57.Kapitel

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---Surabu---

Ich wachte am nächsten Morgen auf und surabu schlief noch immer neben mir. Im schlaf wirkte er fast schon niedlich aber er war sowieso unglaublich nett. Ich konnte es noch immer nicht fassen er hatte alles gezahlt. Meine Familie hatte keine sorgen mehr und konnte neu anfangen.
Nur eins lies mich noch immer nicht los. Er hatte seinen Ring hergegeben das konnte ich nicht einfach auf sich beruhen lassen, er würde ärger bekommen. Leise stand ich auf und achtete darauf ihn nicht zu wecken während ich mich anzog.
Auf Zehenspitzen schlicht ich mich aus dem Zimmer und zog die Tür Geräuschlos hinter mir zu. Dann machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Es schneite leicht und es war noch so früh am Morgen das noch niemand auf den Straßen untwegs war. Sicher waren schon einige wach aber die waren damit beschäftigt Kühe zu melken oder andere wichtige Dinge zu tun und hatten noch keine Zeit durch die Stadt zu spazieren. Aber ich spazierte ja auch nicht er wollte den Ring zurück holen.
Unbemerkt schlicht er sich auf Ayaks Anwesen, wo alle noch tief und fest schliefen. Nur ein bedinsteter huschte über den Hof und ich konnte mich gerade noch hinter einem Busch verstecken nutzte aber die Chance um durch die Hintertür zu schleichen.
So leise wie möglich schlich ich durch das Haus zu Ayaks Büro. Innerlich betete ich das sein Schlafzimmer ganz weit weg davon war doch leider wusste ich es besser. Es war sicher ganz in der nähe.
Ich schloss die Bürotur hinter mir und begann es leise zu durchsuchen bis ich in der Schublade des Schreibtisches fündig wurde. Den Beutel mit Edelsteinen ließ ich liegen, er interessierte mich nicht, ich nahm mir nur den Ring und machte das ich so schnell wie möglich weg kam. Ich lief aber nicht nachhause sollte er irgendwie darauf kommen das ich es war würde er ihm Haus nichts finden und auch sabaku erzählte ich noch nichts davon. Er würde ihm am ende noch zurück geben. Er sollte erst auf unsrer Rückreise davon erfahren. Ich lief also zu der kleinen Hütte und wollte ihn dort verstecken aber als ich die Tür aufmachte stand ich Sabaku gegenüber.
"Dachte ich mir doch das du hier bist" sagte er und umarmte mich. Er war wohl aufgewacht und hatte mich gesucht.
"Aber wo hast du gesteckt du warst schon weg als ich wach wurde, warum bin ich eher hier?'
"Ich äm.." vielleicht sollte ich es ihm doch gleich sagen "ich hab was für dich"
"Du hast was für mich? '
" ja" sagte ich leise und hielt ihm den Ring hin doch seine Freude hielt sich in Grenzen. "Surabu spinnst du!? Hast du den geklaut? Wenn er das rausfindet!"
"Wird er nicht" meinte ich "du hättest ihn nicht weggeben sollen"er nahm den Ring und warf ihn in den Schnee "glaubst du so ein blöder Ring bedeutet mir mehr als du!?"
"I..ich wollte doch nur" warum war er so sauer ich wollte ihm doch eine Freude machen.
"Es ist egal was du wolltest du handelst dir nur ärger ein"
"Es..es tut mir leid" mir kamen die Tränen und ich rannte davon. Jetzt hatte ich alles verbockt.

The Prince an the Slave (Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt