Kapitel 15

50 3 0
                                    

Luke P.O.V.

Meine Oma machte mit einem breiten Grinsen die Tür auf. Sie war schon immer ein glücklicher Mensch. Sie drückte mich fest in eine Umarmung ,,Hallo Schneeflöckchen du bist echt groß geworden" sagte sie und kniff mir in die Wange ,,Och Oma, ich war doch nur ein paar Monate weg" ,,Du hast aber schell eine neue Freundin gefunden, aber die ist ja auch so dürr wie die andere" sagte meine Oma und nahm Malia in den Arm. Ich guckte sie entschuldigend an und wir gingen in das Haus. ,,Luke du könntest deiner Freundin wenigstens die Tasche abnehmen, man könnte denken du hast die Manieren von deinem Großvater".

Am Esstisch saßen wir alle zusammen. Mein Opa hatte sich auch bei Malia vorgestellt. Malia saß neben mir und Oma tat uns gerade allen was zu Essen auf den Teller. Bei Malia legte sie extra viel drauf ,,Damit du mal was auf die Rippen bekommst". Sie setzte sich und wir fingen alle an zu Essen. Nachdem Malia Aufgegessen hatte sah ich wie sie sich auf ihrem Stuhl zurück lehnte und sich den Bauch hielt. Meine Oma sprang auf und nahm Malias Teller. Malia setzte sich wieder richtig hin ,,Vielen Dank, aber ich bin echt satt" Meine Oma Ignorierte was sie sagte und legte ihr nochmal eine große Portion auf den Teller. Malia guckte mich mit einem Hilfesuchendem blick an. ,,Oma, wo sind eigentlich Mom und Tyler?" fragte ich ,,Die sind nochmal zu deiner Tante Lisa gefahren und sie haben mir auch vor kurzem Bilder aus ihrem Urlaub auf Mallorca geschickt, was sie sich dabei nur gedacht haben dort hin zu Fliegen, viel zu laut." Sie stand auf und ging aus der Küche. In der Zeit als sie weg war zog ich Malias Teller zu mir rüber und legte ihr Essen auf meinen. Mein Opa musterte uns dabei Amüsiert. Meine Oma kam mit schnellen schritten in die Küche. ,,Hier guckt mal, dass sind die Bilder."Sie Überreichte mir die Bilder. ,,Malia du hast aber schnell aufgegessen, soll ich dir noch was drauf tun?" ,,Ach Gwendolynn, dass Mädchen platz doch gleich, wenn du weiter so machst kommt sie gar nicht mehr hierher." sagte dann mein Opa und meine Oma setzte sich wieder. ,,Komm Malia. Ich zeige dir dein Zimmer" sagte ich und stand auf. Bevor Malia aufstand bedankte sie sich nochmal bei meiner Oma für das Essen und folgte mir dann. Oben angekommen legte sich Malia auf das Bett und hielt sich den Bauch. ,,Tut mir leid für meine Oma. Sie ist etwas führ sorglich." Sie nickte nur und Atmete Laut ein und aus. ,,Ich lasse dich dann mal ein wenig alleine, Okay? Du kannst ja in der Zeit Auspacken." Sie nickte und ich ging dann runter um mich ein bisschen mit meinem Großvater zu unterhalten. Unten setzte ich mich zu meinem ihm, der auf seinem Lieblings Sessel saß und sich gerade seinen Hut absetzte und auf die lehne legte. ,,Du magst das Mädchen ja echt gerne wenn du ihr Essen isst, bei der anderen hasst du sowas nicht gemacht" ,,Wir sind nur Freunde" sagte ich und es hörte sich komisch für mich an das zu sagen. Wir unterhielten uns noch ein wenig bis Malia nach unten kam. Sie lächelte und setzte sich neben mich auf die Couch. ,,Schneeflöckchen könntest du mir mal Helfen. Ich bekomme die Schüssel nicht aus dem obersten Regal" Ich stand auf, holte ihr die Schüssel runter und setze mich wieder auf die Couch. ,,Warum eigentlich Schneeflöckchen?" fragte mich Malia und ich sah schon aus dem Augenwinkel wie mein Opa anfing zu grinsen. ,,Ich weiß nicht. Sie hat einfach angefangen mich so zu nennen" ,,Luke, keine Lügen" sagte meine Oma und setzte sich zu uns. ,,Luke hatte als er neun war eine Schneeflocke in dem Winter Musical gespielt und er hatte soviel Spaß und Freude dabei, dass ich angefangen habe ihn so zu nennen," Ich versuchte nicht in die Richtung von Malia zu gucken. ,,Ich kann dir sogar ein paar Bilder zeigen" sagte meine Oma plötzlich und stand auf ,,Oma das ist doch nicht nötig du kannst sie ihr ja ein anderes mal zeigen." ,,Ach quatsch Luke." sagte sie und ging die Fotos holen.

,,Oh Luke du bist da ja mal mega Süß." Ich nickte nur und versuchte nicht die Bilder anzugucken. Malia und meine Oma unterhielten sich noch eine weile bis meine Oma mal wieder anfing über meine Vergangenheit zu reden. ,,Luke, es ist so schön das du eine neue Freundin hast. Die andere war echt nicht auszuhalten. Zwar war sie auch so ein Stöckchen, doch sie ist viel Sympathischer."

Atlanta. #Wattys2016Where stories live. Discover now