Kapitel 23

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Cat (P.O.V.)

Ich saß in der Küche und frühstückte. Gestern war nicht mehr viel los. Mason und ich haben den Film zu ende geguckt und danach ist er nach Hause gegangen. Wir haben kein Wort miteinander gewechselt, weshalb ich nicht weiß, wie ich mich jetzt gegenüber ihm verhalten soll. Naja, ich schnappte mir meine Tasche und lief zu Lucy. „Hey, ist das nicht ein schöner Morgen?" fragte sie mich fröhlich, als ich einstieg. „Geht so", meinte ich nur und sie fuhr los. „Ist irgendwas mit dir?" fragte sie mich besorgt. „Nein, nein mir geht's gut, bin nur ein bisschen Müde", log ich und lächelte sie leicht an. Auf einmal fiehl mir etwas unberuhigendes ein. Wie sollte ich mich vor Jayden verhalten? Nervös stieg ich aus dem Auto, als ich sah, das wir da waren. Zusammen mit Lu lief ich zu Melanie. Die ganze Zeit, drehte ich mich um und schaute ob Mason oder Jayden da waren. Dennoch sah ich niemanden von ihnen und entspannte mich ein wenig. „Cat, was ist den heute mit dir los?" fragte mich Lu. „Nichts, mir geht's gut", antwortete ich ihr. „Das sieht aber nicht so aus", stellte Mel fest. „Doch wirklich", log ich. Beide sahen mich misstrauisch an, beließen es dennoch dabei, zum Glück. Wir liefen zum Unterricht, als es klingelte.

Nachdem die Schule zu ende war, lief ich auf den Schulhof. Jayden hatte ich heute einfach ignoriert und bin ihm aus dem Weg gegangen, so gut es ging, denn er starrte mich die ganze Zeit an. Aber Mason sah ich heute gar nicht, was mich etwas wunderte, den selbst wenn er krank war, in die Schule ging. Naja, also stand ich hier und wartete auf Lu. Als sie dann kam, liefen wir zu ihrem Auto und sie fuhr los. „Hast du heute lust zu mir zu kommen?" fragte sie mich. „Klar, warum nicht. Wann denn?" fragte ich sie. „Keine Ahnung, du kannst auch jetzt schon mitkommen", meinte sie und ich nickte. Als wir bei ihr ankamen, stiegen wir aus und liefen zur Haustür. Sie schloss die Tür heute mal auf und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort saßen zu meinem Bedaueren Aiden, Paul, Jack und Jayden. Ich drehte mich sofort wieder um und lief in die Küche. „Was hast du denn?" fragte mich Lucy verwirrt. „Nichts, ich hab nur ... durst", log ich und holte mir ein Glas aus dem Schrank. Lucy kaufte mir dies ab und lief ins Wohnzimmer. Ich atmete erleichtert aus und füllte mir wirklich etwas ins Glas. „Wie lange willst du mir eigentlich noch aus dem Weg gehen?" fragte mich plötzlich jemand. Ich schaute zur Tür und sah Jayden, der am Türrahmen angelehnt war. „ Ich geh dir gar nicht aus dem Weg. Du irrst dich bestimmt", antwortete ich. „Und ob du das tuhst. Ich irre mich nie", stellte er fest und kam auf mich zu. Ich ging ein paar Schritte nach hinten. „Es gibt für immer ein erstes Mal", meinte ich und stieß gegen den Kühlschrank. „Nicht bei mir", sagte er und lieb dicht vor mir stehen. Wir schauten uns eine Zeit lang in die Augen und ich traute mich nicht mehr etwas zu sagen. „Cat, kommst du endlich?" schrie Lu und ich entfernte mich schnell von Jayden. Mit großen Schritten lief ich ins Wohnzimmer und setzte mich neben Lu. Die Jungs starrten mich an, doch ignorierte sie. Sie wissen bestimmt, das ich jetzt über sie bescheid weiß.

Nach 5 Minuten kam Jayden wieder und setzte sich mir gegenüber. „So, ich glaube Lucy müsste etwas gezeigt werden", meinte Paul und sah zu Aiden, der nachdenklich nickte. Lucy schaute verwirrt zu Paul und verstand warscheinich nichts. „Was meinst du damit?" fragte Lucy. „Komm einfach mit", meinte Aiden und die Jungs standen auf. „Cat, du kannst gerne mitkommen, denn du weißt es ja schon", sagte Paul und ich stand zögerlich auf. Wir folgten den Jungs, bis wir nach 10 Minuten am Wald ankamen. „Ehm, was wollen wir hier?" fragte Lucy verwirrt. „Das wirst du gleich schon sehen", antwortete Jack und die Jungs liefen tiefer in den Wald. Als wir bei einer großen Wiese ankamen, blieben die Jungs stehen. „Also, ich weiß ich hätte es dir schon viel früher erzählen sollen, doch ich hab mich nie wirklich getraut", fing Aiden an. „Aber jetzt will ich es dir sagen, oder eher gesagt zeigen", sagte er nervös. Lucy sah ihren Bruder immernoch verwirrt an. „Versprech mir, das du nicht zu sehr ausrastest, okay?" fragte er sie. „Okay", sagte Lu zögerlich. Aiden atmete tief ein und aus und schaute zu Jayden. Dieser nickte nur kurz. Plötzlich hörten wir ein lautes Knacken und an Aiden's Stelle stand ein dunkelbraunen, überdimensionaler Wolf. Lucy's Augen weiteten sich und sie ging einen Schritt zurück. Aiden senkte den Kopf und man hörte ein leises Winseln. Auch ich schaute dumm aus der Wäsche und ich in gespannt was Lucy dazu sagen wird.



AN:Hey, ich weiß es ist nicht besonders lang. Ich werde jetzt wirklich wieder versuchen schneller hochzuladen und auch längere Kapitel zu schreiben. Zum Glück, hab ich endlich Herbstferien und kann mich wieder mehr mit der Geschichte verfassen.

Vielen Dank für eure Reads/Votes und Kommentare. Ich hab mich sehr darüber gefreut. Naja, auf jedenfall wünsche ich euch noch einen schönen, restlichen Tag.

Liebe Grüße

Eure Skyline 11

The Alpha Bad BoyWhere stories live. Discover now