Catch me if you can ~ Liam Payne

Kapitel 21

Während ich aus dem Badezimmer taumle, halte ich mir den Mund zu. Es hat nur einen Zweck; mich nicht zu übergeben. Und irgendwie schaffe ich es, den Rest meines Magens drin zu behalten. Irgendwie macht mich das auf peinliche Art und Weise stolz.

Doch gerade, als ich das Wohnzimmer erreiche um wieder nach oben zu Liam zu gehen, klingelt das Handy in meiner Hand. Hatte ich es die ganze Zeit dabei? Wo war es, als ich mich übergeben habe? Verwirrt schiebe ich den Riegel zur Seite und nehme den Anruf an. Ich halte mir das Handy ans Ohr und will gerade etwas flüstern, als ich schweres Atmen am anderen Ende höre.

„Aurelia.“ Flüstert eine Stimme. „Oder sollte ich Christin sagen? Wie willst du genannt werden? So wie du dich vor Jahren bei mir vorgestellt hast oder doch lieber so, wie dich alle anderen genannt haben?“

Meine Beine knicken augenblicklich weg. Ich falle nach vorne, ende schließlich auf allen vieren, naja auf allen dreien, weil ich immer noch das Handy an mein Ohr presse und versuche zu atmen.

„Ich finde es wirklich ironisch, dass du deinen alten Vornamen behalten hast. Aber wieso auch nicht – immerhin haben dich früher alle bei deinem Zweit-Namen genannt. Das habe ich wirklich nie verstanden. Wieso wolltest du Christin genannt werden und nicht Aurelia? Aurelia ist ein so viel schönerer Name als Christin. Aber hey, wenigstens durfte ich dich, als EINZIGER bei deinem richtigen Namen nennen. Als wäre ich etwas Besonderes. Aber leider habe ich mich nie wie eins gefühlt.“

Klar, weil du nicht fühlen kannst, Arschloch, denke ich verbittert und atme in Stößen. Ich kann ihm nicht antworten, weil mein ganzer Körper vor Anstrengung zittert. Wie hat er diese Nummer bekommen? Woher weiß er, dass ich es bin?

„Aber du weißt die Antwort ja wahrscheinlich schon. Immerhin hast du mich damals ja dabei gesehen, wie ich einen deiner Brüder aufgeschnitten und seziert habe. Es war lustig zu sehen, dass das Blut geschimmelt hat durch das Gift, dass ich ihn verabreicht habe. Und dann noch diese gut platzierte Bombe in euren Keller, den deine Mutter ins Koma versetzt hat und deinen Vater verbrannt hat. Ja, es war ein toller Tag. Sag mal – wie hast du geschafft, als das mit an zu sehen? Viele meinen, dass du auch ein gefühlsloser Mensch sein muss. Also nicht im Sinne von bösherzig, sondern im sinne von Nicht in der Lage zu fühlen.“

Es klingt wie eine Ausrede bei ihm. Als wäre es nicht seine Schuld, Gordon umgebracht zu haben. Als wäre es ein Unfall verursacht durch zu starke Neugier und einer Prise von geistiger Krankheit.

„Aber ich habe ihnen gesagt, dass das nicht geht. Du wärst in der Lage zu fühlen. Sie wollten mir nicht glauben bis ich sie darauf hingewiesen habe, dass du all meine Spielchen nicht bemerkt hast, weil du blind vor Liebe warst. Das dieses menschliche Gefühl der Grund dafür ist, dass deine Familie jetzt Tod ist. Ach nein. Entschuldige; Entstellt vor Verbrennungen, im Koma liegend und querschnittsgelähmt.“

„Was?“ flüstere ich. Es ist das erste Wort, das ich hervorbringe. Aber was meinte er mit querschnittsgelähmt? Er spielt vermutlich nur mit mir, aber Charlie hat bei unserem Telefonat nichts darüber erwähnt, dass er jetzt im Rollstuhl sitze. Und ich bezweifle, dass Steve gerade auf unseren Kater anspielt.

„Dein älterer Bruder Christopher? Er ist durch die Explosion querschnittsgelähmt worden.“

„Das stimmt nicht. Chris war zu dem Zeitpunkt nicht bei uns. Er war arbeiten-„

„Tja der gute hatte noch nie gutes Timing. Er ist daheim gewesen, weil er euch überraschen wollte. Seine Karriere bei der NASA ist deshalb auf nimmer Wiedersehen in Rauch aufgegangen. Ha! Die Metapher war doch wieder einmal brillant, nicht mein Schatz? Oder soll ich dich Aurelia nennen? Mein Stern im Horizont? Ach, wie sehr bist du nur auf diesen romantischen Kitsch reingefallen! Aber dank dir konnte ich meine ganzen Techniken verbessern und perfektionieren! Drei Familien haben so schon ihr Leben verloren. Eine davon hatte acht Kinder und neun Enkel zu besuch. Tragisch, nicht?“

„Du Monster.“ Flüstere ich. Und schlage die Hand vor meinen Mund. Jetzt kommen meine Tränen hervor und rennen förmlich über meine Wangen.

„Und es gibt da ein Haus, welches mein nächstes Ziel ist. Ich habe dir die Koordinaten auf dein Handy geschickt. Viel Spaß.“ Meint er und legt auf. Ich starre auf mein Handy, welches gerade dabei ist, dass Koordinaten Kreuz aufzubauen.

Da ist der grüne Pin, welcher unsere Position anzeigt und da ist auch schon der blaue, der die Koordinaten angibt, dessen Haus Steve sprengen will.

Aber die Koordinaten unterscheiden sich nicht um einen Meter.

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So Menschen (:

Ich bin ab sonntag weg für 2 Wochen *-* ENGLAND ! WUHU! :DDD ich werde aber morgen & übermorgen oder heute & morgen je nach dem ob man um 1 uhr morgens den tag für heute oder morgen hält, noch kapitel schreiben.

Ich habe noch 2 oder 3 gespeichert, die ich dann in England oder Sonntag vor der fahrt poste, aber während england gebe ich mein bestes, die vorgeschriebenen Kapitel zu posten. Ich bitte euch, bis dahin die Story NICHT aus der Bibliothekt zu löschen - es sind immerhin nur zwei wochen :( bittö?

Wäre lieb, wenn ihr weiterlesen würdet! Und danke an @LittleMissCrazyLazy & @carodaa , dass ihr IMMER wirklich IMMER kommentare schreibt! Ich freu mich jedes Mal wie ein kleines Kind über ne Kugel eis (: Und ich mag eis. Sehr sogar x.x

Naja love you all,

& Stay tuned (;