Kapitel 13

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Aiden (P.O.V.)

Ich fuhr gerade durch den Wald, als ich zwei Autos vor mir sah. Sofort fiehl mir auf, das es Paul's und Jack's Auto's waren. Ich stieg aus und lief zu ihnen. „Na endlich, da bist du ja", sagte Jack genervt. „Ja, ich fahr ja auch nicht wie ein Irra durch die Straßen", verteidigte ich mich. „Tja und ich nicht wie eine Oma, aber was soll's", sagte Jack genervt. Ich knurrte ihn kurz an und wir verwandelten uns. Zusammen liefen wir los, doch Jack musste mal wieder angeben und rannte vor. Nach einer Weile, achtete ich nicht mehr genau auf meine Umgebung und als Jack dann noch über einen Busch sprang, konnten wir ihn nicht mehr sehen. Als ich dann auch über den Busch sprang, stand Jack wie angewurzelt vor mir und starrte nach links. Ich guckte nach links und erst dann, fiehl mir auf, das Cat vor uns stand. Sie sah uns geschockt an und bewegte sich nicht. „Ups", sagte Jack. Wenn wir Werwölfe sind, dann verständigen wir uns über unsere Gedanken. Mensch können diese nur hören, wenn wir es wollen. „Ja, ups. Toll, was machen wir jetzt?" fragte Paul. „Keine Ahnung, aber wenn Jayden fragt, dann war es allein Jack's Schuld, okay?" fragte ich Paul. „Okay", sagte er nur und Jack sah uns fassungslos an. „Nein, das ist nicht okay. Der nimmt mich auseinander", sagte Jack hilfesuchend. „Nicht unser Problem und jetzt kommt", sagte ich gelassen und spranng über den nächsten Busch, der tiefer in den Wald führte. Die anderen Beiden folgten mir und wir liefen zur Hütte. An der Hütte angekommen, verwandelten wir uns zurück und liefen hinein. Wir setzten uns auf eine Couch und redeten. Nach ca. 30 Minuten kam Jayden herein und wir spannten jeden Muskel an. Wir begrüßten uns nochmal und er setzte sich in den Sessel gegenüber von uns. Eine ganze Weile, sagten wir nichts, bis Jayden die Stille brach. „Ist irgendwas mit euch, oder warum seit ihr so still?" fragte er uns . „Nein, nein alles gut", antwortete Jack, etwas zu schnell. Jayden sah uns misstrauisch an und zog eine Augenbraue nach oben. „Okay, wir sind im Wald jemanden begegnet", antwortete ich ihm. „Und wem?" fragte er noch immer misstrauisch. „Catherine", antwortete ich ruhig, in der Hoffnung, dass er nicht ausrastet. „Okay und was ist daran jetzt so schlimm?" fragte er uns gelassen. „Ehm, sie hat uns in Werwolfsform gesehen und wir dachte du würdest jetzt ausrasten", antwortete dieses Mal Paul. „Na und, sie hat mich auch schon mal gesehen und solang sie nicht weiß, wer wir sind, dann ist das auch nicht schlimm", sagte Jayden. Wir Drei atmeten erleichtert aus und entspannten uns wieder. „Dachtet ihr echt, das ich euch den Kopf abreiße?" fragte er belustigt. „Im ersten Moment schon", antwortete Jack lachend. Wir lachten noch und fingen dann mit einem neuen Thema an.

Catherine (P.O.V.)

Nach 10 Minuten stand ich vor Lucy's Haustür. Sie machte die Tür auf und wir liefen in ihr Zimmer. „Also, was hast du für ein Problem?" fragte sie mich. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ständisch seh ich diese überdimensionalen Hunde und sonst keiner. Werde ich etwa verrückt?" fragte ich sie verzweifelt. „Nein, das glaub ich nicht. Es muss einen Grund geben, das du sie siehst und vielleicht bildest du sie dir auch nicht ein, sondern es gibt sie wirklich", sagte Lucy aufmunternd. „Ja, aber warum, tauchen sie dann nur bei mir auf?" fragte ich. „Keine Ahnung, dann geh einfach nicht mehr alleine", sagte sie überzeugt. „Ja toll und wie soll das gehen?Mittwochs muss ich nach Hause laufen und was ist wenn du wieder krank bist?" fragte ich sie belustigt. Lucy überlegte eine Weile. „Ja okay, das stimmt. Aber was ist wenn du nicht alleine bist, sondern eine andere Person bei dir ist?" fragte sie nachdenklich. „Keine Ahung, bis jetzt war ich immer alleine", antwortete ich ihr. „Na dann, komm", sagte sie und sprang von ihrem Stuhl auf. Ich sah sie nur verwirrt an. „Wir gehen jetzt in den Wald. Wenn uns welche begegnen, dann tauchen sie nicht nur bei dir auf und wenn nicht, dann ist das halt so", erklärte sie mir. „Ist das dein Erst?" fragte ich sie geschockt. „Ja, warum nicht und wenn wollte ich schon immer einen Werwolf sehen", antwortete sie. „Nagut, aber wenn du in Unmacht fällst, dann trag ich dich nicht nach Hause", wahnte ich sie. „Ach, das wir schon nicht passieren. Ich bin hart im Nehmen", sagte sie überzeugt. Na das werden wir ja noch sehen, dachte ich mir. Wir liefen die Straße entlang, bis zum Waldeingang. Ich atmete einmal tief ein und aus und lief dann mit Lu hinein.

„Naja, also ich seh ja nichts", sagte Lu nach 20 Minuten. „Ja, dann liegt es wirklich nur an mir", sagte ich entteuscht. Auf einmal raschelte ein Busch. „Was war das?" fragte Lucy ängstlich. „Keine Ahnung, sag du es mir", antwortete ich ihr und wir gingen ein paar Schritte zurück. Plötzlich lief ein dunkelbrauner, 1,90m großer Werwolf mit grünen, leuchtenden Augen aus dem Gebüsch und stellte sich vor uns. „Du siehst ihn auch, oder?" fragte ich Lucy und sie nickte ängstlich mit dem Kopf. Puh, also bin ich nicht verrückt. Der Werwolf guckte uns an und legte den Kopf schief. „Der ist ziemlich groß", sagte Lu ängstlich. „Ja, aber das ist nicht der Größte, den ich schon gesehen habe", sagte ich zu ihr. „Was es gibt noch größere?" fragte sie geschockt. Ich nickte und wie aufs Stichwort, kam der rabenschwarz, 2m großer Werwolf mit leuchtenden eisblauen Augen aus einem Gebüsch. Lucy's Augen weiteten sich und kurze Zeit später, fiehl sie um. „Lucy?" fragte ich sie, doch ich bekam keine Antwort. „Na toll, was hab ich gesagt", sagte ich genervt, setzte mich mit verschrenkten Armen hin und lehnte mich gegen einen Baumstamm. Die beiden Werwölfe guckte zu Lucy und dann zu mir. Plötzlich kam der schwarze Wolf auf mich zu. Kurz vor mir blieb er stehen und stupste mich mit seiner Schnauze an. „Ey" sagte ich und musste augenblicklich lächeln. Der Wolf guckte mir in die Augen und kurze Zeit später, legte er sich neben mich. Sein Kopf lag auf seinen Pfoten und seine Augen waren zu. Ich war total geschockt und wusste nicht was ich machen sollte. Wenn ich zugeben soll, dann würde ich ihn gerne streicheln, aber ich traute mich nicht meine Arm auszustrecken. Langsam hob ich meine Hand und legte sie auf seine Kopf. Plötzlich hob er seinen Kopf und legte in auf meine Beine. Langsam streichelte ich ihn und fuhr mit meiner Hand durch sein weiches Fell. Ab und zu hörte ich ein leises Schnurren, was mich zum lächeln brachte. Als ich auf sah, sah ich den braunen Wolf, der die ganze Zeit versuchte Lu wach zu bekommen. Irgendwann gab er es auf und legte sich rechts neben mich. Auch ihn streichelte ich vorsichtig, was ihn auch zum schnurren brachte. Nach 10 Minuten wachte dann endlich Lucy wieder auf und sah mich geschockt an. „Eh Cat, was machst du da?" sagte sie mich ängslich. „Keine Angst, sie tuhen dir nichts", sagte ich zu ihr, der braune Wolf stand auf und lief auf sie zu. Er stupst sie an und sie fing an zu grinsen. Man konnte keine Angst mehr in ihren Augen sehen und auch ich hatte keine Angst mehr. Irgendwann verabschiedeten wir uns von den zwei Werwölfen und liefen nach Hause. Als ich zu Hause war, schaute ich noch ein bisschen Fern und ging dann ins Bett. Im Bett dachte ich an den schwarzen Wolf und musste lächeln. Kurz Zeit später, schlief ich dann ein.

AN:Hey, das war das 14. Kapitel. Sorry, das so lang keins mehr kam, aber ich hatte im Moment keine Zeit. Aber naja, hoffe es hat euch gefallen und danke für eure Reads/Votes und Kommentare.

Liebe Grüße

Eure Skyline 11

The Alpha Bad BoyOnde histórias criam vida. Descubra agora