The Prince an the Slave (Yaoi)

4.Kapitel

---Gahani---

Es war mittlerweile schon einige Zeit vergangen. Es wurde langsam abend und langsam bekam ich Hunger. Wo blieb akuno nur mit dem essen? Er glaubte doch nicht weil ich ihn erstmal weggeschickt hatte, hatte er jetzt frei. Oder doch? Das wäre ziemlich dämlich?
Ich hatte ihn nur weggeschickt da ich wusste wie sie nach dem ersten mal immer Rum jammerte und ich hatte keinen Nerv mir das anzuhören. Ehrlich es War mir ziemlich egal. Ich konnte auch nicht rumjammern das ich niemanden sagen konnte wie ich mich wirklich fühlte. Nicht Einen. Natürlich War das beschissen und oft extrem deprimierend aber ich jammerte nicht Rum ich tat eben was um meine Laune zu verbessern, so wie vorhin.
Verdammt wo bliebt der?
Jetzt stand ich wirklich schon auf und suchte einen Sklaven. Genervt rollte ich mit den Augen. Wenn ich ihn Fans konnte er was erleben.

Ich fand ihn ziemlich schnell. Er saß nicht weiter von meinen Zimmer in einem Gang der nur zu einem leeren Zimmer führte. Im Palast gab es ein paar davon. Vermutlich da die meisten meiner Vorfahren viele Kinder hatten, nicht wie mein Vater. Ich war sein einziges und sein einziger Sohn damit auch. Hätte er einen zweiten könnte ich tun was ich wollte. Lieben wenn ich wollte aber er hatte nur mich und mein Pflichtgefühl war zu groß um ihn zu enteuschen. Es war meine Pflicht der nächste Pharao zu werden. Damit War es meine Pflicht Nachfolger zu haben und damit War es meine Pflicht eine Frau zu heiraten, Asune zu heiraten. Verdammt ich sollte der sein der heulend in der Ecke sitzt.
Und dennoch hatte ich gemischte Gefühle als ich auf Akuno sah. Er saß völlig eingesunken in der Ecke und schlurzte nur noch leise. Hatte er die ganze zeit da gewesen? Eigentlich hätte ich ihn zusammengepfifen hier nicht heulend Rum zu sitzen, vielleicht kam ja ein Idiot auf die Idee zu fragen was er hat und er wäre so dumm die warheit zu erzählen. Aber irgendwie...ich schluckte. Hatte ich etwa Mitleid? Ich? Nein quatsch, ich konnte mir kein Mitleid leisten also hatte ich keins. ..so die Theorie.
In der Praxis beugte ich mich gerade runter und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Er zuckte zusammen und sah zu mir hoch. Seine Augen waren halb hinter seinen Haaren verschwunden und doch sah ich die vielen Tränen. Es waren aber nicht die Tränen die mir so ein seltsames Gefühl in der Magengegend bescherte. Irgendwas War da in seinem Blick. Ich konnte es nicht fassen ich hatte ein schlechtes Gewissen.
"W...was willst du? " fragte Akuno der mich bisher nur schweigend angesehen hatte.
Plötzlich wusste ich was das in seinem Blick war.

---akuno--

Ich wusste nicht wie lange ich schon dort saß. Ich War föllig verzweifelt. Ich konnte nichts machen. Gar nichts. Niemand würde mir glauben. Niemand würde mir helfen. ich könnte mir nur selbst helfen und das könnte ich nicht. .. und langsam wich die Verzweiflung Wut. Erst Wut auf mich das ich so hilflos War. Dann Wut auf ihn das er das überhaupt tat. Und zum Schluss blieb die frage warum ich?

Plötzlich berührte mich etwas an der Schulter und ich blickte erschrocken hoch. Da stand er! Wieso sah er mich so mitleidig an? Er hatte mir das doch angetan nun musste er auch kein Mitleid haben.
Ich würde irgendwie schaffen das zu verhindern ohne wegzulaufen und getötet zu werden. Irgendwie

---Gahani---

Dieser blick erinnerte mich an ein wildes Tier das man in die Ecke gedrängt hatte. Hatte ich gerade wirklich einen schrek bekommen? Das War mir doch noch nie passiert.. irgendwie War er anders