Kapitel 5

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Cat (P.O.V.)

Durch die hellen Sonnenstrahlen, wurde ich wach. Heute war Samstag. Gestern war nicht viel los. Ich bin ganz normal mit Lu zu Schule gefahren. Aiden, Jack und Paul waren gestern auch wieder in der Schule, doch Jayden hab ich nicht gesehen. In der Schule erzählte ich Lu von den zwei Wölfen und das der Eine mich beschützt hat. Sie war anfangs geschockt, aber fragte sich auch warum der Wolf mich beschützt hat. Wir redeten aber nicht mehr weiter darüber. Irgendwann, entschied ich mich dann aufzustehen, mir Unterwäsche, Socken, ein graues Top und eine schwarze Jogginghose ins Bad mitzunehmen und duschen zu gehen. Nachdem duschen, zog ich mich an, schminkte mich sehr leicht und föhnte meine Haare. Danach band ich mir meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen und ging in die Küche. Unten roch es schon nach leckeren Pancakes. Ich gab meinen Eltern einen kurzen Kuss auf die Wage und setzte mich an den Tisch. Zusammen Frühstückten wir und redeten über die vergangenen Tage.

„Was machst du heute noch schönes?" fragte mich meine Mutter. „Weiß ich noch nicht genau, aber wahrscheinlich irgendwas mit den Mädels", sagte ich schulterzuckend. Meine Mutter nickte nur kurz und wir räumten den Tisch ab. Danach setzte ich mich auf die Couch und holte mein Handy raus. Sofort wählte ich Lus Nummer. Nach ein paar Mal klingeln, ging sie ran. „Ja, hallo?" fragte sie unsicher. „Hey, ich wollte dich fragen, ob du heute schon etwas vor hast", antwortete ich. „Ach, hey süße. Neee, hab ich nicht, das selbe wollte ich dich auch später fragen", sagte sie und lachte. „Gut, wollen wir dann etwas unternehmen?" fragte ich, ebenfalls lachend. „Ja klar, können wir machen. Wir können ja an den Strand gehen oder in die Stadt?" sagte Lu nachdenklich. „Strand klingt gut", sagte ich fröhlich. Ich bin nicht so der Typ, der gerne in die Stadt geht. „Ok, dann so um 15.00 Uhr", fragte sie lachend. „Jap, bis später", sagte ich. „Bis später ,süße", sagte Lu und wir legten auf. Ich schaltete den Fernseher an und guckte noch ein paar Folgen 'The Big Bang Theory'. Um 14.00 Uhr, ging ich hoch in mein Zimmer. Dort, zog ich mir unter einem roten Top und einer weißen Hotpan, einen dunkel türkisen Bikini mit weißen Pailletten an. Ich schminkte mich noch ein bisschen mehr als eben, mit wasserfester Schminke,und packte meine Tasche mit einem Handtuch, Sonnencream, Geld und meinem Handy. Unten im Flur, zog ich meine weißen Fip Flops an und steckte mir eine weiße Sonnenbrille ins Haar. Als ich auf die Uhr guckte, waren es 14.40 Uhr. Bis zum Strand sind es 15 Minuten, deswegen war ich gut in der Zeit. Schnell rief ich noch ein 'Bye, bin mit Lucy am Strand' durch das Haus und schloss die Haustür hinter mir. Beim Strand angekommen, wartete Lu schon auf mich. „Hey süße", sagte sie und umarmte mich „Hey", sagte ich und erwiderte die Umarmung. Zusammen liefen wir zu unserem Lieblingsplatz und breiteten unsere Handtücher aus. Wir cremten uns gegenseitig ein und genossen die Sonne. „War dein Bruder eigentlich am Donnerstag auch krank?" fragte ich plötzlich. „Nein, nicht das ich wüsste. Warum, war er etwa nicht in der Schule?" frage Lu entsetzt. „Nein, deswegen frage ich ja. Die ganzen Bad Boys waren nicht da", sagte ich. „Komisch, er war den ganzen Morgen nicht zu Hause", sagte Lucy. „Das ist wirklich komisch. Wo war er nur den ganzen Morgen, wenn nicht in der Schule?" fragte ich nachdenklich. „Vielleicht, haben die Jungs, ein geheimes Treffen", stellte Lu lachend fest. „Ja, das kann möglich sein, aber warum nicht nach der Schule?" sagte ich. „Keine Ahnung, vielleicht war es wichtiger", antwortete Lu. „Ja, die haben es ja auch nötig", sagte ich und lachte. Wir lachten noch eine Weile bis wir uns entschieden ins Wasser zu gehen. Nach ein paar Minuten gingen wir wieder raus.

Ich legte mich wieder auf mein Handtuch, aber Lu blieb stehen und starrte auf eine Stelle hinter mir. „Was machen die Schwänzer den hier?" fragte Lu. „Wie meinst du das?" fragte ich sie und drehte mich um. Nun wusste ich was sie meinte. Jack, Paul, Aiden und Jayden stand auf dem Parkplatz mit irgendwelchen Tussis. Ich rollte mit den Augen, legte mich wieder hin und schloss die Augen. „Blitz Genesung", sagte ich nur und lachte. Lucy musste auch lachen und legte sich neben mich.

Plötzlich war die Sonne weg und ein großer Schatten war über uns. Ich öffnete ganz langsam meine Augen und schaute nach oben. Vor mir stand ein grinsender Jadyen und neben ihm standen Aiden, Paul und Jack. „Na Prinzessin", sagte Jayden lächelnd. „Du stehst mir in der Sonne", sagte ich nur genervt und schloss meine Augen wieder. Auf einmal wurde ich hoch gezogen und ich öffnete schnell meine Augen wieder. Ich stand nun vor Jayden und guckte ihm in seine wunderschönen Augen. Er hielt mich immer noch fest. Wir standen nur wenige Zentimeter von einander Entfernt, wo durch ich leicht nervös wurde. „Wie war das?" fragte Jayden „Hallo", sagte ich nur kurz, wo durch er mich endlich los ließ. „Geht doch, warum nicht gleich so?" sagte Jayden und lächelte. Die drei Jungs lachten, Lucy schaute nur zu und schlug Aiden auf den Arm. „Auh", sagte Aiden spielerisch und lachte weiter. Erst jetzt sah ich, das die Jungen nur Badehosen trugen. Ich starrte die ganze Zeit nur auf Jaydens trainierten Oberkörper, wodurch sein Grinsen nur noch breiter wurde. Doch plötzlich verschwand das Grinsen und seine Gesichtsausdruck wurde finster. Er schaute an eine Punkt hinter mir. Auch die Anderen wurden ernster und hörten auf zu lachen. Nun schauten auch Lucy und ich nach hinten. Ich schaute in die Richtung und meine Augen wurden größer. Nicht er schon wieder, dachte ich mir.

AN:Hey, das war schon wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt mal ein paar Kommentare. Liebe GrüßeEure Skyline 11

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now