5.Kapitel

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----Akuno---

Ein paar Tage vergingen und ich faste langsam mehr Mut. Auch Tat es nicht mehr so weh und wenn er das noch einmal versuchen würde würde ich diesmal nicht so hilflos sein. Ich hatte aus der Küche ein Messer geklaut. Es war nur ein normales Buttermesser und sein fehlen viel wohl niemanden auf doch es reichte hoffentlich um ihn auf Abstand zu halten. Nochmal würde ich das nicht zulassen und nochmal würde er mich nicht so überraschen.
Heute passierte jedoch nichts, genau wie die letzten Tage, zumindest nichts außergewöhnliches.

Am nächsten Tag ging ich gerade wider hinein um das Frühstück abzuholen als ein lautes klirren mich zusammenzucken ließ. Heiße Flüssigkeit floss über meinen Körper und ich brauchte einen Moment um zu kapieren das über mir eine Kafeetasse zerbrochen war. "Sag der Köchin der Kaffee war zu süß!" Brüllte Gahani der die unschuldige Porzelantasse gegen die Wand geworfen hatte. Mittlerweile War es mir kein Rätsel mehr warum an meinen ersten tag eine kaputte Vase auf dem Boden lag.
Ich beschwerte mich nicht über dem Kaffee und nahm schweigend das Tablett mit dem restlichen frühstückt vom Tisch. Dann legte ich die Scherben der Tasse dazu uns ging zurück in die Küche.
"Achherje" begrüßte mich die Köchin 'was hat er nun wider angestellt? Das ist doch Kaffee" stellte sie fest und ihr Blick schwenkte auf die zerbrochene Tasse "er hat doch nicht auf dich?"
Ich schüttelte den Kopf, warum? Sicher hatte er mich nur verfehlt "nur die wand" sagte ich trotzdem. Die Köchin war wohl die einzige Person im Palast, außer seiner Familie, die ihn nicht für ein Arschloch hielt. Sie War früher mal sowas wie sein Kindermädchen.
"Ich versteh es einfach nicht" sagte sie mal wieder "er War so ein nettes Kind"
Ich wusste nicht wie oft ich das nun schon gehört hatte. "Sei ihm nicht so böse. Eigentlich ist er nicht so" sagte sie und ich dachte mir nur stimmt er ist viel schlimmer.
"Du hättest ihn früher treffen müssen, erst kurz bevor er 16 wurde ist er so komisch geworden"
Auch das hörte ich gefühlt zum 100 mal und währen da nicht diese Momente in denen er so net sein konnte würde ich sie für verrückt halten. "Ich sollte lieber zurück gehen" sagte ich um mir das nicht länger anhören zu müssen und War schon aus der Küche verschwunden eh ich das seufzen hörte "Ach Gahani ich versteh warum sie immer weglaufen du bist doch eigentlich ein netter junge" redete die Köchin anscheinen mit sich selbst.
Ich fragte mich auf dem weg nur wie ich die dumme Idee bekommen hatte so schnell zurück zu gehen.
Ich betrat sein zimmer einfach so. Er hatte gesagt ich bräuchte nicht zu klopfen und ich wollte das nicht weiter hinterfragen.

Er sas gerade im pool und musterte mich von oben bis unten als wäre es für ihn föllig neu das ich mit Kaffee bedeckt war. "Komm ruhig mit rein du solltest dich waschen" sagte er und klang nun fröhlich. Schon wieder so ein Stimmungswechsel. Das war echt verwirrend. "Nicht nötig" antworte ich und er kukte streng so das ich lieber ins Wasser stieg. Ich wollte nicht das seine Laune wider umschlug.
Kaum stand ich mit im Bauchnabelhohen Wasser grinste er leicht "du kannst mir erstmal den rücken waschen"
Es gab zwar keine seife aber das war noch eine halbwegs normale Aufgabe. Am Rücken kam er ja nicht ran und ich hoffte daraus wurde nicht mehr.
Etwas zögerlich schlöpfte ich mit den Händen Wasser und ließ es über seinen Rücken laufen. Ich wollte so wenig Körperkontakt wie möglich bei diesem Kerl doch er trat einfach einen schritt nach hinten so das meine Hände plötzlich auf seinen Rücken lagen. Schnell strich ich einmal darüber und zählte das als waschen. "Fertig" verkündete ich dann und er drehte sich um. "Das bestimme ich" antworte er zuerst knorrigen doch Dan Stahl sich ein grinsen auf seine Lippen "ich kann aber verstehen das du diesen Kaffee schnell los werden willst.
Ich nickte als wäre das das wahre Problem und er drehte mich plötzlich um. "jetzt bin ich dran" sein athem pustet gegen meinen Nacken und verpasste mir eine Gänsehaut.
"Sie müssen nicht ...i..ich Krieg das schon hin" stammelte ich doch das War sinnlos. "Ich hab dich schmutzig gemacht jetzt wasch ich dich auch' hauchte Gahani und Strich mit einer Hand meinen Rücken hinab. Ob er saß geplant hatte? Hatte er nur deshalb die Tasse geworfen?
Eine Weile strich er sanft über meinen Rücken so das ich am ende eine gänsehaut am ganzen Körper hatte. Dann ließ er Wasser über meine Schultern fließen und streichelte meine Arme hinab. Er berührte sie nur mit den Fingerspitzen und ich fragte mich wie so eine leichte Berührung so ein Kribbeln auslösen konnte.
"Da komm ich selbst rann" sagte ich doch das interessierte den Prinzen offensichtlich wenig. Unbeirrt machte er weiter und ich wich immer weiter nach vorn aus Bis ich schließlich fast am Rand stand, doch er ging einfach hinterher. Ich konnte nicht weiter und er drückte sich gegen meinen Rücken während er anfing über meine Brust zu streichen.
So nebenbei das ich wirklich nicht wußte ob es Absicht oder Zufall war berührte er immer wider meine Brustwarzen und ich musste mich wirklich zusammenreißen. Wenn ich ihn wegstosen würde würde er nur sauer.
Aber wenn er so weiter machte müsste ich es irgendwann.
Und natürlich machte er weiter.
Fast schon quälend langsam strich er meinen Bauch hinab. Mit jeden Zentimeter wurde ich nervöser und hoffe er würde endlich stehen bleiben. Mein Herzschlag beschleunigte sich während er mit dem Zeigefinger Kreise um meinen Bauchnabel zeichnete. Ich schluckte als er damit aufhörte und noch weiter hinab gilt.
Er kam am Bund meiner Lendenschurz an und grinste "die sollte man zum Baden doch ausziehen"
Ich hielt es nicht mehr aus und schubste ihn weg. Versuchte es zumindest.
"He!" Sagte er und drückte mich mit beiden armen fest an sich. Dann löste er einen und schob die Hand unter meinen Lendenschurz.
Ich wusste nicht mehr was ich da machte und plötzlich war das Wasser leicht rötlich. Das Messer lag in meiner Hand.

The Prince an the Slave (Yaoi)Where stories live. Discover now