Kapitel 10

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Oky er würde jetzt im jeden Augenblick kommen und da ist er ja schon. Meine Mutter machte die Tür auf und begrüßte Freudig Derry und bat ihn rein. "Hallo Mister und Missis Liworh." "Hallo Derry, bevor du Anna mit nimmst müssen wir dich erst was fragen." O nein nicht jetzt Mum. "Ehm wie du weißt kann Anna nicht reden und wir würden uns tierische sorgen machen wenn ihr was zustoßen würde. Daher wollen wir auf Nummer sicher gehen das unsere Tochter in sicheren Händen ist." Ratterte mein Vater runter. "Keine Sorge Mr. Liworh. Ihre Tochter wird nichts zustoßen, dafür werde ich sorgen. Ich weder sie auch Pünktlichkeit um 8 Uhr nach Hause bringen, wenn sie es erlauben." Gruselig das Derry so redet. Aber anscheinend gefiel es mein Vater. "Danke Derry und noch was. Wenn irgendwas passieren sollte. Informiere uns schnellst möglich." Derry nickte noch meine Mutter und mein Vater zu und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und umarmte meine Eltern zum schluss und ging mit ihm mit.

Ich Entschuldigte mich bei Derry wegen meinen Eltern und hoffte das sie ihm nicht so sehr mit ihrem Verhalten erschreckt hatten. "Du musst dich nicht entschuldigen. So würden jede Eltern reagieren. Selbst ich würde so reagieren." Selbst er? Wir steuerten in Richtung seines Autos zu und wie damals setzte ich mich rasch ins Auto. Derry machte das Radio an und wir hörten uns die Hitze von 2008 an. Es war richtig lustig zu hören wie Derry zu jedem Lied mit sang und seine Stimme war nicht wirklich die beste aber es war ja auch der Sinn vom Zweck.

Vor einer Art Halle parkte Derry den WEBER ein und wir stiegen aus. "Warst du schon mal Eislaufen?" Ich schüttelte mein Kopf und Derry sah mich geschockt an. "Dann müssen wir das schnell nach holen. Und somit zog mich Derry mit rein. Den Eintritt wollte ich bezahlen, doch Derry untersagte es mir. Ich leiß ihn machen und suchte währenddessen meine Schuh Größe. Erst vom letzten Regal fand ich meine Nummer. Doch so klein ich war kam ich nicht ran. Ich signalisierte Derry mit meinen nicken nach oben zum Regal das er sie mir runter holen sollte. "Die?" Ich nickte und er holte sie mit Leichtigkeit herunter. Schnell nahm ich sie mir und leif weiter zur 'Umkleide'. Wir wechselten beide unsere Schuhe und liefen rüber zur Eishalle.

Ich war so schlau und hatte mir extra ein Pulli angezogenen. Obwohl ich nicht sehr viel von Eislaufen wusste, wusste ich trotzdem das es in dieser Halle eisigkalt war.

Es waren nicht viele Menschen da, doch einige. Sogar einige von unsere Schule. Das erste wo bei ich Hilfe brauchte war das stehen auf dem Eis. Dabei ließ mich Derry keine einziege Sekunde los. Immer weiter zog er mich zur Mitte, obwohl ich es am Rand persönlich schöner fand. "Komm schon Anna, das schaffst du schon." Is klar. Ich schaffe es bestimmt in 2 Sekunden auf die fresse zu fliegen. Als Derry mich los ließ dachte ich wirklich das ich gleich sterben würde. Ich bleib nicht mal für 1 Sekunde auf den Beinen, schon kippte ich um. "Geht es dir gut." Ich nickte und versuchte aufzustehen. Derry half mir was ich ihm dankte. "Versuch es noch einmal und sehe mir dabei die ganze Zeit in die Augen." Ohne das ich auch nur nicken konnte, ließ der Depp schon meine Hand los. Doch ich tat was er sagte. Ich sah in seine Augen. In seine blaugrün Augen. "Oky. Schau immer weiter in meine Augen und folge nun ihnen." Wie hypnotisiert tat ich exakt was er sagte. Ich sah nicht mal vor mich wo ich hin leif. Ich folgte einfach Derrys wunderschöne Augen. "Anna schau mal." Und sofort kam ich wieder zum das hier und jetzt. "Schau mal wie weit du schon gelaufen bist." Verwirrt starrte ich ihn und blickte so wie er nach hinten. Und er hatte recht. Ich bin von der Mitte bis nach hinten zum Rand gelaufen. Unfassbar. Ich hab es nicht mal gemerkt.

Ich hatte eine echt schöne Zeit mit Derry in der Eishalle. Natürlich habe ich nicht von Anfang an geschafft sicher zu laufen. Hin und wieder fiel ich nicht gerade sanft auf mein Allerwertesten. Trotzdem hat es mir wirklich Spaß gemacht. Es war mal was anderes. Und ich hatte auch einiges von Derry erfahren.

Nichts von seiner Familie, mehr was er persönlich so mag und was nicht. Eigentlich brannte mir auf der Zunge diese Frage den ganzen Tag. Doch ich traute mich nicht. Es ging mir auch nichts an, also wäre es echt dumm wenn ich fragen würde was nun zwischen ihm und Nicole war. Ich fragte mich auch echt warum mich das interessierte.

"Anna? Geht es dir gut? Du bist so in Gedanken gewesen." Derry sah mich kurz von der Seite an und dann wieder auf die Straße. Ich schnippte zwei mal, was ihm zum lachen brachte. "Also warst du doch in Gedanken." Ich schnippte wieder zwei mal und musste grinsen. Es machte einfach Laune mit ihm. Vor meinem Haus hielt er den Wagen und lächelte mich an. "Es war sehr schön mit dir Anna. Ich hoffe wir können wieder mal so ein Tag zu zweit verbringen." Leicht errötete ich und erwiderte seine Aussage. Ich hoffe auch das wir wieder so ein Tag mit einander verbringen konnten. Ich nahm mein ganzen Mut zusammen und umarmte ihn kurz und stieg schon vom Auto aus. Ich wartete noch bis sich das Auto entfernte und erst jetzt bewegte ich mich.

Ich musste zu geben. Dieser Tag war mit Abstand der schönste den ich je erlebt hatte und dafür dankte ich Derry.

StillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt