Kapitel 12

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Zu Hause, lief ich sofort ins Bad. Ich machte mich Bett fertig und begutachtete meinen Hals im Spiegel. Man konnte es immer noch gut erkennen und weh tat es auch noch. Dieser Arsch. Als ich in meinem Bett lag, schlief ich sofort ein.

Catherine (P.O.V.)

Ein nerviges Geräusch, weckte mich aus meinem traumlosen Schlaf. Noch immer müde, schlenderte ich mit Unterwäsche, Socken und einem Sommerkleid ins Bad. Dort duschte ich erstmal, um richtig wach zu werden. Danach zog ich mich an und föhnte meine Haare. Das Kleid geht mir bis oberhalb des Knies und fällt hinten länger runter. Oberhalb der Taille, ist es schwarz mit dicken Trägern und unterhalb der Taille, ist es creamfarben. Ich schminkte mich noch ein bisschen und versuchte den, immer noch zusehenden Knutschfleck zu überschminken. Zur Sicherheit legte ich noch meine Haare über die Schulter. In meinem Zimmer zog ich mir noch meine schwarzen Vans Ballerinas, eine herzförmige Kette und schwarze Diamantohrringe an. Mit meiner Tasche lief ich runter in die Küche. Schnell schnappte ich mir einen Apfel und rannte zu Lu's Auto. „Hi, probierst du mal etwas neues aus?" fragte Lucy mich misstrauisch und dautete auf meine Haare. „Hi, ja. Warum denn nicht? Ist ja nicht so, als würde ich versuchen einen Knutschfleck zu verstecken oder sowas", antwortete ich ihr nervös. Lucy's Augen weiteten sich und sie sah mich geschockt an. „Den hast du aber nicht von Gestern oder?" fragte sie mich grinsend. „Doch leider", antwortete ich ihr genervt. Ich erzählte ihr den gestrigen Abend und sie grinste die ganze Fahrt über vor sich hin. An der Schule angekommen, stiegen wir aus und liefen zu Mel und Emily. Wir begrüßten uns und sie bombadierten mich mit Fragen zu Gestern. Ich erzählte ihnen das gleiche wie Lu und sie grinsten auch so komisch. „Dann war das ja ein schöner Abend", sagte Mel lachend. Ich rollte nur mit den Augen und ging zum Unterricht.

Jayden (P.O.V.)

Ich fuhr gerade zur Schule und musste schmunzeln, als ich an gestern Abend dachte. Es war einfach zu geil, wie Cat rot wurde, als sie sich eine Lüge ausdachte. An der Schule, parkte ich auf meinem Stammplatz und lief zu den Jungs. Wir begrüßten uns mit unserem Handschlag und redeten über dies und das. Über Privates redeten wir nicht oft, nur wenn wir Lust drauf hatten und das kam sehr selten vor. „Was haltet ihr eigentlich von dem Neuen?" fragte uns Jack plötzlich. Sofort spannte sich alles bei mir an, als ich an den gestrigen Schultag dachte. „Ich weiß nicht recht, was ich von ihm halten soll. Außerdem hab ich ihn noch nicht so oft gesehen und ich hab auch nicht sehr viele Kurse mit ihm", antwortete Aiden. „Ich auch nicht, ist er eigentlich ein Werwolf?"fragte Paul in die Runde. „Nein, glaube ich nicht, denn ich habe es noch nicht gerochen oder ihr etwa?" fragte Jack uns und Paul und Aiden schüttelten den Kopf. „Jayden?" fragte Paul mich unsicher. „Ja, was denn?" fragte ich ihn und entspannte mich etwas. „Hast du irgendeinen neuen Werwolf bemerkt, seit der Neue da ist?" fragte er mich. „Nein", antwortete ich ihm nur. Sie nickten und wir gingen zum Unterricht. Nach der Schule, liefen wir auf den Parkplatz. „Was macht ihr heute noch so?" fragte uns Aiden, als wir bei unseren Autos standen. „Ich gehe glaube zum Rudelhaus", antwortete Paul und Jack stimmte ihm zu. „Ich schaue auch mal später vorbei, doch zuerst geh ich nach Hause", antwortete ich. „Okay, dann bis später", sagte Aiden und wir nickten. Wir stiegen in unsere Autos und fuhren vom Parkplatz. Ich fuhr nach Hause und schaute ob jemand zu Hause ist. Da keiner zu Hause war, machte ich mir noch schnell was zu Essen und fuhr danach zum Rudelhaus.

Cat (P.O.V.)

Nach der Schule lief ich auf den Parkplatz. Ich war froh, das ich Jayden nur in den Pausen sehen musste. Auf einmal fiel mir ein, das Lu eine Stunde mehr als ich hatte. Also, machte ich mich auf den Weg. Vor dem Eingang des Waldes, blieb ich stehen. Sollte ich hierher gehen oder außenrum? Der Vorfall ist jetzt schon eine Woche her und man hat auch nichts mehr von den Wolfsangriffen gehört. Ich dachte mir nichts weiter dabei und lief in den Wald hinein. Das letzte Mal war bestimmt nur ein Zufall, oder? Im Wald war alles friedlich, doch plötzlich sprangen drei Wölfe auf den Weg und guckte mich an. Der Größte war ca. 1,90m groß und hatte ein dunkelbraunes Fell.Seine Augen leuchtenden in deinem schönen Grün. Die anderen Beiden waren ca. 1,86 und 1,87m groß. Der Eine war beige mit leuchtenden gelb-grüne Augen und der Andere war beige mit schwarzen Tupfen und leuchtenden bambi-braun Augen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und blieb deshalb einfach stehen. Die Wölfe guckten sich eine Zeit lang an und verschwanden dann wieder im Wald. Ich atmente erleichtert aus, denn ich hatte die Luft angehalten und lief schnell weiter. Als ich dann endlich zu Hause war, schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Warum muss das immer mir passieren? Irgendwann endschied ich mich dafür aufzustehen und Hausaufgaben zu machen. Danach rief ich Lucy an. Zum Glück hatte sie Zeit und ich machte mich im Bad noch einmal fertig. Als ich fertig war, zog ich mir meine Schuhe an, schnappte mir meine Tasche mit Ladekabel, Schlüsseln und Handy und lief zu Lucy. Ich brauchte jetzt umbedingend jemanden zum reden.

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now