Kapitel 11

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Und weiter geht's ^^ Kapitel 11 und 12 werden ziemlich kurz sein. Dafür werden die nächsten wieder länger. Über Votes, Kommis oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen :) 

Ich schaute zu Katy die gemeinsam mit Chase der ihre bewusstlose Freundin in den armen hielt nach draußen lief. Wenigstens würde sie überleben. Alles andere war mir egal.

Andererseits wäre Katy bestimmt traurig wenn ich einfach aufgeben würde, Caleb würde mich anschreien und meine Truppe wüsste nicht was sie machen soll. Außerdem passte es nicht zu mir einfach so aufzugeben.

Der Mann über mir war mitten in der Bewegung, es sah aus als würde er eine Waffe ziehen wollen, als ich die Hände hochriss, ihn am Knöchel packte und diesen ruckartig verdrehte. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich würde nicht kampflos aufgeben. Der Typ flog unter schmerzerfülltem schreien von mir und landete auf dem schmutz überzogenen Boden.

„Wer ist der nächste?", fragte ich einen Fuß auf die Wirbelsäule des Jungen gerammt. Während ich die Waffe kühl in meiner Hand schwenkte schaute ich zu den missratenen Kreaturen die vor mir standen.

Der Typ wand sich wie ein gefangenes Tier unter meinem Fuß, der ihn immer noch zu Boden gedrückt hielt. Das Gesicht auf den Boden Gequetscht, die Fangzähne ausgefahren.

Er schrie auf, als er von mir wieder auf die Füße gerissen wurde. Sein Gewicht belastete seinen verletzten Knöchel. Als ich ihm den Lauf meiner Waffe an die Schläfen hielt wurden seine Augen von nackter Panik erfüllt. Ich dagegen war ruhig und unbewegt wie man nur sein konnte. Erst als ich die zwei Handgranaten in seiner Hand sah kam wieder Bewegung in mich.

Ich lief schnell weg doch die Explosion warf mich an eine gegenüberliegende Wand. Rauch und Trümmer regneten auf mich hinab. Ein Schwall Splitter von einem Fenster oberhalb welches durch die Wucht des Aufpralls zerstört wurde fiel auf mich hinab. Ich lebte. Ich spürte eine Woge der Erleichterung bis mir der beunruhigende Geruch meines eigenen Blutes in die Nase stieg.

Ich setzte mich auf und sah an mir herunter um den Schaden einzuschätzen den die Explosion mit sich gebracht hat. Hunderte von Schnittwunden und Stellen mit versengter haut. Alles war halb so schlimm und würde nach ein paar Stunden vollständig geheilt sein. Es waren die Wunde an meinem Arm und meinem rechten Unterschenkel, die mir zu denken gaben. In meinem Unterschenkel klaffte ein katastrophaler Schnitt, genauso an meinem Arm. Blut schoss wie ein Geysir aus den Wunden. Verfluchte Scheiße. Das konnte tödlich sein, sogar für meine Spezies. Ich musste mich dringend ausruhen. So schnell es mir in diesem Zustand möglich war ging ich zu Katy. Ich hatte Angst, dass der Kerl ihr was antun würde, sie war mir irgendwie wichtig.

Sohn der FinsternisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt