Sohn der Finsternis

Kapitel 4

Hey ihr lieben, sorry das ich im Moment nicht bei der WG weiterschreibe aber da hab ich gerade nicht so viele Ideen. Dafür habe ich für diese Geschichte umso mehr. Ich hoffe ihr mögt sie genauso gerne.

Votes und Kommis please :D

Nach einiger Zeit hatte ich es aufgegeben mich aus seinem Griff zu lösen, er war einfach viel zu stark. Viel schneller als mir lieb war waren wir am Rande der Stadt angekommen. Vor einem kleinen, altaussehenden Haus hielt er an und kramte einen Schlüssel aus seiner Jackentasche. „Lass mich runter!" Ich schlug auf seinen Rücken ein auch wenn ich wusste, dass es nichts bringen würde. Er ließ mich herunter, hielt mich aber fest. Er schloss auf und öffnete die Tür. Eine Treppe führte nach oben. Scheinbar mussten wir nach oben denn er zog mich in Richtung Treppe. Auf halben Weg entdeckte ich eine weitere Tür im Flur. „Meine Vermieterin. Sei leise. Sie ist schon älter und ist bestimmt schon am schlafen." Ich blickte zur Tür und dann wieder zu ihm. „Weiß sie von dir also..." „Nein und ich würde dir auch nicht empfehlen ihr davon zu erzählen. Ich kann ziemlich grob sein wenn ich sauer bin und das willst du sicher nicht erleben. Hoch mit dir." Ich überlegte nicht lange und schrie nach Hilfe. Sofort hielt er mir die Hand vor den Mund. Als ich hochblickte sah ich in glühende Augen. „Mach keinen Scheiß Katy", knurrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. Er schob mich die Treppe hoch sodass ich beinahe stolperte. Endlich oben angekommen stand ich vor einer weißen Tür. Er schloss sie auf und zog mich hinein. Die Wohnung schien ziemlich klein zu sein. Ich folgte ihm in ein kleines Wohnzimmer an das eine Küche grenzte. Die gesamte Wohnung war ziemlich spärlich dafür aber modern eingerichtet. „Du kannst mich nicht hier einsperren." „Wer sagt, dass ich das nicht kann? Zu meinem großen Bedauern muss ich dir mitteilen, dass es ein leichtes für mich ist die Gedanken der Menschen zu lesen und Menschen zu manipulieren sodass sie das tun was ich will." Ich wich ein Stück von ihm weg und stieß gegen das Sofa. „Hör auf! Das tust du nicht. Ich tue alles was du willst aber tue mir das nicht an." Er kam auf mich zu. Ich konnte nicht ausweichen. Langsam hob er mein Kinn an. Ich schloss die Augen, ich durfte ihn nicht ansehen. „Schau mich an", sagte er schon fast freundlich. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Katy ich sag es nicht noch einmal. Schau mir in die Augen." Es würde nichts bringen. Früher oder später würde ich sie eh öffnen. Ich sah ihn also an, blickte in seine glühenden blauen Augen. „Du wirst meine Wohnung nicht verlassen, außer auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin verstanden." Ich nickte. Ich war in seinem Bann gefangen, fühlte mich als würde jemand Ketten um mich legen und mich steuern. Nicht fähig etwas anderes zu machen als ihm zu gehorchen so als wäre ich nicht mehr Herr meiner Sinne. Er wendete den Blick ab, ging in eins der angrenzenden Zimmer und kam mit Bettzeug wieder. „Du kannst auf dem Sofa schlafen." Ich schaute ihn mit geweiteten Augen an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ganz sicher nicht. Schlaf du doch da. Ich bin wegen dir hier, nicht weil ich es unbedingt wollte." „Wenn es dir lieber ist mit mir mein Bett zu teilen, bitte es ist deine Entscheidung. Aber entscheide jetzt. Ich will endlich mal schlafen." „Ich dachte immer Vampire können nicht schlafen." „Tja falsch gedacht. Ich dachte immer ihr Menschen seit so schlau dabei habt ihr überhaupt keine Ahnung. Meine Rasse lebt schon seit Jahrhunderten unter euch ohne dass ihr uns bemerkt. Ihr seid dumm!" Ich kam so schnell und überraschend auf ihn zu, dass er nicht mehr ausweichen konnte und einen Schlag ins Gesicht bekam. „Nimm das zurück! Wir sind in manchen Sachen vielleicht etwas zurückgeblieben oder haben eine falsche Ansicht der Dinge aber das heißt nicht, dass wir alle dumm sind, du Möchtegern Vampir. Und nur damit du es weißt. Ich würde niemals, hörst du niemals in ein und demselben Zimmer mit dir schlafen, geschweige denn neben dir. Du bist und bleibst ein Monster, ein wandelnder Toter."