24.Kapitel

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---Surabu---

Ich wollte zurück in mein kleines Zimmer wurde aber von einer anderen Sklavin angefangen. "Da bist du ja Surabu" "du hast mich gesucht?" Fragte ich verwundert "ja heute abend kommen Gäste also müssen wir auftreten?" Fragte ich seufzend. Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. "Was denn für Gäste? " fragte ich da ich hoffte mich drücken zu können doch sie antworte "eine Geschäftspatnerin aus dem Orient"
Ich seufzte. Sonst waren das doch auch immer Kerle. Wieso heute eine Frau. Da konnte ich mich nicht drücken. Ich war ja der einzige männliche Tänzer im Schloss.
"Ok ich mach mich fertig" gab ich mich also geschlagen und ging in mein kleines Zimmerchen. Es war gerade mal groß genug um ein Bett hinein zu stellen. Oder eher ein Holzbrett mit einer dünnen Decke und einen nicht gerade weichen Kissen.
Unter dem Kissen lagen gut zusammengelegt meine Tanzklamotten. Sie Unterschieden sich nicht sehr von meinen normalen außer das es etwas bessere Stoffe waren und die Hose an der Seite leicht aufgeschlitzt war. An der Hüfte waren ein paar glöckchen befestigt und auch an den fusknöcheln.
Um arm und Hals befestigte ich ein paar Goldreifen. Ich war einer der wenigen Sklaven der soetwas besaß aber würden sie verschwinden würde man mich einen Kopf kürzer machen.
Als letztes fehlte nur noch der Schleier. Manchmal kam ich mir echt albern vor so als einziger Kerl aber ich hatte ja gar keine andere Wahl also legte ich auch den an und ging dann zum Saal.
Noch waren dort nur Sklaven die die Tische eindecken und Stühle abschlepten.
Wieso konnten die ihre Geschäfte nicht in einem Büro erledigen so wie jeder andere? War die Frau so besonders das man erst ein kleines Fest zu ihren Ehren veranstalten musste?
Na mir würde das sicher keiner veratten also ging ich zu den Tänzerinnen die auch schon beim Raum waren. Sie waren die einzigen Sklaven die nett zu mir waren. Wir wärmten uns etwas auf und dann wurden es langsam weniger Sklaven und die ersten 'normalen' Leute kamen herein.
Irgendwann waren fast alle Plätze besetzt und auch der Pharao und der Prinz kamen mit ihren Frauen. Kurz hinter ihnen SABAKU fuck natürlich musste der auch kommen. Ich spürte wie mein Herz schneller schlug. Vor ihm wollte ich gerade wirklich nicht Tanzen.
Aber ich konnte jetzt schlecht einfach aus dem Raum rennen. Vorallem da gerade auch der Ehrengast eintraf. Eine Frau mit langen Pinken Haar und. Sie sah auf jeden Fall ziemlich reich aus und setzt sich auf den Freien Platz zwischen Gahani und Shurkan. Der gleich drauf das Festmal eröffnete.
Nun waren alle Gäste erst einmal beschäftigt doch es konnte mir gar nicht lange genug dauern. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und schon wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als mich eine der Sklavinnen mit zwischen die U-förmig aufgestellten Tische zog und meinte "Träum nicht"
Schon stand ich mitten auf dem präsentier und spürte die Blicke der Zuschauer auf mir liegen. Ich hasste diesen Moment kurz vorm Beginn und wollte plötzlich einfach nur noch anfangen und es hinter mir haben. Ich öffnete die arme, wie auch die anderen hinter mir und hielt die Finger gespreizt. So verharten wir einen Moment bis die Trommeln einsetzten und begann dann zu tanzen. Jeder Schritt, jede Neigung des Handgelenks war gut Choreographirt und ich kannte sie so auswendig das ich nicht darüber nachdenken musste. Mein Körper floss von einer Figur in die nächste und die Anspannung viel endlich etwas von mir ab. Im Tanz blendete ich alles andere um mich herum aus und mein Herz schlug im Rhythmus der Trommeln und durch die Anstrengung lief mir langsam der Schweiß den rücken hinab. Dann wurden die Schläge etwas langsamer und die Bewegungen intensiver eh die Musik ganz verstummte und ich schnell atmend stehen blieb.
Ich sah auf und bemerkte wider Al die Blicke und vorallem seinen, Sakabus, ich wurde augenblicklich rot. Zum Glück war das durch den Schleier nicht zu sehen oder man würde es der Anstrengung zuschieben doch sein Blick war ziemlich offensichtlich. Er versuchte mich regelrecht mit den Augen auszuziehen und ich wollte nur noch hier raus. Konnte ich aber nicht sondern ging schön brav mit den anderen in unsere Ecke zurück. Das war leider nicht der letzte auftritt des Abends. Der folgte erst als es schon ziemlich spät und draußen Dunkel war.
Der Saal leerte sich langsam immer mehr und der Tanz war als Abschluß des abends gedacht. Jetzt war er gerade vorbei und ich versuchte meinen Atem wieder zu normalisieren als ich bemerkte das die Frau Shurkan etwas zuflüsterte während ihr Blick noch immer wieder in meine Richtung wanderte und ich Ahnte nichts gutes.

Na wie geht's wohl weiter hehe

The Prince an the Slave (Yaoi)Where stories live. Discover now