Kapitel 28

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Cat (P.O.V.)

Langsam öffnete ich die Augen. Die Sonne schien mir ins Gesicht. Verwirrt sah ich mich um. Wie bin ich den ins Bett gekommen?
Ich weiß nur noch, das ich von Lucy zurück kam und in mein Zimmer gegangen bin. Dort... stand JAYDEN.
Plötzlich fiel mir wieder alles ein, auch das Jayden mich "GEBISSEN" hatte. Zögernd fasste ich mir an den Hals. Mhm ... komisch, ich fühle gar nichts. Ich stand von meinem Bett auf und schlenderte ins Bad. Dort warf ich einen Blick in den Spiegel und betrachtete meinen Hals. Dort sah ich in einer Schnörkelschrift den Buchstaben J .
In mir stieg die Wut und ich würde Jayden gerne den Kopf abreißen, aber anderer Seits, wäre ich jetzt auch einfach bei ihm.
Ich wusch mir mein Gesicht und lief danach wieder in mein Zimmer. Dort zog ich mir neue Unterwäsche, eine Jogginghose und ein blaues Top an. Fertig angezogen lief ich mit meinem Handy runter in die Küche. Ich schmierte mir ein Brötchen und setzte mich damit ins Wohnzimmer, um dort fern zu sehen. Nebenbei schaute ich noch auf mein Handy und checkte meine Nachrichten.
Ich hatte eine Nachricht von Melanie und fünf von Lucy. Zuerst schaute ich mir die Nachricht von Mel an.

An Cat:
Hey, hast du vielleicht lust, mit Lucy und mir an den Strand zu gehen? :-)
Von Melanie.

Kurz überlegte ich und schrieb ihr danach zurück.

An Melanie:
Hey, klar hab ich lust, sag nur wann wir uns treffen wollen.:-D
Von Cat.

Danach schaute ich mir die Nachrichten von Lucy an, wo genau das selbe stand, nur das sie mehr mal's 'Hallo' oder 'Schreib mir mal zurück' geschrienen hatte. Ich schüttelte lachend den Kopf. Lucy übertreibt schonmal gerne.
Plötzlich vibrierte mein Handy, da Mel zurückgeschrieben hatte.Mel:M;Cat:C

M: Supi, ich denke so um 15 Uhr. Wir treffen uns an unserem Stammplatz.;-)
C: Gut, freu mich schon. Bis später :-)
M: Ich mich auch, bis dann; -D

Ich legte mein Handy aufseite und ging in die Küche. In Ruhe machte ich mir noch einen Tee und setzte mich damit wieder auf die Couch. Nachdem ich den Tee ausgetrunken hatte, stellt ich die Tasse in die Spühlmaschine und schaute auf die Uhr. 11:26 Uhr.
Stöhnend lief ich hoch in mein Zimmer, um dort meine Zeit zu vertreiben. Ich hatte so langeweile, das ich schon die Hausaufgaben für Montag machte, obwohl ich die immer Sonntagabends machte. Als ich fertig war, hatten wir schon 13:56 uhr. Langsam trottete ich ins Bad um mir die Haare zu waschen. Nachdem ich sie geföhnt hatte, lief ich in mein Zimmer und zog mir einen schwarzen Bikini an. Darüber zog ich mir eine Jeans hot pan und ein luftiges grünes T-shirt an. Zur guter Letzt ging ich wieder ins Bad um mich zu schminken. Doch plötzlich fiehl mir wieder etwas ein. Der Buchstabe auf meinem Hals!
Wie sollte ich den den jetzt verstecken? Mühsam versuchte ich ihn zu überschminken, doch es half nichts. Er war immer noch zu sehen. Wütend schmiss ich meine Make up Tasche auf dem Boden.
Warum musste das auch mir passieren!
Schnell holte ich mein Handy und rief Lucy an. Nach dem dritten Klingeln ging sie ran. Lucy:L; Cat:C

L:Hallo?
C:Hey, ich habe ein riesen Problem.
L:Warum, was ist passiert?
C:Es ist schwer zu erklären, kannst du nicht vorbeikommen?
L:Klar, bin in 5 Minuten da.

Und schon legte sie auf. Manchmal liebte ich sie einfach, da sie immer für mich da war. Ich setzte mich auf mein Bett und wartete. Keine 5 Minuten später klingelte es an der Tür und ich rannte nach unten. Mit sehr viel schwung riss ich die Tür auf und fiehl Lucy in die Arme. „Danke, das du so schnell gekommen bist", sagte ich und umarmte sie. „Klar doch, Süße. So und was hast du für ein riesiges Problem?"fragte sie mich und erwiderte die Umarmung. Schnell zog ich sie mit in mein Zimmer und schmiss sie auf mein Bett. „Ehm...also du weißt ja noch was ich dir über Mate's erzählt habe", fing ich an. „Ja und?" fragte sie neugirig. „Du weißt ja auch noch, das die männlichen Werwölfe, die Weiblichen beissen, um den Anderen zu zeigen, das sie ihm gehört", meinte ich und sie nickte zögerlich. „Jayden hat mich gebisschen", sagte ich leise und hoffte sie hat es nicht gehört. Jedoch hatte sie mich gehört und riss die Augen auf. „WAS HAT ER GEMACHT?" fragte sie. „Er hat mich gebissen oder makiert, wie sie es auch nennen", antwortete ich ihr und das Verlangen ihm den Kopf abzureißen, kam wieder. „Das glaub ich jetzt nicht, zeig mal her", meinte Lu sauer und ich deutete auf meinen Hals. „Ehm... Cat, ich seh nichts", sagte sie und ich schaute sie verwirrt an. „Wie du siehst nichts, da dieser Schnörklbuchstabe?"fragte ich und zeigte auf die Stelle. „Cat... ich sehe nicht's. Keine Narbe oder einen Schnörkelbuchstabe", antwortete sie mir. „Vielleicht sehen es nur Werwölfe", fügte sie noch hinzu. „Mhm, vielleicht hast du recht", meinte ich nachdenklich. „Wollen wir dann los, wir haben noch 10 Minuten, bis wir am Strand sei sollen?" fragte sie mich und ich nickte. Schnell packte ich noch meine Tasche mit dem Nötigsten und verließ das Haus. Zusammen mit Lu machte ich mich auf den Weg zum Strand.
Kurze Zeit später kamen wir am Strand an und liefen zu Mel. „Hey, da seit ihr ja", sagte sie und wir begrüßten uns mit einer Umarmung. „Warum, wir sind doch pünktlich?" fragte ich sie und sie lachte. „War doch nur ein Scherz", antwortete sie und Lu und ich schüttelten lachend den Kopf. Wir zogen unsere Übergangssachen aus und cremten uns ein. „Und was gibt's neues?" fragte Mel und ich sah zu Lu. „Nicht's ", sagten wir beide gleichzeitig. „Alles ist wie sonst und bei dir", fügte ich noch hinzu. „Auch nicht's", meinte Mel.
Wir sonnten uns und gingen abwechselnd mal ins Wasser. „Cat, dreh dich ja nicht um, aber da seht dein 'Lover' ", flüsterte Lu mir zu. „Er ist nicht mein 'Lover' ", sagte ich genervt und verdrehte die Augen. „Wie du meinst", sagte Lu belustigt. „Hey, Schwesterherz. Hast du kurz Zeit?" fragte plötzlich eine bekannte Stimme. „Nein, wir haben heute unseren Mädelstag und das sollen keine Jungs stören", meinte Lu und ich war ihr echt dankbar. Ich lag einfach da, mit geschlossenen Augen und lauschte dem Gespräch zu. „Ach komm schon, nur 5 Minuten", meinte Aiden. „Nagut, aber wehe es sind mehr als 5 Minuten", meinte Lu streng. „Ich geh ins Wasser, Cat kommst du mit?" fragte Mel. „Klar", sagte ich und sprang auf. Zusammen mit Mel rannte ich ins Wasser. „Danke, ich wüsste nicht wie ich das noch aushalten sollte", sagte ich und sah Melanie dankbar an. „Ist doch klar, nur was leuft da zwische euch", fragte sie mich. „Ehm...das ist eine längere Geschichte. Ich erzäle sie dir ein anderes Mal, okay?" fragte ich sie und sie nickte zögerlich. Wir alberten noch eine Weile rum, bis es uns zu langweilig wurde. Schell liefen wir wieder zu unseren Handtüchern und legten uns hin. Lucy war immer noch weg und die Jungs standen etwas weiter weg. Ich spürte immer wieder Jayden's Blicke auf mir, jedoch ignorierte ich sie, da ich immer nich wütend auf ihn war. Einerseits kann ich es ja verstehen, das er es nicht mehr länger aushalten könnte, aber andererseits hätte er mich fragen könne. Vielleicht hätte ich ja zugesagt, aber nur vielleicht.
Nach weiteren 5 Minuten kam Lucy wieder und stöhnte genervt auf. Sie schmiss sich wieder neben mich und ich musterte sie schmunzelnd. „Was ist den los?" fragte ich sie. „Ach, unsere Eltern wollen mit uns auf irgend so eine Veranstaltung", sagte Lu genervt. Ich nickte verständlich und legte mich wieder hin.
Plötzlich werde ich am Handgelenk gepackt und hochgezogen. Als ich meine Augen öffnete sah ich in zwei eisblaue Augen. Vor mir stand Jayden, der mich angrinste. Sofort verwandelte sich das Gefühle Freude in Wut. „Was fällt dir ein?" fragte ich ihn wütend. Zuerst sah er mich geschockt an, jedoch änderte er seine Gesichtsausdruck. „Tut mir ja leid, aber ich konnte nicht mehr. Es hat mich von innen aufgefressen", antwortete er und schaute mir eindringlich in die Augen. „Ja, trotzdem hättest du mich fragen können", zischte ich ihn an. „Das wollte ich auch, doch ich hab die Kontrolle verloren", meinte er und sah mich leicht traurig an. Meine Wut sinkt und ich fing an seine Anwesendheit zu genießen. „Okay", meinte ich und lächelte ihn leicht an. Er lächelte mich erleichtert an. „Stimmt das, das Menschen es nicht sehen können?" fragte ich in. „Ja, es können nur übernatürliche Wesen sehen", antwortete er und ich nickte. Wir blieben noch ein Weile so stehen und schauten uns in die Augen. Irgendwann setzte ich mich wieder auf meinen Platz und die Jungs gingen weg. „Was war das den gerade?" fragte mich Mel und ich wunk lächelnd ab. Wir quatschten und lachten noch eine Weil bis wir getrennte Weg nach Hause gingen. Ich schloss die Haustür auf und lief in die Küche. Dort machte ich mir etwas zu essen und aß anschließend auf. Als ich fertig war räumte ich die Küche auf und ging hoch ins Bad. Dort duschte ich erstmal ausgibig und zog mir danach Unterwäsche, eine Stoff hot pan und ein normales, längeres T-shirt an. Ich legte mich in mein Bett und dachte nach. Was wird jetzt zwischen Jayden und mir passieren?
Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

An: Hey, da bin ich wieder. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Es ist auch ein bisschen länger als sonst. Vielen Dank für eure Reads/Votes und Kommentar.

Liebe Grüße

Eure Skyline 11

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now