Kapitel 6

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Ich starrte die ganze Zeit nur auf Jaydens trainierten Oberkörper, wodurch sein grinsen nur noch breiter wurde. Doch plötzlich verschwand das Grinsen und sein Gesichtsausdruck wurde finster. Er schaute an einen Punkt hinter mir. Auch die Anderen wurden ernster und hörten auf zu lachen. Nun schauten auch Lucy und ich nach hinten. Ich schaute in die Richtung und meine Augen wurden größer. Nicht der schon wieder, dachte ich mir!


Cat (P.O.V.)

Ein paar Meter vor uns, stand Christian und drei andere Typen, die uns angrinsten. Jayden und die anderen Drei ballten die Fäuste. „Kommt, lasst uns ins Wasser gehen", sagte Lucy und zog Aiden und Jack hinter sich her ins Wasser. „Gute Idee", stimmte ich ihr zu und zog so gut es ging, die anderen Zwei ins Wasser. Nach ein paar Minuten im Wasser, beruhigten sich die Jungs und es machte echt viel Spaß, Jayden und Paul mit Wasser abzuspritzen. Als wir keine Lust mehr hatten, gingen wir raus und Lucy und ich legten uns auf unsere Handtücher. Die Jungs blieben nur vor uns stehen und sagten nichts. Plötzlich klingelte Jaydens Handy. Er schaute auf sein Handy und sagte dann das sie jetzt Mal gehen würden. Irgendwie war ich enttäuscht, das sie gingen, da es echt viel Spaß mit ihnen gemacht hat.

Jayden (P.O.V.)

Plötzlich klingelte mein Handy. Als ich die Nachricht las, wusste ich erst nicht was ich machen sollte. Ich entschied, das wir gingen. Wir verabschiedeten uns also. Am liebsten, wäre ich noch bei meiner kleinen Prinzessin geblieben, aber es ging nicht. „Was ist denn los?" fragte Jack, als wir bei unseren Autos standen. „Ich weiß jetzt, warum Christian so dumm gegrinst hatte", sagte ich nur. „Ja und warum?" fragte Aiden neugierig. „Ich erzähl es euch später. Wir treffen uns beim Rudelhaus", antwortete ich, stieg in mein Auto und fuhr los. Dieses Mal ist er zu weit gegangen!

Cat (P.O.V.)Als ich zum Parkplatz schaute, sah ich nur noch Aiden, Jack und Paul. Nur wo ist Jayden? Ich wüsste zu gern was in der Nachricht stand. Nach einer Stunde, packten wir unsere Sachen und liefen nach Hause. Zu Hause, ging ich erst mal unter die Dusche. Nach dem Duschen, zog ich mir eine schwarze Jogginghose, ein graues Top, Socken und Unterwäsche an. Ich föhnte mir meine Haare und band sie mir zu einem Dutt. Danach ging ich runter in die Küche und machte mir ein Sandwich. Es war erst 19.23 Uhr, weshalb ich noch ein bisschen fern guckte und mein Sandwich aß. „Na Schatz, wie war es am Strand?" fragte mich meine Mutter, die plötzlich im Wohnzimmer stand. „Schön, wir hatten viel Spaß", sagte ich und ging in die Küche, um den Teller weg zu bringen. „Schön, das freut mich", sagte sie fröhlich. Ich wusste schon, das was nicht stimmte. „Ok, Mum. Was hast du auf dem Herzen?" fragte ich sie und zog eine Augenbraue hoch. „Ach, dir kann man einfach nichts vormachen", sagte sie und lachte. „Ich habe heute eine nette Frau und ein süßes kleines Mädchen im Supermarkt getroffen. Wir haben lange miteinander geredet und die Frau hat uns am Dienstag zum Abendessen eingeladen", sagte sie fröhlich. Ich war ein bisschen Überrascht, aber fand es eigentlich nicht schlimm. „Achso und wie heißt die Frau und das Mädchen?" fragte ich sie. „Also das Mädchen heißt Sarah und die Frau heißt Sabine Wilson", sagte meine Mutter. Plötzlich fing mein Herz an zu rasen. „W-wilson?" fragte ich nervös. „Ja, warum? Ist das schlimm?" fragte sie. „N-nein, alles gut", log ich. Wilson. Wenn ich so überlege, heißt Jayden doch Wilson mit Nachnamen. Heute am Strand ging es ja, aber ich kann mir nicht vorstellen mit ihm, in einem Haus, den Abend zu verbringen. „Schön, ich hoffe du hast noch ein schönes Kleid", sagte sie glücklich und ging aus der Küche. Ich lief hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Einen ganzen Abend, dachte ich nur. Ich holte mein Handy raus und wählte Lus Nummer. Nach ein paar Mal klingeln, ging sie dran. „Ja, hallo?"fragte sie. „Hey, ich brauche deine Hilfe", sagte ich verzweifelt. „Warum, was ist los?" fragte Lu. „Meine Mutter hat mir gerade gesagt, das wir am Dienstag zum Abendessen bei den Wilson eingeladen sind", sagte ich. „Ja und was ist jetzt so schlimm daran", fragte sie unsicher. „Überlege doch mal, wer heißt Wilson mit Nachnamen?" sagte ich. Eine ganze Weile war es still, bis Lu auf einmal anfing zu lachen. „Das ist ja echt geil", sagte sie lachend. „Das ist gar nicht geil", antwortete ich entsetzt. „Warum, heute habt ihr euch doch super verstanden?" fragte sie lachend. „Ja, heute war das ja am Strand und da wird es in einem Haus sein, mit keiner Flucht Möglichkeit", antwortete ich. „Ach, komm. So schlimm wird es nicht werden und wenn sind deine Eltern doch dabei", sagte sie, als sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte. „Stimmt, aber ich weiß nicht so recht" sagte ich unsicher. „Das wird schon, glaub mir", sagte Lu. „Okay, aber wehe nicht", warnte ich sie. Sie lachte nochmal und wir legten auf. Ich ging ins Bad und machte mich Bett fertig. Danach schmiss ich mich auf mein Bett. Mit dem Gedanken an heute, schlief ich ein.

AN:Das war das 7. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich will mich schon mal für die Kommentare und die ganzen Reads/Votes bedanken. Das hat mich wirklich sehr gefreut und ich freue mich schon auf die Nächsten. Schöne Ferien an alle, die welche haben.

Liebe GrüßeEure

Skyline11

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now