Kapitel 5 - Party Planung

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Diana P.o.V

Der Tag ging heute schon mal super los, Mom war weg und auf dem Küchentisch lag ein Zettel.

Guten Morgen liebling, bin bei einem alten Freund und bleib da wohl auch den ganzen Tag. Wir sehen uns heute Abend. Wo was zu trinken ist weißt du ja und da du ja schon 20 bist, kommst du ja sicher auch einen Tag alleine klar.

Sie ist sicher immernoch eingeschnappt wegen gestern. Jetzt stehe ich vor Scotts Haustür und drücke auf die Klingel. "Hi Diana, schön, dass du da bist.", sagt Scott als er die Tür öffnet und mich Umarmt. "Alles Gute Scott", ich strecke ihm das Geschenk entgegen, dass ich heute morgen noch besorgt hatte. "Danke schön," er Umarmt mich wieder "komm doch rein." Er führt mich durch einen Lagen Flur in ein  Wohnzimmer mit vielen Fenstern und einem großen Klavier in der Mitte. Dort warten schon Zooey, Ben, Ethan und Kate, auf einem hellbraunen Sofa, auf uns. "Hey Diana", sie umarmen mich beide zur Begrüßung, dann setze ich mich zu ihnen. "Und Scott, wo genau findet deine Party statt?", fragt Kate und Zooey fügt noch hinzu:" Ja Scott, hier, oben oder draußen?  Und vor allem, wie viele Leute hast du jetzt eigentlich eingeladen?" "Also mein Vater und seine Gäste sind oben, und der Rest des Hauses gehört uns.",antwortete Scott ihnen etwas abwesend,  weil er immer noch mit seinem Geschenk zu gange ist. Ich glaube, ich hab zu viel Klebeband benutzt. Es klingelt erneut. "Bleib sitzen Scott ich geh schon." Kate steht auf und schlittert auf ihren Socken durch den Paket Flur. Ich Spitze meine Ohren "Hey Jason. Hey Luke. Wir sind alle im Wohnzimmer." Na Super, Jason. Ich Rolle mit den Augen. "Diana! Diana?!" "Mmm? Ja?" Scott schaut mich mit großen Augen an. "Danke! Woher wusstest du das?" Er hält das Buch, was unter dem vielen Geschenkpapier war, in meine Richtung. "Das ist eine Erstausgabe, hast du eine Ahnung wie viel die wert ist? Das, dass ist viel zu viel Diana!" "Ist es nicht," widerspreche ich ihm. "du wirst heute 18 außerdem weiß ich das es nirgends so gut aufgehoben ist wie bei dir. Du liebst doch solch Bücher oder?" Er starrt auf das Cover von Hamlet. Kaum zu glauben, dass ein Junge so etwas liebt. Scott ist sowieso einzigartig. Er lieb Hamlet, spielt für sein Leben gerne Klavier und spielt auch noch super Foodball. Es hat sein gutes, wenn man seine Lehrer und auch andere Leute Manipulieren kann. So bekommt man alles über Menschen heraus, ohne sie zu fragen. "Hey, Leute", da waren ja auch die drei wieder. Komisch, die haben ja lange gebraucht. "Alles Gute Bro." Jason und Luke überreichen ihm ihre Geschenke und setzen sich dann auch zu uns aufs Sofa. Jason setzt sich neben mich, doch ich will mit diesem Arsch so garnichts zu tun haben. Also stehe ich kurzer Hand auf und setze mich neben Luke auf die andere Seite des Sofas. Alle schauten mich komisch an, mal abgesehen von Jason, der natürlich genau wußte was los war. Doch schon ein paar Sekunden später zog ein älterer Mann im Türrahmen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Matt Donovan, der Typ, der mit Caroline, diesem Vampire befreundet ist, der letzte, der zwischen mir und meinem Vater steht. "Scott, deine Mutter und ich haben dir noch ein paar Sachen für deine Party in den Keller gestellt. Alles Gute mein Junge."

Es dauerte eine Ewigkeit bis wir mit dekorieren fertig waren. Scotts Vater hatte ihm zwei Fässer Bier in den Keller gestellt, echt geil. Mom würde sowas nie für mich machen, obwohl mir Alkohol weit aus weniger ausmachte als ihm. Jetzt saßen wir alle am Rand des Pools und ließen unsere Beine baumeln.
"Schön, dass du gekommen bist Jer. Hey Bonnie. Und das ist also eure kleine?" "Ja genau, unser kleiner Engel." " Dad, so klein bin ich auch nicht mehr, immerhin bin ich schon 11! Ich bin Camellia." Wendet sich die jüngste Stimme erst an ihren Vater und dann an Matt.  Die Stimme des anderen Mannes klang wie die von meinem 'ONKEL' Jeremy, dass heißt ich hatte eine Cousiene?! Und, dass Mom auch bald kommen müsste. Ich muss sie jetzt dringend irgendwie ablenken. "Scott? Wo finde ich hier die Toilette?" "Wenn du im Flur bist die blaue Tür." "Danke"
Ich finde das Bad echt schnell, und schreibe meiner Mutter eine SMS, die sie hoffentlich bei ihr ziehen würd.

Hey Mom, bin auf dem weg zurück nach New York. Vermisse Jo einfach zu sehr und ich lasse mich lieber von ihm Umbringen, als noch länger von ihm getrennt zu sein. LLG (Liebe Letzte Grüße) Diana

Dann schalte ich mein Handy aus, ich bin mir nämlich zu 100% sicher, dass sie es versuchen wird zu Orten. Und ich bin mir sicher, dass sie sich, sobald sie die Nachricht liest, auf den weg nach New York macht.
Jo war nämlich mein Schein Freund in New York gewesen, den ich nur hatte um Mom auf die Palme zu bringen. Obwohl er sicher einen großen Teil dazu bei getragen hat, dass wir von da weg sind, mag ich ihn aus genau dem Grund. Denn kaum einer schaffte es Mom aus der Ruhe zu bringen. Jo ist ein Eiskalter Vampir bei dem man nie genau weiß wann sein Menschlichkeitsschalter an oder aus ist. Als ich ihn das letzte mal gesehen habe, hatte er grade so einen Deal mit einem Kerl namens Elijah am laufen gehabt. Das heißt er ist vermutlich nichteinmal mehr in New York, sondern jetzt in New Orleans oder so. Jo ist und bleibt für den Rest seines Vampirlebens ein echtes Monster, dass bleibt außer Frage.
Ich wasche mir die Hände und verlasse das Bad, als ich gegen die Flur Wand gedrückt werde. "Hör mir mal zu kleine, du wirst keinem irgendwas von dem erzählen, was gestern passiert ist und hörst damit auf, mir vor meinen Freunden aus dem Weg zu gehen! Sonst bring ich dich um!" Jason zieht meine braunen  Haare mit voller Wucht zu sich heran, als es klingelt. Als wir, oder ehr er Schritte von oben hörte, ließ er mich abrupt los. Grade noch rechtzeitig, bevor Mr. Donovan die Wendeltreppe herab kam und die Tür öffnet.

I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) Where stories live. Discover now