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt ein Zuhause habe" ich fing an zu schluchzen. Garantiert hatte ich Familie. Wurde ich geliebt? Hatte ich Geschwister? Der Mann wirkte etwas unbeholfen und strich mir zögerlich über den Rücken. "Nicht weinen, Kind. Wenn du magst, kannst du bei mir wohnen. Wir können dir ein Bett bauen, ich bringe dir jagen bei und lehre dich in der Medizin. Das hier ist jetzt dein Zuhause" Ich wusste, dass die Entscheidung des Mannes nicht uneigennützig war. Er war alt, daher wird es ihm schwerfallen, für sich zu sorgen. Somit sind wir wohl aufeinander angewiesen. Ich nickte nur schüchtern. "Dann überleg dir mal einen schönen Namen" "Ich kenne keine Namen... Wie wärs mit... Mo?", fragte ich zögerlich. Joe lächelte. "Okay, dann heißt du ab heute Mo" Ich beruhigte mich etas. Das hier war jetzt mein Zuhause, Joe war meine Familie und mein Überleben. Das war erstmal das wichtigste.

GestrandetWhere stories live. Discover now