Sohn der Finsternis

Kapitel 19

Endlich die Zeit gefunden um ein neues Kapitel zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch.

Votes und Kommis bitte ^^ 

Asher P.O.V.

Ich drehte mich um konnte in der Dunkelheit aber niemanden ausmachen. "Komm raus ich weiß dass du da bist", rief ich und ein paar Sekunden später tauchte Blake hinter mir auf. " Du bist weitgesunken Asher das du schon das Blut von solchen Typen zu dir nimmst und deinen Verstand verlierst." "Halt einfach deine Klappe Blake. Du hast doch keine Ahnung." "Und ob ich eine Ahnung hab. Ich war damals in derselben Situation wie du jetzt. Du warst derjenige der mich gerettet hat. Ich erwidere nur einen Gefallen." "Den Gefallen kannst du dir sparen. Helfen tut er mir eh nicht. Oder hast du eine Ahnung wie ich Katy klar mache das ich mit ihr reden muss ohne, das sie mir sofort ein Messer in den Bauch rammt."

"Irgendwie hast du's verdient Mann. Nachdem was du ihr angetan hast. Ok ich sag nichts weiter. Mach was du willst."

Ich drehte mich um und ging zu mir nach Hause. Ich hatte keine Lust mehr mit jemanden zu diskutieren, schon gar nicht mit einem der Jungs. Ich ging ins Haus und war schon fast auf der Hälfte der Treppe da wurde unten die Tür geöffnet und meine Vermieterin trat in den Flur. „Asher mein Junge hier unten wartet Besuch auf dich. Eine junge Dame. Es scheint sehr wichtig zu sein." Im selben Moment trat Katy in den Flur und sah zu mir hoch.

Ich war verwirrt und überrascht zugleich. „Vielen Dank für den Tee Miss Noringhton." „Gern geschehen Liebes." Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte ging Katy die Treppe hoch, genau auf mich zu. „Ich muss mit dir reden. Können wir hoch gehen?" Sie sah mich an und wartete auf meine Reaktion. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Einerseits wollte ich sie bei mir haben aber andererseits war ich verletzt.

Ich nickte knapp und ging hoch. Ich schloss die Tür hinter ihr und ging ins Wohnzimmer. Ich ließ mich aufs Sofa fallen und versuchte den Blickkontakt mit ihr zu vermeiden. „Asher es tut mir Leid. Es war nicht richtig dich so zu behandeln und schon gar nicht mit einem Messer auf dich loszugehen. Ich hatte Angst, ich bin mit allem überfordert." „Lass stecken Katy. Ich brauche weder eine Entschuldigung von dir, noch dein Mitgefühl. Warum bist du überhaupt hier her gekommen? Du wolltest mich doch nicht wieder sehen." „Ich hab doch grad gesagt, dass ich überreagiert hab. Es gibt noch so vieles was ich nicht verstehe. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe Angst davor alleine in meiner Wohnung zu sein. Mike könnte jederzeit bei mir auftauchen." „Scheiße du hast den Kerl eingeladen?" „Ich...Ich konnte doch nicht wissen, dass er ein Vampir ist. Ich dachte er ist ein guter Freund." „Ich kümmere mich drum. Bleib bei deiner Freundin oder geh zu deiner Familie." Ich sah wie sie den Kopf senkte und leise flüsterte. „Ich habe keine Familie. Meine Eltern sind seit drei Jahren tot und sonstige Verwandte hab ich nicht. Ich hatte immer nur Mike und Rachel. Sie waren wie eine Familie für mich." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. „Katy..." Sie hob den Kopf und sah dir in die Augen. Scheiße und jetzt? „Ich...es..." Sie kam auf mich zu und legte ihren Kopf an meine Brust. Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag. „Es muss dir nicht leid tun Asher. Aber zu Rachel kann ich auch nicht. Sie ist immer noch fest davon überzeugt, dass Mike ihr Freund ist. Sie hat keine Ahnung davon, was um sie herum geschieht." „Ich werd dafür sorgen, dass Mike weder dir noch deiner Freundin etwas antun kann, verlass dich drauf." Sie blickte mich an und hob ihre Hand zu meinem Gesicht. Ich schob sie von mir weg, stand auf und ging in die Küche. Ich brauchte Abstand. Ich fühlte ihre Gegenwart, drehte mich aber nicht um. „Tut mir Leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten Ash. Ich weiß, dass es schwierig für dich sein muss, so viel was neu ist."

Wut kam in mir auf. Ich ballte die Hände zu Fäusten und versuchte nicht die Kontrolle über mich zu verlieren. „Hör auf!" Es herrschte Stille. „Ash was ist denn los?" Ich drehte mich und wusste, wie ich aussehen musste. Glühende Augen und meine Fänge die dabei waren sich zu verlängern. Sie wich ein Stück von mir und blieb in einiger Entfernung stehen. „Ich hab gesagt ich brauch dein Mitgefühl nicht. Also hör auf damit." Sie ging einen Schritt auf mich zu, ihr Blick war voller Wut. „Ich wollte dir nur helfen so wie du mir geholfen hast. Hör auf vor deinen Gefühlen wegzulaufen, akzeptier sie endlich." „Meinst du ich lass mir von einem schwachen Menschen wie dir vorschreiben was ich zu tun habe und was nicht." Sie sah mich geschockt an, kehrte mir den Rücken zu und ging langsam in Richtung Flur. Scheiße was hatte ich getan? Ich ging hinter ihr her. „Katy warte." „Um noch mehr Sachen an den Kopf geworfen zu bekommen. Ich verzichte." „Mein Verstand ist mit mir durchgegangen, es tut mir Leid." Sie schwieg und blieb weiter von mir abgewendet. „Katy sag was, bitte." „Du bist ein Idiot Ash. Ich verzeihe dir. Ich weiß was du gerade alles durchmachst." Ich wollte sie berühren, wollte ihre Nähe spüren doch sie wich weiter von mir. „Ich hole ein paar Sachen aus meiner Wohnung und geh dann zu Rachel." „Wirst du wiederkommen?" Sie antwortete nicht und verließ meine Wohnung. Scheiße! Was hatte ich getan?