Kapitel 61 - Back to Mystic Falls

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Diana P.o.V

Es kommt mir mehr als komisch vor, hier durch die Straßen zu laufen. Seit ich vor en paar Minuten die Stadtgrenze von Mystic Falls vermute ich hinter jeder Ecke Klaus oder jemanden aus seinem Gefolge. Ich habe druchgehend das Gefühl beobachtet zu werden und ich bin mir sicher, dass auch irgendwer hinter mir her schleicht. Wer oder was, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall jagt es mir Angst ein, mehr, als ich je zugeben würde. Ich beschleunige meine Schritte. Es ist nicht mehr weit bis zu einem kleinen Motel, vielleicht 200 Meter, dass werde ich sicher schaffen. Ich habe mich in meinem ganzen Leben erst verfolgt gefüglt, seit wir in die nähe von Mystic Falls gezogen sind. Die Stadt zieht so etwas (Böse, komische und verrückte) Magisch an. Ich würde gerne wissen wieso. Ich drücke die Tür des Motels auf und lasse mich von der wärmen Luft umhüllen. Es liegt zwar kein Schlee mehr, aber wirklich warm ist es immer noch nicht. Es tut einfach gut. "Schönen guten Abend, wie kann ich ihnen helfen?" fragt der großgewachsene Mann hinter dem Tresen. Ich schaue mich um, ansonsten war keiner hier, alles ist ruhig und so, wie es sein sollte. In der Lobby stehen zwei relativ schöne Sessel und eine Pflanze. "Ja," ich trete näher an den Tresen heran und ziehe meine schwarzen Handschuhe aus, die ich an der Tankstelle hab mitgehen lassen. "Ich brauche ein Zimmer, für ein oder zwei Nächte." "Sie haben Glück, wir haben noch ein Zimmer frei." Er reicht mir den Schlüssel entgegen. Er ist nicht besonders groß und hat einen grünen Chip als Anhänger, wo die Zimmernummer 009 eingraviert ist. "Ihr Zimmer ist den Gang runter und dann rechts! Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt." Okay, der Typ ist irgendwie komisch. Er hat schwarze Haare, freundliche Gesichtszüge und wirkt auch sonst ganz normal, aber ich habe schon in vielen Motels übernachtet und in keinem wurde ich je so begrüßt. Ich gegen in mein Zimmer, es ist klein, so wie ich es erwartet habe und das ist auch gut so. Es hat alles, was ich brauche. Ich stelle meinen kleinen Blauen Rucksack auf einen der beiden Stühle im Zimmer ab. Da ich per Anhalter hier her gefahren in, habe ich unterwegs eine Menge Zeug gesammelt, dass mir vielleicht noch behilflich sein wird. Irgendwie muss ich meine Eltern retten, koste es, was es wolle.

Jason P.o.V

"Ja, sie ist hier... ja ist sie und sie wird eine weile bleiben." Klaus scheint etwas genervt "Behalt sie ja im Auge, ihr Blut, ihr Leben, ist weit aus mehr wert, als deines. Also, PASS AUF SIE AUF!" Und schon hat er aufgelegt. Oh man, hat der Stimmung Schwankungen. Ich stecke mein Handy zurück in meine Hosentasche. Die Sonne ist schon fast unter gegangen und Diana müsste auch auf ihrem Zimmer sein, also ziehe ich mir die Kapuze über den Kopf und verlasse meine Deckung. Ich betrete das Motel, höre mir, dass wahrscheinlich immer gleiche Geschwätz des Typens hinter dem Tresen an und maipoliere ihn, mir den Schlüssel für Zimmer 008 zu geben. Mal sehen, was Klaus nächster Auftrag wird.

I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt