Kapitel 14

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Luke P.O.V.

Wir standen jetzt also im Stau, eigentlich die beste Möglichkeit über Gestern zu reden. ,,Also der Kuss von Gestern." Ihr Kopf drehte sich zu mir und in ihrem Blick sah ich Panik, doch so sehr sie es nicht wollte, muss sie trotzdem mit mir darüber reden. Diese Peinlichkeiten zwischen uns müssen aufhören. Sie sagte nichts, also musste ich wohl weiter reden. ,,Wir müssen darüber reden Malia. Ich weiß du willst es nicht, diese Peinliche Stimmung muss hier raus." sie guckte mich an ,,Ich bin die, die hier gestöhnt hat und nicht du." Ich musste lächeln. Das sie sich deswegen solche Sorgen macht ist schon süß. ,,Malia das ist doch nicht schlimm. Wärst du mit deiner Hand ein wenig weiter runter gegangen hatte ich es auch nicht mehr zurück halten können, glaub mir das musste ich." Sie guckte fassungslos. Es war kurz still zwischen uns ,, War es dein erster Kuss?" fragte ich nach einer Weile ,,Hat man das gemerkt?" Fragte sie mich zurück. ,,Am Anfang hat man gemerkt das du schüchtern warst, aber danach weißt du ja selber wie es war." Sie nickte. Ich fand es gut das ich die Person war, mit der sie ihren ersten Kuss hatte. Es machte mich auch irgendwie glücklich das ich der erste war. ,,War es den Okay das ich der erste war und war das auch nicht zu viel für dich?" ,,Ich war auch schon am überlegen ob es zu viel war, aber es hat sich nicht zu viel angefühlt." ich nickte ,,Ja es hat sich gut angefühlt." anscheinend hat dieses Gespräch nichts gebracht, sondern hat alles nur noch peinlicher gemacht.

Die ganze restliche Fahrt über, herrschte eine unangenehme Spannung in der Luft. Vielleicht hätte ich sagen sollen das ich den Kuss vergessen wollte, aber es war ihr erster Kuss das hätte sie doch voll verletzt. Außerdem wäre es nicht die Wahrheit gewesen und anlügen möchte ich sie nun auch nicht.

Als wir nach weiteren 2 Stunden in Chicago ankamen guckte ich zu Malia und bemerkte das sie schlief. ,,Malia, wach auf. Wir sind in Chicago" Sie guckte sich um und sie fing gleich an zu strahlen. Sie guckte aus dem Fenster und strahlte über das ganze Gesicht. ,,Malia du weißt das wir noch auf der Autobahn sind und du nicht so viel sehen kannst?" Sie guckte mich an ,,Ich kann es aber riechen." Ich fing an zu lachen und sie stimmte mit ein. Wir fuhren die Straßen entlang zu meiner Oma und ich schaute öfters mal zu Malia rüber und sah wie sie sich alles genau anguckte. Vor dem Haus meiner Oma blieb ich stehen und ich guckte sie an. ,,Malia, ich muss dich warnen vor meiner Oma, sie ist zwar nett aber direkt." ,,Ich glaube ich komme damit klar" Ich nickte und wir stiegen gemeinsam aus. Bevor ich klingelte guckte ich Malia noch einmal an, sie lächelte mich an und ich drückte auf die Klingel.

Atlanta. #Wattys2016Where stories live. Discover now