Epilog

12.7K 489 39
                                    

Catherine (P.O.V.) (14 Jahre später)

„Kinder, kommt ihr. Es gibt Mittagessen", rief ich aus der Küche und keine 5 Sekunden später standen die beiden vor mir. Ryan war 8 Jahre und war das Ebenbild von seinem Vater. Er hatte die gleichen wunderschönen eisblauen Augen und verstrubbelte schwarze Haare. Jayden hatte sich so sehr einen Jungen gewünscht, dem er sein Amt als Alpha abtreten konnte und sein Wunsch ging in Erfüllung. Ryan sollte sich an seinem 10. Geburtstag das erste Mal verwandeln. Lexi jedoch, hatte mit ihren 6 Jahren, braun- blaue Augen und braune Haare. Sie kam ganz nach mir und das hieß, das sie ein Mensch war. „Mami, wann kommt Daddi nach Hause?" fragte Ryan. „Daddi müsste jetzt gleich kommen, mein Schatz", antwortete ich ihm lächelnd. Er nickte lächelnd und setzte sich an den Tisch. Nach ein paar weiteren Minuten hörte man, das die Tür aufgeschlossen wurde. „Daddi", riefen beide freudig, sprangen vom Stuhl auf und rannten in den Flur. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und stellte die Töpfe auf den Tisch. Zurück in der Küche, holte ich noch ein Bettchen und wollte gerade wieder ins Esszimmer, als ich von hinten umarmt wurde. „Hallo, Schatz", raute Jayden mir ins Ohr und ich bekam wie beim ersten Mal auch, eine Gänsehaut. „Hey", gab ich nur lächelnd zurück. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in seine strahlenden Augen. Kurze Zeit später zog er mich zu sich und legte seine Lippen auf meine. Lächelnd erwiderte ich den Kuss. „Mami, Daddi, kommt ihr endlich. Wir haben Hunger", riefen die Beiden aus dem Esszimmer und wir lösten uns voneinander. Zusammen gingen wir zum Tisch und fingen an zu essen.

Nachdem wir gegessen hatten, räumten wir den Tisch ab und die Kinder rannten zurück ins Wohnzimmer. Gerade wollte Jayden wieder auf mich zu kommen, da klingelte es an der Tür. Mit einem leisen Stöhnen und einem genervten Gesichtsausdruck lief Jayden zur Tür, ich sah ihm nur schmunzelnd nach. „Hallo?" hörte ich Jayden sagen, was sich eher nach einer Frage anhörte. „Na mein Lieber, wo ist den deine entzückende Frau?" fragte die Stimme, die ich unter tausend anderen wieder erkennen würde. Ja, natürlich waren Jayden und ich verheiratet. An dem Morgen, als ich neben ihm aufwachte und er mich wegen dem neuen Schreibtisch fragte, verschwand er den restlichen Tag um einen super romantischen Antrag vorzubereiten. Sofort hatte ich ja gesagt und den Tag darauf sind wir einen neuen Schreibtisch kaufen gegangen. „Küche", antwortete Jayden nur und ein paar Sekunden später wurde ich in eine stürmische Umarmung gezogen. „Na Süße", sagte Lucy lächelnd. „Hey, nicht das ich mich nicht freue, aber was machst du hier?" fragte ich sie immer noch etwas überrumpelt. „Na was wohl, dich entführen. Wir treffen uns gleich mit den Mädels in der Stadt", antwortete sie. „Aber was ist mit den ...", fing ich an, doch ich wurde unterbrochen. „Auf die Kinder passt jetzt mal ihr Superdaddi auf. Du hast Pause", meinte Lucy und Jayden kam in die Küche. „Was?" fragte er verwirrt. „Ja keine Sorge, deine Bro's oder Kumpel's, was auch immer kommen auch gleich mit ihren Kindern. Das wird lustig, also zieh dich um", sagte Lu und klopfte Jayden auf die Schulter. Das Letzte sagte sie dann wieder zu mir und ich nickte lächelnd. Ich sah zu Jayden, der zwar immer noch etwas genervt aus sah, mir aber lächelnd zu stimmte. Schnell rannte ich die Treppe hoch und zog mich um. Danach lief ich wieder die Treppe runter und zog mir meine Schuhe an. „Da wäre noch etwas", fing Lu an und ich sah sie fragend an. „Mein Tank ist leer. Ich habe es gerade noch so zu euch geschafft", meinte sie und ich fing an zu lachen. „Da weiß ich etwas", sagte ich grinsend. Ich lief ins Wohnzimmer und stellte mich vor Jayden. „Schatz, leihst du uns dein Auto?" fragte ich zuckersüß und zog das a ganz lang. „Ich hatte es geahnt. Ja, nimm es", meinte er schmunzelnd. „Danke, du bist der Beste", sagte ich lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss. „Weiß ich doch", meinte er als wir uns voneinander lösten. „Bis dann, Kinder hört schön auf Daddi und viele Spaß", meinte ich. „Jaja, dir auch", sagte er, die Kinder nickten nur und ich ging zurück zu Lu. Sie sag mich fragend an, grinste dann aber, als ich mir die Schlüsseln vom Lamborghini nahm. Wir verließen das Haus, gingen zur Garage, stiegen in den Lamborghini und ich fuhr los.

Nach 5 Minuten kamen wir in der Stadt an. Die Mädels warteten schon auf uns und wir empfangen alle mit einer festen Umarmung. Jeder von uns hatte schon Kinder und war verheiratet, nur das Anna und ich zwei Kinder hatten. Anna hatte zweit zuckersüße Töchter. Wir hatten uns in den restlichen Jahren nicht verändert und sind immer noch so wie vor 14 Jahren. Alles war perfekt so wie es war, mit Ehemännern und Kindern. Wir hatten alles was wir erreichen wollten, erreicht und waren mit unseren Leben mehr als nur zu Frieden. Ob Werwölfe hin oder her, sie gehörten nun zu unserem Leben dazu und ändern würden wir es nicht wollen.



AN:Hey, das war der Epilog und somit das Ende meiner Geschichte. Hoffe sie hat euch gefallen. Vielen, vielen Dank für eure Unterstützung. Es hat mich wirklich immer sehr gefreut, als ich gesehen habe das ihr für das Kapitel gevotet habt oder mal ein Kommentar hinterlassen habt. Wirklich herzlichen Danke, ihr war und seit die besten Leser die man sich vorstellen kann. Es fällt mir wirklich schwer diese Geschichte zu beenden, doch alles schöne hat einen Anfang und ein Ende. Deswegen sage ich tschüss und vielleicht sieht man sich ja bei einer anderen Geschichte wieder.

Liebe Grüße

Eure Skyline 11

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now