Kapitel 3

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  • इन्हें समर्पित: Nessiii_xx
                                    

Meine Hände beginnen zu zittern und mein Körper schütteln sich einmal kurz. Dann höre ich, wie jemand meinen Namen ruft. Ich öffne die Augen und greife zum Höhrer.

»L-Liam? » frage ich nach.

»Ja? Entschuldige mein Freund war gerade kurz am Telefon. Was sollen wir –»

»Wie heißt dein Freund? » unterbreche ich ihn ungeduldig. Er stockt einen Moment ehe er weiter spricht:

»Harry. » meint er. »Er hat morgens immer so ne mega tiefe Stimme. Eigentlich ist er aber voll normal. Was ist denn los? DU klingst so verängstigt… »

»Er hat… »beginne ich und atme einmal tief durch. »Er hat mich nur an meinen Ex erinnert. »

»Okay? » meint Liam. Ich atme einmal tief durch und bringe mich zum Aufstehen. Als ich dann vor dem Aufhänger des Telefons stehe und zur Tür blicke, bemerke ich das Problem. »Eh Liam? »

»Ja? » fragt er. Ich muss lächeln als er mir Antwortet. Nein, bitte nicht, denke ich. Ich darf mich nicht verlieben.

»Ich hab ein Problem. Mein Wagen ist  -äh – in der Werkstatt. » ich lüge mir die Wahrheit gerade zwar zurecht aber lieber Lüge ich ihn an als ihn mit der Wahrheit zu strafen. Immerhin würde selbst ich gerne mit einer Lüge verschont werden. Und normalerweise hasse ich nichts mehr als ignoriert zu werden oder belogen zu werden.

»Soll ich dich zum Krankenhaus fahren? » fragt er mich fürsorglich. Ich muss kurz kichern, weil er so lieb und ernst klingt. Liam lacht auch kurz und ich höre, wie er dann »Leute ich bin eben weg » ruft. Ein Wenig später ist er wieder am Apparat und zieht die Tür hinter sich zu.

»Bis gleich. »hauche ich nur ins Telefon. »Und danke. »

»Bis gleich süße. » meint er und legt auf. Ich atme tief durch und sehe auf meinen Handrücken. Eine winzig kleine Narbe von einem Messer ist darauf zu sehen. Aber sie ist nicht auffällig und irgendwie würde ich sie vermissen, wenn sie nicht mehr da wäre.  An seiner Vergangenheit ist man immerhin nicht immer unschuldig, nicht wahr? 

»Computer bitte auf verlassen des Hauses einstellen. » sage ich in den Raum hinein. Automatisch wird das Licht gedimmt und die weiße Haustür sehe ich nur noch daher, dass die Fenster in ihr das Licht von außen durchlassen. Einen kurzen Moment lasse ich meinen Blick über den Rücken fallen.

Der Flur ist aus weißem Chrom und die Möbel sind in einem bordeaux rot gehalten. Es ist warm und zugleich kalt. Einfach wunderschön in meinen Augen. Mit einem Knacken springt die Haustüre auf und ich trete heraus. Sie schließt sich automatisch und jetzt stehe ich auf der weißen Holzveranda. 

Ich laufe bis zu der Stelle, an dem die Stufen anfangen und berühre den weißen Holzbalken, der das Dach hält. Mein Blick fällt zu dem Kirschbaum, der gerade in voller Blüte steht. Ein Windzug fährt mir durch die Haare. Er ist warm und kündigt den Frühling an. Der Wind reißt dem Baum einige Blätter ab und sofort wedeln sie um mich herum. Ich hebe die Hand und eins landet mir auf der Innenseite der Hand. 

Ich zerdrücke es sofort und schmeiße es von mir. Vor nicht einmal drei Monaten hat Steve mir eben unter einem solchem Baum die alles entscheidende Frage gestellt. Und ich Idiot war darauf eingegangen! Hatte Ja gesagt! Und was hatte ich jetzt davon? Ein gebrochenes Herz, einen falschen Namen und und und.

Tränen drücken sich ich meine Augen wegen dem was ich verloren habe. Aber als Liams weißer BMW in der Auffahrt hält, verfliegt der Schmerz plötzlich. Während ich lächelnd die Stufen hinabgleite verstehe ich.

Ich liebe Steve nicht mehr, denke ich, vielleicht habe ich das nie getan.

Spielt das überhaupt eine Rolle? Frage ich mich als ich Liam vor mir betrachte.

Dies ist mein Leben jetzt. Und mit ihm werde ich auch die Zeit des Anpassens überstehen. Denke ich.

Zu diesem Zeitpunkt hätte ja auch keiner Ahnen können, was auf uns zukommen würde. Doch an diesem Tag ist mir alles egal. Er ist wunderschön und die Operation verläuft fehlerfrei. Schließlich habe ich nur noch eine kleine Narbe, die daran liegt, dass dies die Bindestelle zwischen der neuen Haut und meiner ist. Der Abend mit Liam verläuft wahnsinnig schön, auch wenn wir nur einige Filme bei ihm gucken. Seine Freunde sind nicht da, aber er meint, ich würde sie bald kennen lernen. Als er mich danach zwanglos küsst, realisiere ich, dass er es ernst mit mri meint. Dann legt er den Arm um mich und drück mich an sich. Es ist nicht gespielt, als ich mich vorbeuge und an seine Schulter kuschele.

Lächelnd natürlich.

Catch me if you can ~ Liam Payneजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें